29- Abkopplung Erfolgreich Abgeschlossen

Als ich aufwachte lag ich am Ufer des Sees, ich öffne meine schweren Augenlider und Scans die Gegend nach potentiellen Gegnern Bzw. Feinden ab.

Ich fühle mich ausgelaugt, Bexlía hat sehr sehr viel Energie von mir genommen. Auf meinem Kommando wird sie die Zukunft abtrennen, so das sie von neuem geschrieben wird.

Es ist ein egoistisches Verhalten ja, aber damit meine geliebten endlich glücklich zusammen leben können und damit Carlie in einer richtigen Familie aufwachsen kann, werde ich dies durchziehen.

Ich stehe auf, und bemerke das Bexlía mir Klamotten übergezogen hat.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht gehe ich noch ein letztes mal zu mir nachhause, plötzlich ertönt ein knacken und daraufhin ein schreien von oben.

Erschrockener weise schaue ich hoch und bekomme noch mit wie ein schwarzes etwas runter fällt von einem Baum.
Ich stelle mich breitbeinig hin und breite die Arme aus um ihn aufzufangen, er schreit und landet dann auf meinen Armen.

Als ich erkenne wer in meinen Armen liegt wollte ich beinahe ironisch auflachen, ,,Also Wenn das mal kein déjà-vu ist . Sag mal wie oft im Leben fällst du von einem Baum runter?"

Er kichert und versucht sich von mir zu befreien, ,,Ich verstecke mich vor meinem Bruder Kirish, ich bin von zuhause weggelaufen. Aber psssst! Das darf niemand hören, er müsste hier irgendwo sein! Uppps, papa hat gesagt ich darf nicht mit fremden Menschen reden!" Sagt er flüsternd.
Oh stimmt, ich lerne ihn drei Jahre später erst kennen....
Plötzlich weiten sich meine Augen, hat er grade Kirish gesagt!?

Flashback

Nach der Party war Dylan sofort eingeschlafen, in seinen warmen Armen eingekuschelt liege mit ihm zusammen auf dem Bett.

Plötzlich fängt er an herum zu wirbeln, ,,Nein, Kirish! Komm mir nicht nach, bitte! Pass auf dich auf, die Jäger kommen!" Sagt er und ihm rollt eine Träne an der Wange runter, wer ist Kirish? 

Langsam packe ich eine Hand auf seine Stirn und schließe die Augen, seitdem ich mich an alles erinnern kann habe ich meine volle Kraft wieder zurück erlangt.

Ich dringe in seine Erinnerungen ein und zucke bei jeder weiteren schlimmen Erinnerung zusammen.
Seine Verluste, seine Schmerzen und seine gebrochene Seele.
Aber auch die guten Erinnerungen sind zu sehen.

Seine Freude die er mit seinen Geschwistern erlebt hat, seine Erinnerungen vor dem tot seiner Mutter, die Erinnerungen an Abenteurern die er überwältigt hat.

Aber die schlimmste Erinnerung ist die als sein Bruder vor ihm von Jägern zu Tode erschossen wurde.
Wie er keine andere Wahl hatte als hinter dem Gebüsch in der Ferne sich zu verstecken und zuzusehen.

Ich lege einen Arm um seinen Kopf und umarme ihn ganz fest, ,,Ich werde immer für dich da sein, du bist nicht mehr alleine. Ich werde deine Familie, deine Liebe und die Mutter deiner Kinder. Ich verspreche es dir!  Du wirst zum glücklichsten Mann der Welt werden. Und ich werde dir die Träume nehmen, ich gebe dir mein Wort. Ich werde ihn für dich retten."

Flashback Ende.

Meine Augen weiten sich noch weiter, sofort packe ich Dylan an den Schultern und halte ihm die Augen zu, ,,Alles wird gut. Hör immer auf deinen Bruder, er wird dich beschützen."
Dann flüstere ich ihm noch etwas ins Ohr und er nickt ganz erfreut.
Somit fällt er ihn eine Ohnmacht und ich teleportiere ihn zu sich nachhause in sein Zimmer.

Ich laufe los, ich hätte niemals gedacht das heute schon der Tag wäre an dem Kirish sterben würde.
Ich versuche die Gegend zu finden an dem Dylan alles beobachtet hatte und laufe auf die zu als ich sie gefunden hab, diese Schweine haben aus Lust und Laune ein kleines Kind ermordet. Er war ein normaler Mensch und was sie getan haben ist einfach unglaublich!

Als ich ein rascheln höre bleibe ich stehen, ein kleiner junge etwas älter als Dylan läuft aus einem Gebüsch raus und fällt hin, danach kommen zwei Männer mit Gewehren ebenfalls aus dem Gebüsch und zielen auf den Jungen.

