Kapitel 1 oder der Anfang vom Unglück
Don't forget - it's fiction!
Yoongi Pov.
Nun sitze ich hier im Auto auf dem Weg von Daegu nach Seoul. Wir ziehen um. „Yoongi, möchtest du auch was essen?", fragte mich meine Mutter. „Gerne!", war meine kurze Antwort. Wie es dazu kam, ist noch gar nicht so lange her.
Flashback:
Ich saß in meinem Zimmer auf meinem Bett und las, bis meine Mutter mich runter rief, weil meine Eltern etwas mit mir besprechen wollten. Ich ging also runter in die Küche, dort saßen sie und sahen mich ernst an. „Was ist denn?", fragte ich darauf hin. „Yoongi Schatz, wir müssen dir was sagen", begann meine Mutter: „Also wie du weißt, erwarte ich ein Kind. Wir brauchen also ein größeres Haus. Außerdem hat dein Vater in Seoul ein bessern Job gefunden, deshalb werden wir in einem Monat unziehen. Das Haus haben wir schon." Ich starrte sie mit offenem Mund an und schrie: „Das kann doch nicht eure ernst sein!", Ich war sauer, sehr sauer „Ihr habt mich ja nicht einmal gefragt, ob das in Ordnung ist!" Ich konnte es nicht glauben rannte in mein Zimmer und ließ mich verzweifelt auf mein Bett sinken. Ich suchte Kopfhörer und Handy und hörte erstmal Musik. Ich könnte rein Theoretisch hier bleiben, ich bin ja alt genug. Aber andererseits möchte ich ein guter großer Bruder sein und nicht irgendwo am anderen Ende Koreas wohnen. Ich werde also wohl oder übel mit gehen, auch wenn es mir nicht passt.
Flashback Ende
So kam es, dass ich hier nun sitze und ein Sandwich esse, auf dem Weg in eine neue Stadt und ein neues Leben.
Ich hatte nur noch eine halbe Stunde Fahrt vor mir. Diese Zeit verbrachte ich damit, aus dem Fenster zu starren und Musik zu hören.
Als wir endlich ankamen sprang ich raus und schaute mir das Haus von außen erstmal genauer an. Es war sehr, sehr viel größer, als die Wohnung in der wir vorher gewohnt haben, mit einem riesigen Garten. Meine Eltern kamen dann auch, sie Schlossen die Tür auf und gingen rein. Ich folgte ihnen. Drinnen war es sehr offen und hell gehalten. Sehr hübsch. Ich sah mich neugierig weiter um, bis ich den riesigen 3. Stock kam. Dort befanden sich mein Zimmer mit Bad, ein Tanzraum und ein Aufnahmestudio und mein Gaming-Zimmer, sowie das Zimmer meines neuen Geschwisterchens. Es ist alles riesig, aber trotzdem gemühtlich. Vielleicht werde ich mich ja bald wohlfühlen. Ich muss erst nächste Woche wieder Schule.
Ich ging wieder runter in die Küche, wo meine Mutter stand und eine Einkaufsliste machte. „Yoongi, sollen wir dir was mitbringen?" Ich nahm Stift und Zettel und schrieb Sachen auf, welche ich noch brauche. Als das erledigt war gab ich es ihr wieder und verabschiedete mich. Ich hatte ja jetzt Zeit, meinen Kram auszuräumen und ein zu sortieren. Als mein Zimmer fertig war, machte ich weiter mit dem Studio.
Als meine Eltern wieder da waren half ich ihnen beim Pfannkuchen machen. Dabei entstand eine kleine Mehl-Schlacht. Das war ziemlich witzig. Es war ein fröhliches durcheinander. Zum Schluss haben wir es aber geschafft und aßen. Danach mussten wir noch aufräumen, da die Küche voller Mehl war. Als das geschafft war sagte ich noch gute Nacht und ging hoch. Das ist die erste Nacht im neuen Haus, es war schon ungewohnt. Ich schlief aber schnell ein. So ging der erste Tag in meinem neuen Zuhause zu Ende.
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So das war das erste richtige Kapitel
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