Chapter 6

Doch dann stupste mich jemand von hinten an.
"Könntet ihr es bitte unterlassen ihn zu beobachten?" ich erschrak als ich bemerkte, dass es sich um Claude, Alois Butler, handelte. •

Ciels Sicht:

"Das habe ich doch garnicht. Ähm.. ich habe nur hmm... nach jemanden gesucht." versuchte ich mich rauszureden.
Claude schaute mich nur mit einem finsteren Blick an, entfernte sich von mir, hielt mich aber dennoch im Auge.

Ich entfernte mich auch von Alois damit es nicht zu auffällig wirkte.

Ich ging umher und suchte Sebastian. Als ich ihn gerade rufen wollte hatte ich Trancy wieder gefunden und stockte. Ich wollte nicht allzu auffällig wirken, weshalb ich ihn nur im Augenwinkel behielt. Ich zuckte kurz zusammen, als wieder eine quietschende Stimme ertönte diese sich als Lizzys Stimme herausstellte.
"Cielilein, da bist du ja! " quietschte sie. Ich versuchte nicht allzu genervt zu wirken, jedoch konnte ich mir ein Augenrollen nicht verkneifen. "Ciieeell" zog sie meinen Namen unangenehm in die Länge.
Ich empfand sie als sehr unangenehm und störend. Um sie abzulenken sagte ich:"Elisabeth, guckt doch, ein Sckokoladenbrunnen"
Sie guckte den riesigen Schokoladenbrunnen, neben welchem rundherum verschiedene Früchte lagen.

Da sie nun abgelenkt war ging ich schnellen Schrittes in die andere Richtung, hatte jedoch ihren entsetzten und traurigen Blick im Augenwinkel. Sie dachte wohl, das ich bei ihr bleibe. Jetzt sah ich im Augemwinkel auch noch, dass sie zu mir rennen wollte als sich Sebastian jedoch vor sie stellte und die Früchte elegant aufspießte und kunstvoll mit Schokalde übergoss.
Sebastian hatte mich schon wieder einmal vor Lizzy gerettet.

Trancy war nun wieder weg. Was für ein Mist.
Ich ging jetzt bis zur hintersten Wand des großen Saales und sah mich um, konnte aber Alois nicht entdecken.
Ich ging die eleganten, weißen, mit Gold verzierten Treppen hoch und schaute mich noch einmal um erkannte aber niemanden, als aber nun plötzlich ein älterer Herr mit grauem Haar, im pinken Anzug gekleidet zu mir kam und mich ansprach. Er sagte, dass ich doch ein hübscher Junge wäre und ob ich nicht seine Tochter kennenlernen wolle. Für was hält der mich denn?! Irgend ein Bauernknabe, der unbedingt eine Frau braucht? Nein, nicht mit mir!

Aufeinmal spüre ich einen warmen Atem in meinem Nacken. "Hmm, was lungert du hier so rum?" kommt es von dem Blondhaarigem, den ich einst töten wollte es aber nicht konnte. Ich zitterte und konnte kein Wort rausbekommen. "Na, hat es dir die Sprache verschlagen?"
"Nein, i-ich wurde hier hin... ähm eingeladen" gluckste ich. "Ahja" grinste er vor sich hin. Mittlerweile stand er vor mir und schaute mir, mit einem schämichen Blick in die Augen.

Ich muss hier weg dachte ich mir nur.  Er ist echt atemberaubend. Nein, das kann ich nicht denken! Das ist Schwachsinn! Absoluter Mist! Er ist und bleibt mein Erzfeind, ich muss und werde ihn beschatten und das war es auch. Ich darf mir nicht einbilden, dass ich ihn mag oder so etwas, nur weil ich ihn nicht töten konnte. Ich bin einfach nur zu schwach gewesen...

Ich ging schnellen Schrittes zu den Getränken, Champagner, Wein und andere alkoholische Getränke.
Ich merkte jedoch eine Präsenz hinter mir und mir war klar, dass diese Präsenz Trancy war. Folgte er mir?
Warum nur? Soll er mich nun etwa auch beschatten oder was ist hier los?

Ich ging weiter in einen kleinen Gang und stellte mich dort in eine kleine Ecke in der Hoffnung es würde mich niemand, besonders Trancy, nicht sehen.
Doch plötzlich hörte ich Schritte, die den Gang entgang gingen und doch den Geruch, den Trancy verströmte.
Ich sah einen kleinen Schrank, öffnete ihn, versteckte mich dort, schloss die Augen und hielt meinen Atem an.
Die Schritte würden immer lauter als sie plötzlich aufhörten. Nun bekam ich nur mit, wie sich die Schrank öffnete Trancy anging zu lachen und belustigt sagte: "Jetzt versteckst du dich schon vor mir?!" Ich schaute ihn mit geweiteten Augen an und spürte mein pochendes Herz.
Er legte einen Finger auf meine Lippen und machte "schhh".
Ich wollte flüchten doch er drückte mich nich seinen Oberkörper an die innere Wand des ,komischerweise, leeren Schrankes und drückte seine Lippen auf meine.

Ich erschrak und versuchte mich zu währen doch gleichzeitig genoss ich es. Ihr ließ von mir ab und größte mich an. Ich war verdattert und wollte schreien, dass er das nie wieder machen soll, obwohl es mir insgeheim gefallen hat, doch er war schon hinter der Ecke verschwunden.

Ich fasste meine Lippen an und realisierte erst wirklich was passiert ist. Mir wurde bewusste, dass ich meinen Erzfeind, den ich beschatten sollte geküsst habe und mir es dazu auch noch gefallen hat. Aber das kann doch nicht sein... da-das ist doch wiederwertig erst kann ich ihn nicht töten und dann gefällt mir noch unser Kuss. Das darf nie wieder geschehen oder vielleicht-Nein!
Ich muss jetzt erstmal wieder zurück zu Sebastian.

Hello, sorry dass so lange nichts gekommen ist aber ich hatte keine Lust, Motivation geschweige denn Zeit.
Doch jetzt lade ich ja wieder ein Kapitel hoch.
Also könnt ihr euch freuen ig xD
Und übrigens sorry, dass es nicht so Canon ist und so aber ich habe Black Butler schon lange nicht gesehen und weiß nicht mehr so viel, also was typisch ist oder so was.
Naja, ich wünsche euch einen schönen Morgen, Mittag, Abend, Tag, eine gute Nacht oder sonst was :)

~Vivi

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