Kapitel 9

Tara POV

Eine Woche ging es nun schon so, und bisher hatte nichts anhand von Jakes Reaktionen darauf schließen lassen, das wir tatsächlich Mates waren. Heute ging ich mal wieder in den Wald um dort herum zu laufen und mit meinem Liebes-Mate-Kummer alleine zu sein und sich darin zu suhlen. Nach einer längeren Weile des laufens kam ich an einer wunderschönen Lichtung an, die mir merkwürdig bekannt vorkam (A/N es ist dieselbe Lichtung wie in Kapitel 5). Ich setzte mich ins von der Sonne herrlich warme Gras und lehnte mich an einen Baum. Ich brauchte dringend eine Pause.

Plötzlich hörte ich einen kleinen Ast hinter mir knacken, den ich ohne mein hoch entwickeltes Hörvermögen nicht gehört hätte, und drehte mich um. Als ich nichts sah drehte ich mich um, und alles wurde schwarz um mich. Das letzte was ich sah waren blutrote Augen, und das letzte was ich dachte war: Vampire!.

Jake POV

Eine Woche war es nun schon her. Eine verdammte Woche, seit ich meine wunderbare Mate kennengelernt hatte und sie doch schon am selben Abend durch eine unverzeihliche Dummheit verloren hatte. Seit dem war ich ein anderer Mensch. Pardon. Anderer Werwolf. Ich ging jeden Tag in den Wald, zur Lichtung die ich an jenem Tag, der mein Leben für immer verändert hatte gefunden habe.

Auch heute ging ich wieder dahin um mich im Selbstmitleid zu suhlen. Doch diesmal war irgendetwas anders, es lag so etwas wie Erwartung in der Luft. Kurz bevor ich die Lichtung erreichte überkam mich das unbestimmte Gefühl unbestimmte Gefühl, das Tara in der Nähe aber auch in Gefahr war. So schnell ich konnte rannte ich in die Richtung in der sie sein musste und ich bemerkte schnell das sie in der selben Richtung wie die Lichtung war.

Auf einmal hörte ich einen weiblichen Schrei, der in das jaulen eines verletzten Wolfes überging. Tara! ich rannte so schnell wie noch nie, als ginge es um mein Leben, obwohl, es ging ja tatsächlich um ihr Leben, und wenn sie tot war, konnte ich auch nicht mehr lange Leben.

Als ich endlich an der Lichtung ankam sah ich, wie 3 dreckige Blutsauger versuchten meine bessere Hälfte zu entführen, die schlaff in deren Armen hing. Moment mal, war das etwa Blut, was da in ihren Haaren klebte? Nach dieser schockierenden Erkenntnis setzte mein Gehirn vollständig aus und eine ungeheure Wut, die nicht bremsen war erfasste mich. Ein Blutschleier legte sich über meine Augen, und das letzte was ich mitbekam bevor ich vollkommen die Kontrolle verlor war, wie Tara mit eine, schmerzvollem stöhnen wieder aus ihrer Ohnmacht erwachte.

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Joa, das wars also mit der Lesenacht. Ich freue mich natürlich immer über Feedback und Votes und will euch nochmal für die reads und so bedanken und für den 27 Platz bei den Werwolf story's. Um genau zu sein weiß ich nicht, wie ich mich gebürend bedanken kann, ich finde ja nicht mal die richtigen Worte. Ich wollte noch sagen, das mein kleiner Bruder eine kurz Geschichte geschrieben hat, und er fragte mich, ob ich sie für ihn veröffentlichen könnte, und ich wollte fragen, ob das für euch okay wäre, wenn ich es hier mache.

Liebe Grüße und noch viel Spaß an Halloween eure JuVaMa


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