Natürlich will ich!

03/05!!!! Viel Spaß ❤️🦄

Dylan P.O.V

Ist dieses Mädel verrückt?
Sie hat einen wahrhaften Werwolf vor ihrer Nase und hat keine Angst, nein besser noch sie diskutiert sogar noch mit mir.

Ich muss aber gestehen das sie witzig ist.
,,Weißt du, seitdem ich hier bin ist alles anders..." flüstert sie und setzt sich neben einem Baum hin, ihr Blick ist starr in die Ferne gerichtet und sie sieht aus als würde sie nachdenken.

,,Jeder denk das ich ein super Hirn habe oder ein Genie bin, aber das stimmt nicht. Würden sie die Wahrheit über mich kennen, wissen das ich nicht normal bin und es niemals sein werde, würden sie mich höchstwahrscheinlich verjagen."

Wovon redet sie?
Sie seufzt und schaut in den leicht bewölkten Himmel, ,,Carlie...und Anabell, Mom und Dad...sie alle sind nicht von meinem Blut. Auf dieser Welt habe ich niemanden der biologisch etwas mit mir tun hat..." flüstert sie, sie schaut in meine Richtung und lächelt bezaubernd ,,Hoffentlich bleibt diese Information unter uns kleiner Wolf."

Perplex nicke ich den Kopf, unglaublich..
Was sie alles in diesem Alter schon erleben muss... um ehrlich zu sein dachte ich eher sie wäre eine kleine arrogante göre, der das Wissen über den Kopf gestiegen ist.

Klar was hätten ich den sonnst denken sollen? Sie ist vier, vier! In diesem Alter war ich im Kindergarten und habe mich vor Mädchen versteckt da sie mich abknutschen wollten.

Ich näher mich auf allen vieren zu ihr und lehne mein Kopf gehen ihre Schulter.
Nicht traurig sein, ich werde dich immer beschützen. Ich verspreche es dir....

,,Na da ist jemand von emotional geworden, tut mir echt leid. Ich hätte es dir nicht so einfach erzählen dürfen, am besten kleiner Mann vergisst du alles..." sagt sie und streichelt mein graues Fell, ich schnurre leicht und stehe auf.

Ich suche die Wiese ab und werde fündig, im Frühling sind am See immer Seerosen. Schnell springe ich ins Wasser und reiße mit dem Maul eine der schönen Rosen ab.

Im Maul transportierend laufe ich auf den Tatzen zu Scarlett und überreiche es ihr, ocker Augen weiten sich für eine Sekunde und ihr und öffnet sich.

,,Ist die für mich?" Flüstert sie und ich überreiche sie ihr, mit der Pfote Striche ich ihr über das Gesicht und versuche zu lächeln.

Plötzlich prustet sie los und rollt sich auf dem Boden. ,,Hahaha, sahst du....Hahahah witzig aus!!" Sagt sie und schreit beinahe...
Ich schnaube verächtlich und setzte mich auf die hinter Beine, meine Arme überkreuze ich und neige den Kopf zur Seite.

,,Sry! Aber du sahst so süß aus!!" Sagt sie kichernd, ich schmunzle und schaue sie wieder an, sie riecht an der Seerose und hat sie Augen dabei geschlossen.

Als sie, Sie wieder öffnete sagte sie: ,,Ich muss dann jetzt los, mom macht sich sicher sorgen... ich hoffe wir sehen uns wieder kleiner Wolfs junge."

Wir sehen uns kleiner Mondschein.

Scarlett P.O.V

Ich bin viel länger weg als gewollt und ich habe Dylan viel zu viel erzählt das ist gar nicht gut.
,,Jetzt muss ich noch unversehrt nach Hause kommen.."

Ich Teleportiere mich nachdem ich aus der Sicht von Dylan war mich bis zum Wald Ende.
Würde ich mich direkt in mein Zimmer teleportieren, würde mich vielleicht jemand sehen.

Keine Risiken eingehen, Scarlett!

Es müsste schon kurz vor 7 sieben sein, ich höre Wolfsgeheule. Von zehn....nein viel mehr Wölfen. Wie lange schon suchen sie nach mir?!
Verdammt!

Jetzt muss ich wirklich die 'verloren gegangene' spielen....

,,Schlamm...Schlamm..." flüstere ich und suche nach einer Schlamm Gegend ab, schnell werde ich fündig und grinse, ,,Arsch Bombe!!!" schreie ich ganz leise und wälze mich im Dreck.