Sein Bein ist bereits vollkommen mit Blut verschmiert und komisch angewinkelt, als ich erkenne was los ist sprinte ich auf die zwei los. Diese Mistkerle haben sein Bein angeschossen und als ob das nicht schon reicht auf noch gebrochen!

Niemand bemerkt mich als ich mich von hinten anschleiche, ich springe auf den ersten und reiße ihm Das Gewehr aus der Hand und schoss damit auf die Beine des anderen Mannes, dieser fällt schreien zu Boden und packt seine Wunden.

,,Scheiß Dreck wer bis'n du!? Lass ma den Henrik in ruh!" Sagt er, ,,kein Wunder das ihr so eine scheiße macht! Ihr seid ja besoffen bis zum geht nicht mehr. Aber das ist keine Entschuldigung" letzteres sage ich so kalt das der man auf hört sich zu währen, ,,Büdde! Lass mich gehen. M-mein Weib wardet zuhause!"
Am liebsten würde ich ihn die Arme auskugeln, er hat ja nicht mal Respekt vor seiner Frau! Nennt sie Weib!
Aber wieso mache ich das denn nicht?!

Ich packe seine Arme und ziehe sie am Rücken hoch bis zwei knack Geräusche mich wieder befriedigen, er winselt am Boden und der andere ist schon ohnmächtig.
,,Ihr habt eigentlich noch mehr verdient aber wisst ihr was? Ihr seid nicht einmal das wert. Nun nimm dein Freund mit mir egal wie und kommt kommt nie wieder her! Ich werde euch das nächste mal nicht mehr so freundlich behandeln."

Sofort nickt er und steht auf, mit seinem Mund packt er sein Freund am Kragen seines Hemdes und zieht ihn Fort.

Ich drehe mich um und schaue den kleinen Jungen an, dieser liegt verschreckt am Boden und weint sich die Seele aus dem Leib.
Langsam nähre ich mich ihm und schaue ihn an, er hat genauso blonde Haare wie Dylan, ,,Hay? Kleiner alles ist Okei, die Luft ist rein.." sage ich mit fühlend wie möglich, shit ich war noch nie gut mit Kunden...

,,Darf ich Dich vielleicht berühren?" Frage ich ihn worauf hin er nach einer kurzen Überlegung nickt.
Ich atme erleichtert auf, sein Bein ist Komplett durch gebrochen und Blut strömt aus ihm heraus, er verzieht das Gesicht vor Schmerz.

,,Ich werde dir helfen ja? Keine Angst."
Durch Neugier öffnet er seine Augen und verfolgt meine Hand die sich seinem Bruch nähert, seine Augen haben einen Braunen Ton sie ähneln der von meiner älteren Schwester Carlie.

Ich lächle ihn beruhigend zu und lege die Hand auf seine Wunde, langsam schließe ich die Augen, ,,Heilung 24%'' flüstere ich, da seine Wunde nicht Lebensgefährlich ist reichen 24 Prozent der Heilungs Magie aus.
Seine Augen weiten sich und er schaut hin und her von seiner Wunde und mir. Als er sich aufstellt grinst er und springt vor Freude, ,,Danke aber wie...?" Fragt er, ich lächle nur schief.

Dafür muss er mit aber irgendeine Erinnerung geben, ,,Kleiner Mann, gibt es etwas was du vergessen möchtest?"
Frage ich ihn, er denkt nach und nickt ,,Vor einem Monat ist mein Kaninchen von einem Auto überfahren worden, ich hab schon alles getan um das zu vergessen aber irgendwie geht dieser Schmerz nicht weg...kannst du mir helfen?" Fragt er mich, wow ist er süß!

,,Klar, schließ die Augen.." bitte ich ihn, er nickt und schließt sie.
Ich lege die Lippen auf seine Stirn und nehme ihn die Erinnerung an den Unfall seines Kaninchens weg. Dann lege ich ihm eine Hand vor die Augen und teleportiere den nun ohnmächtigen Kirish zu Dylan.

,,Kleiner Mann, auch du wirst eine Zukunft haben. Dafür werde ich persönlich sorgen."

Ich konnte sehen das er kein Alpha gen von seinem Vater in seinem Körper trägt wie Dylan,   Aber er will auch kein Alpha werden.
Das sah ich in seinen Erinnerungen, er will die Welt bereisen. Neue Menschen kennen lernen, keine Verantwortungen mehr haben.
Er hat Schon genug Verantwortung in diesem Alter übernommen, er wird sich widersetzen.
,,Hör auf dein Herz kleiner Mann, denn dieser lügt nie."

