Die Entscheidung *3*
Ich wurde von Karpnety mit dem Aufzug, der ganze Autos transportieren konnte, in den Aufnahmesaal 20 Meter hinunter begleitet und ich war überrascht, dass ich so einfach gehen durfte, naja wohin auch?!
Nach dem ich aus dar verglasten Schiebetür ins Freie trat schien mir die Sonne ins Gesicht und ich sah einen Rangerover, der auf einem ausgedehnten Parkplatz stand.
„Hier ist eine Nummer und ein Handy mit dem, und nur mit dem, sie uns erreichen können Mr. Jeff Malker und denken sie daran, zwei Tage, keine Minute länger! Carlos wird sie in ein Kleines Haus, etwa 20 Kilometer von hier entfernt wegbringen."
Carlos war ein groß-gewachsener, muskulöser Mann mit einem kantigen Gesicht und Seine Nase hatte einen römischen Schwung. Sein Blick war wie versteinert und unaufgeschlossen.
Er öffnete mir die Hintertür des geräumigen Wagens und ich nahm Platz.
*
Nachdem wir eine Weile auf einer unbefestigten Straße gefahren waren, versuchte ich ein Gespräch anzufangen, aber er war wie ein Roboter und behielt seinen Blick auf der Straße.
Ich schätzte dass es ungefähr Nachmittag
War, denn die Sonne schien tief durch die Bäume.
Ich erkannte dass wir im Jungle waren aber Wo?
Ich lehnte meinen Kopf ans Fenster und betrachtete verträumt den Blauen Himmel.
„Wir sind gleich da." Sagte Carlos dann und ich blickte aus der Windschutzscheibe
hinaus und erkannte etwa 200 Meter entfernt ein kleines, aber feines Haus.
Ich lehnte mich wieder in mein Sitz zurück und wartete bis der Wagen anhielt. Wir stiegen aus und ich ging hinter Carlos hinterher, er öffnete die Tür und ich war verblüfft, es war ein schönes Haus, nicht riesig, aber auch nicht winzig. Carlos hielt an und drehte sich zu mir um.
„Ich hol sie dann in zwei Tagen tod ab, oder früher, aber dann lebendig!"
Mit diesen Worten drehte er sich um und verlies das Haus. Ich schaute mich erst einmal um und sah das an alles gedacht wurde, in der Küche gab es etwas zu essen und im Wohnzimmer sah ich sogar einen Fernseher und im Schlafzimmer stand ein großes Doppelbett. Im Bad gab es eine Toilette -Gott sei dank- und eine Dusche.
In dem Kleiderschrank war frische Kleidung.
Ich beschloss erst einmal etwas zu essen und danach duschte ich gefühlte 2 Stunden.
Als die Sonne unterging legte ich mich erschöpft ins Bett und lauschte dem Gezwitscher der Vögel und als dann die letzten Strahlen der Sonne verschwanden begann ich nachzudenken und versuchte zu begreifen was in den letzten Stunden passiert war und ich in weniger als zwei Tagen Tod
sein würde, wenn ich nicht dagegenkämpfen würde wofür ich 15 Jahre hart gearbeitet hatte und mein Vater gestorben war!!!
*
Als ich dann am nächsten Morgen aufwachte begann ich damit alle Schubladen des Hauses zu durchsuchen und fand tatsächlich einen kleinen Reisewecker!
8:56
Ich stellte ihn auf meinen Nachttisch und ging in die Küche, wo ich mir etwas zu Essen machte.
Ich war zwar gewöhnt alleine zu sein, aber nur einen Anruf zu einer internationalen
Geheimorganisation zu haben, die sich aufführt wie die Maffia ist nicht gerade die beste Gesellschaft.
Nachdem ich mein Rührei und Speck aufgegessen hatte, ging ich ins Schlafzimmer,
Um noch einmal darüber nachzudenken welche Entscheidung ich treffen sollte, entweder sterbe ich in gutem Gewissen oder mein Vater würde sich in der Urne umdrehen und ich bleib am leben.
Und so lag ich mehrere Stunden auf dem Bett und spielte mit der Karte wo die Top Secret Handynummer stand.
Irgendwann dachte ich nicht mehr über die Frage nach, sondern dass niemand mir nachtrauern, oder mich vermissen würde, meine Mutter ist auch vor Jahren gestorben und ich habe keinen Kontakt zu meinen Geschwistern gehalten, ich war nur damit beschäftigt Dingen nachzujagen und zu beweisen, was schon Viele Menschen vor mit erreicht hatten.
Ich sah auf den Wecker:
13:22
Nachdem ich das Zimmer verlassen hatte ging ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein, um auf andere Gedanken zu kommen und wehrend dessen schaufelte ich noch gierig eine Schüssel Cornflakes in meinen hungrigen Magen und dann schlief ich auf der Couch ein.
*
Ich wachte erschrocken auf und dachte schon ich würde vor der Himmelspforte stehen, aber die Sonne stand noch nicht besonders hoch, jedoch die Schwüle und die Hitze brachten mich fast um.
Ich eilte ins Schlafzimmer und schaute auf auf den Wecker:
14:49
Verdammt, die Sonne ging nicht auf, sondern unter, ich sprang unter die Dusche, danach war es:
15:10
Nun musste ich mich entscheiden und ich betete zu Gott, doch dann nahm ich das Handy und die Karte und wählte...
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