Als ich an mir herunter sehe grinse ich noch breiter, ,,Eine kleine Lüge für den Anfang des Friedens wird nicht schaden."

Ich Stoppe in der Bewegung und schaue an meinem Bein herunter.

für den Frieden ein kleiner Anfang...

Ich setze mich hin und schaue mein Fuß an, ,,Scarlett, es wird schmerzen. A-auch wenn es nicht geplant war, es wird uns helfen."

Meine Hände wandern zu meinem rechten Fuß..

Mit einem Kräftigem breche ich mir mein rechtes Fuß und humple mit letzter Kraft zu einem der Mitglieder, Tränen Fließen aus meinen Augen und sammeln sich an meinem kleinen Kinn.

Als mich das Mitglied bemerkt weiten sich seine Augen, er heult in den schwarzen Nachthimmel und sofort sammeln sich alle aus dem Rudel um mich herum, ,,Ist sie da?! Ist meine Tochter da?!" Höre ich das wimmern meiner Mutter, meine Augen weiten sich als eine aufgebrachte Frau in den Mengen auf mich zu gerannt kommt.

,,Mein...Mein Baby! Oh mein Gott...geht es dir gut? Las mich dich an-" ihr Atem Stock als sie mein Fuß sieht, ,,W-wa-was ist mit deinem Fuß? Wieso blutest du, meine kleine!?" Sie kniet sich vor mich hin und schaut mir tief in die blauen Augen.

Wieso sorgt sie sich so um mich? Sie hat mich doch nie geliebt. Wieso weint diese Frau?
Ich war ihr doch sonnst auch immer egal..

,,Scarlett!" Höre ich nun mein Vater schreien, er kommt ebenfalls aufgebracht neben meiner Mutter auf die Knie und schlingt seine Arme um mich.

Am Rande sehe ich Carlie und Anabell schluchzen und weinend, was ist hier los?
Wieso weinen diese Menschen? Wegen mir?
,,E-es tut mir leid."

Vater löst seine Arme von mir und hält meine Hand, ,,Was ist passiert? Wo warst du?" Fragt er mich, ,,Und was ist mit der Verletzung?!" Fragt sie und zeigt darauf, ruckartig steht sie auf ,,Doctor!!! Wo bist du?! KOMM HER!!!" Brüllt sie und knurrt gefährlich.

Aus dem Getümmel kommt eine Frau heraus und eilt zu uns, ,,Ich bin in den Wald gegangen..und habe mich verlaufen..."

Eine Lüge.

,,Es war glitschig, ich bin ausgerutscht. Ich bin an einem Steilen Hügel herunter gefallen. Mein Bein tat seit dem weh.

Wieder eine Lüge.

,,Ich konnte mich nicht bewegen, aber dann hat mich ein Junge gesehen und mich Gerettet."

Das Rudel schweigt auf einmal, ,,Ein junge? Kannst du ihn beschreiben?" Fragt mein Vater,
Ich schüttle den Kopf, oh und sie ich ihn beschreiben könnte.

,,Er gehört dem Ost-Rudel an. Den Night's"
Das Gesicht meines Vaters versucht und er schaut ganz erschüttert, ,,Er hat dir geholfen? Bist du dir sicher?"

Ich atme tief ein ,,Ja...Er hat mich am Wald Rand gelassen und gewartet das jemand auf mich aufmerksam wird. Dann ist er abgehauen da er Angst hatte wir würden ihm was tun, weil er die Grenzen überschritten hat..."

Die Ärztin kümmert sich um mein Fuß, ,,verstauch" flüstert sie und erntet die volle Aufmerksamkeit meiner Mutter und sich, ,,Verstaucht? Bist du dir sicher?" Flüstere sie und tretet ein Schritt näher an die Ärztin.

,,Wieso sollten wir ihm was tun...? I-ich verstehe schon.." flüstert er und umarmt mich, ,,Ich danke ihm!"

Es tut mir so leid, aber wenn es heißt dem Frieden ein Schritt näher zu kommen, bin ich. Bereit dafür zu lügen. An meinem 18 Geburtstag lag die Toten Anzahl bei über 34 umsonst gestorbenen Mitgliedern im Jahr! Der Krieg begann als ich sechs war, bis dahin muss ich eine Lösung finden.

Ich werde es nicht zu lassen das so viele Menschen ihre geliebten verlieren und ich werde nicht zu lassen das weitere Kinder Elternlos aufwachsen.

------------------------

Die Ärztin unseres Rudels hat hat sich um mein Fuß gekümmert, ich liege auf dem Bett und Kühle diesen.

