Kapitel 6: Wenn es Zeit dafür ist

Pov Draco

"Warum?"

Diese Frage spukte mir im Kopf herum.

"Es wird wirklich Zeit,dass wir reden." stellte Harry fest.

Er hatte Recht,obwohl ich das nicht gerne zugab.

Leider konnte ich nicht herausfinden,ob Harry dagegen,dafür oder,wie ich,unentschlossen war.

Das machte mir Angst.

"Geh du zuerst rein!" sagte ich zu Harry als wir schließlich am Zelt ankamen.

Dieser nickte nur.

"Vielleicht ist ihm auch so schlecht wie mir!Vielleicht gibt es Hoffnung für mich,für uns!"

Mit diesem Gedanken folgte ich Harry ins Zelt.

"Ich weiß nicht,wo ich anfangen soll..." gestand er nach sehr sehr langem Schweigen.

"Soll ich anfangen,wenn es dir leichter fällt?" schlug ich vor.

Harry sah mich unschlüssig an.

"Okay." sagte er.

Ich holte tief Luft.

"Ich schätze,es ist etwas passiert,dass nicht hätte passieren dürfen." fing ich an.

"Die Frage ist nur,was machen wir jetzt.Ich meine ich bin alleine mit dir und hier haben wir eigentlich keine Regeln zu befolgen.Von mir aus könnten wir auch 50 Jahre in diesem Raum warten..."

Harry war sprachlos.

"Ich weiß nicht,ob die Idee so gut ist..." sagte er schließlich zweifelnd.

Sofort verflog all meine Hoffnung.

"Ich weiß einfach gar nichts mehr!Es tut mir so leid!"

Er war in Tränen ausgebrochen.

"Du weinst sehr viel in seit wir... Ich hätte einfach auf dich hören sollen,dann wär der ganze Mist hier nicht passiert!" sagte ich verzweifelt.

"Du wolltest nur helfen.Mach dir keine Vorwürfe." entgegnete Harry "Irgendwie bin ich dir sogar dankbar,obwohl ich es nicht sollte."

"Und ich mag dich,obwohl ich es nicht sollte." sagte ich "Wir brechen gerade so ziemlich alle Regeln unserer Eltern!"

"Meine können es nicht mehr überprüfen.Nur Sirius und ich glaube,der unterstützt mich nur,so gay wie er ist.Man muss nur in den Raum kommen wenn er und Remus rumsitzen und man sieht schon wie sie Eyefucking betreiben." lachte Harry.

"Ich denke meine Mutter würde es akzeptieren und mein "Vater" ist mir egal." sagte ich entschlossen.

"Hoffentlich werden wir nicht so schlimm wie meine Väter!" grinste Harry.

"Wir können es versuchen,aber an die kommen wir sicher nicht ran!" antwortete ich frech.

Die nächsten Minuten lachten wir so stark,dass wir von der Matratze vielen.

"Aua!" lachte Harry.

"Selber schuld!" antwortete ich.

Daraufhin stieß Harry mir seinen Ellenbogen in die Seite.

"Hey!" rief ich empört.

"Ich glaube wir sind gerade fast so schlimm wie deine Eltern!" prustete ich.

"Noch nicht..." antwortete Harry und schaute mich herausfordernd an.

"Das können wir ändern!" entgegnete ich.

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Dieses Kapitel hat jetzt nur 360 Wörter aber ich hoffe es ist trotzdem okay!

Charly



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