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Ich warte hinter einem Gebüsch ab, Slayter müsste gleich kommen, ich verwandle mich in einen Wolf und höre meine Umgebung ab, Schritte nähern sich.

Heute dürfte eigentlich niemand mehr hier sein, das muss er sein. Als ich eine schwarze Silhouette an der Wand des Hauses sehe nähere ich mich ihn von hinten.

Grade als ich dachte das ich ihn hätte drehte er sich schlagartig um und knallt mir eine Eisenstange auf den Kopf.
Ich jaule auf und falle zu Boden, Mist! Ich war mir zu sicher, ,,Ohhh wen haben wir denn hier? Ein räudiger Köter der sich seiner rang Ordnung wohl nicht zu ordnen will. Da du mich gesehen hast wirst du sterben. Adios Amigos!" Schreit er und schießt die Stange in die Richtung meines Herzens.

In letzter Sekunde weiche ich noch aus und rolle mich zur Seite, er seufzt und kommt wieder auf mich zu ,, ich habe keine Zeit für Spielchen komm jetzt lass mich dich einfach töten gut meine Arbeit weitermachen!''

Da er sich seine Position so sicher ist, hat er einen Fehler begangen, erzieht es nicht mal Erwägung zu verlieren und unachtsam.
Ich springe auf und beiße in sein Bein, er schreit auf und versucht mein Kopf zu erdrücken. Immer fester beiße ich zu und schmecke des metallische Blut auf meiner Zunge.

Ich ziehe ihn von unserem Haus Weg in den Wald, dort bin ich nicht mehr leise, noch einmal Presse ich mein Kiefer fest zusammen und durchbeiße sein Bein.

,, du Schlampe!! Was hast du gemacht?! Weißt du nicht wer ich bin, was bildest du dir ein?!"sagt er mit einer Schmelzens verzerrten stimme, ich verwende meine Kraft an und lösche ihn als erstes als eine Erinnerung raus. Danach lege ich eine Hand aus seine Augen und lasse ihn in die Ohnmacht fallen.
,,wegen dir bin ich weggerannt? Ich dachte du hättest mehr drauf, dafür dass du meiner Familie so viel Leid angetan hat werde ich dich umbringen!" Knurre ich reiße ihn Den Kopf ab, Blut spritzt heraus und befleckt meine Klamotten.

Nun ist es zu Ende Carlie lebt bei ihren Eltern, meine- ihre Mutter hat keine Narben auf ihren Rücken, sie haben keine schlechten Erinnerungen. Kirish ist am Leben und bei seinem Bruder Dylan. Und Dylan hat keine Schuld Gefühle und Albträume mehr.

,,Nur ich bin jetzt alleine... habe keine leiblichen Eltern, keinen kleinen Bruder, keine älteren Schwestern."
Ich habe nicht das Recht bei Ihnen zu sein, wie bin ich überhaupt zu Ihnen gekommen?
Das ist jetzt auch egal...

Alle sind Glücklich und das ist es was ich doch wollte, aber warum fühle ich mich so unglücklich?
,,Ich will nicht alleine sein. Ich will eine Familie haben. Ich will mit Dylan zusammen sein. Ich will Freunde haben. Und ich will auch glücklich sein. Verlange ich denn zu viel?"

Ich laufe mein ganzes Leben nur weg, ich die Tochter der Mondgöttin. ,,Mutter, ich kann mich auch wieder an dich erinnern. Ich muss jetzt los, vielleicht kommst du mich mal besuchen..." flüstere ich und wische eine Träne auf meiner Wange weg.

*Bexlía, Trenn die Zukunft ab! Sie wird komplett von neuem geschrieben.*

*verstanden Alpha ab Koppelung der Zukunft beginnt in 6 Sekunden*

*6*

Ein neues Leben für alle.

*5*

Ein Leben ohne Schuldgefühle

*4*

Eine bessere Zukunft.

*3*

Ein Leben ohne Rache.

*2*

Ein Leben mit Eltern.

*1*

Ein Leben ohne mich.

*AbKopplung erfolgreich ausgeführt! Ihr Diamant wird sich auflösen, Genau wie der von Dylan im See. In spätestens einer Woche werden sie sich ebenfalls auflösen. Es ist eine Sache des Glücks Alpha, ob sie im Körper ihres vier jährigen ich's aufwachen oder für immer sterben...*

Ich grinse und lehne mich an einen Baum, *Danke Bexlía geh zum Rudel. Ich komme später nach.*

*Aber Alpha-*

*Los.*

*verstanden, pass auf dich auf Herrin.*

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