Ich liege zusammen mit Anabell, Carlie, Vater und Mutter zusammen in ihrem Ehebett und kuschle mich an Sie.

Ich denke in letzter Zeit sehr viel nach, alles ist anders.
Alles ist besser und friedlicher.

Wenn ich an die Zeit zurück denke an meine anderen Pläne wie ich Carlie wieder aus  meinem Rudel holen wollte und sie danach mit mir auswechseln wollten.
Von der Ferne Sie beobachten, sie vor Unheil schützen.
Wie ich vor hatte zu Dylan zurück zu gehen.
Mein...Mein Baby zur Welt zu bringen und Mutter zu werden.
Und vieles mehr.

Jetzt fällt mir sogar ein das ich Adam und Leila völlig vergessen habe, ,,Ich muss sie finden..." flüstere ich und ziehe die Decke über den Kopf, ,,Wen musst du finden?" Fragt Anabell und schaut mir tief in die Augen, ich lächle sie an und streich mit meine Hand ihre Haare zurück.

,,Ein weg um mit euch zusammen für immer glücklich zu bleiben, dir eine gute, würdige kleine Schwester zu sein, eine ehrenvolle Tochter für Mama und Papa zu sein und um endlich die Mauern um mich herum einzureißen..." flüstere ich und küsse ihre Wange.

Sie nickt nur und döst wieder ein, ,,Ich liebe euch alle, so sehr.... Ihr seid meine einzige Familie, ich werde es nicht zulassen das euch jemand auch nur ein Haar krümmt!"

Es waren die Ereignisse die wir erlebt hatten, die meine Mutter so werden ließ in meinem anderen leben. Diese Frau ist so voller liebe und Güte, der tot ihrer Tochter hatte sie sehr mitgenommen. Es ist nicht einfach ein Kind das man großgezogen hat auf diese Art und weise zu verlieren. Jeder hatte sie für verrückt gehalten, da nur sie sich an Carlie erinnert hat.

Als ich Die Erinnerungen aller, Die Carlie kannten, gelöscht hatte. Sind auch die Andenken wie z.B Fotos, Videos und anders Zeugs aus der Welt geräumt worden.

Die Narben auf ihrem Rücken waren der lebende Beweis dafür das sie nicht verrückt war und so hielt sie sich wie eine sterbende an diese Erinnerung.

Ich verspreche euch, dass ich alles wieder gut machen werde.

-----------------------------

Vater hat uns grade vor den Klassen Zimmer abgesetzt, die Ärztin hat mein Bein bandagiert und meinte ich dürfe nicht darauf treten weshalb sie mit Krücken gab.

Als ich das Klassenzimmer betrat sah ich mich um, es waren bereits fast alle da.
Als Dylan mich erblickte weiteren sich seine Grauen sturm Augen, sein Blick wanderte von meinem Gesicht hinunter bis zu meinem Fuß.

Ich stolziere langsam zu meinem Platz und fühle seinen Blick auf mir, neben ihn hingesetzt frage ich ihn nun: ,,Was ist den los?"
Endlich schaut er wieder mein Gesicht an ,,Was ist los fragst du mich? Geht es dir gut?! Was ist mit deinem Fuß passiert?!" Kniet er, ich neige meinen Kopf und schaue ihn an, ,,Wieso interessiert dich das?" frage ich trocken ,,Dein Mitleid Brauch und will ich nicht!" Ich betone das 'dich', er ist wirklich der letzte von dem ich bemitleidet werden will..

,,Mein Mitleid? Kleines bist du dir sicher das es dir gut geht? Ich sorge mich um dich! So wie es Freunde nun mal tun!" Ich hebe eine braue und schaue ihn unglaubwürdig an, ich stürzte meine Ellenbogen auf dem Tisch und kichere leicht, ,,Seit wann sind wir den Freunde?" Frage ich und schaue ihm ganz tief in die Augen, seine Augen weiten sich und er realisiert was er gesagt hat, ,,Wir sind Freunde seit....Ähmm. Seit jetzt!" Knurrt er und dreht sich ganz weg. ,,Wenn du willst..." nuschelt er noch.

Das ist der Dylan den ich kenne, kichernd halte ich ihm eine Hand hin, ,,Natürlich will ich es! Was für eine doofe Frage."

______________________________

Sooo dies war 03/05!❤️☺️

In 10 Minuten kommt Das nächste Kapitel ❤️ vielen Dank meine hübschen!!!!!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top