➻ Twenty-five
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Das bedeutet uns viel!
- Andra x
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Ashtons POV:
Als Luke die letzten Schritte auf diesem Steg ging, bis er verschwand, spürte ich wie er mit jedem Schritt noch einmal auf mein Herz trat. Es zog sich immer mehr zusammen, mit jedem Schritt, den er sich von mir entfernte und irgendwann schnürte es mir die Luft so sehr ab, dass meine Beine unter mir zusammenbrachen und ich nun, wie ein zerbrochenes Glas mit keiner Sicht auf Heilung, auf dem Boden lag.
Wie konnte er mir das nur antun?
Wir waren so glücklich. Vor vierundzwanzig Stunden lagen wir in meinem Bett und ich lag in seinen Armen, welche sich wie mein Zuhause anfühlten. Er machte keine Anzeichen dazu, mich zu verlassen und nun lag ich hier, auf dem Steg, wo alles so richtig begann und nun endete.
Ich biss mir hart auf dir Lippe, um meine lauten Schluchzer zu unterdrücken, doch nichts half, weshalb ich mir hart durch meine Haare fuhr und an den Spitzen zog, bis meine Kopfhaut anfing zu brennen.
"Fuck...fuck, FUCK!", schluchzte ich, als mir bewusst wurde, dass es tatsächlich aus war. Das mir alles genommen wurde und meine Unschuld noch mit dazu.
Wie konnte ich nur so naiv sein und mit ihm schlafen? Es war doch offensichtlich, dass ich ihm scheiß egal war. Ich war einfach nur seine kleine dreckige Vergangenheit, an der er noch hing. Er würde für immer meine Unschuld behalten und konnte mit Stolz behaupten, einem gebrochenen Teenager schöne Augen gemacht zu haben, nur um ihn ins Bett zu kriegen.
Ich fühlte mich ein wenig schlecht, für die bösen Gedankengänge gegen Luke, schließlich hatte er mir wirklich schöne Erinnerungen beschenkt, jedoch war ich gerade so wütend; so verdammt wütend, dass ich ihn am liebsten schlagen, dann küssen, und dann wieder schlagen wollte.
Ich verstand es einfach nicht. Vielleicht wollte ich es auch einfach nicht verstehen.
War wirklich jedes einzelne Wort aus seinem Mund gelogen? ha ha, ich sei ihm wichtig, ha ha ich bin was besonderes, ha ha Ich verdiene die Welt.
Von wegen, ich verdiene mehr als ihn. Und wenn ich Channing Tatum und Liam Hemsworth zusammen kriegen könnte, ich wollte Luke Hemmnings und niemand anderen! Ich wollte den blonden Riesen, mit dem viel zu breiten Millionen Dollar Lächeln und Augen so blau wie das Meer. Seine Schultern, die so breit wie zwei Türsteher waren, gemacht, um einen Jungen wie mich zu schützen und nicht eine zierliche Amalia. War das zu viel verlangt ?
Das altbekannte Gefühl der Einsamkeit machte sich in mir breit und ich spürte eine kleine Panikattacke in mir aufbrausen. In der Schulzeit bekam ich teilweise große Panikattacken, in denen ich nicht mehr Atmen konnte, dort hat mir immer Michael geholfen wieder runter zu kommen, doch dieser war gerade nicht hier und ich wollte auch nicht seinem mahnenden Blick entgegnen, weshalb ich das tat, was jeder Teenager macht, wenn er nicht mehr weiter weiß.
Meine rechte Hand kramte in der Hosentasche, um mein Handy rauszuziehen. Schnell tippte ich den Sperrcode ein und suchte in meinen Kontakten nach einer bestimmten Nummer.
Es klingelte drei bis vier Mal, bis plötzlich eine Stimme ertönte.
"Hallo?''
"Mummy'', schluchzte ich in den Hörer und wischte schnell mit meinem Handrücken die Tränen weg, welche aber sofort wieder auftauchten. Die Stimme meiner Mum beruhigte mich und verschlimmerte gleichzeitig meine Tränen. Ich fühlte mich wie ein kleiner Junge, der nur von seiner Mama umarmt werden wollte, damit alles wieder in Ordnung ist.
"Ash? Baby, was ist los? Sprich mit mir.''
Ein unterdrückter Schluchzer entkam mir, als die nächsten Worte aus meinem Mund herausplatzten.
"Mummy, ich hab mich verliebt.''
"Oh, Honey.. Es wird alles gut. Fühlt es sich denn nicht schön an? Behandelt er dich nicht gut?''
Bei ihrer letzten Frage, konnte ich meine Schluchzer nicht mehr unterdrücken.
Das war eine gute Frage. Behandelte er mich gut? Was für eine Frage..er behandelte mich, als wäre ich sein Leben. Als wäre ich die wertvollste Blume auf diesem Planeten, welche er mit allen Zärtlichkeiten beschützen musste und wollte. Unter seinen Berührungen fühlte ich mich schöner als jemals zuvor, als wäre ich sein Prinz.. Sein Minuspol.
Ich schüttelte meinen Kopf und legte meinen Ellbogen gegen mein Knie ab, sodass ich meinen Kopf abstützen konnte. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen, die Schluchzer wollten einfach nicht abebben, obwohl wahrscheinlich schon eine halbe Stunde vergangen war.
"Er behandelt mich wie einen Prinzen. Er hat alles für mich getan, Mum. Es fühlte sich so gut an, obwohl wir beide wussten dass es falsch ist. Er ist perfekt für mich und es war alles so perfekt, dass ich mit ihm geschlafen habe. Ich habe mit ihm geschlafen und jetzt hat er mich verlassen, weil ihm plötzlich einfällt, dass er seine Frau nicht verlieren will-"
"Warte was?! Seine Frau? Ashton, wie alt ist dieser Mann?'', unterbrach sie mich nun etwas empört, woraufhin ich schon fast lachen musste.
"Vierundzwanzig.''
"ASHTON!", rief sie geschockt und seufzte dann. "Okay. Erzähl mir alles, von Anfang an."
Und das tat ich.
Ich erzählte ihr alles, von Tag eins an; begonnen damit, als Michael den Volleyball zu ihnen warf und sie mit Sand beschmutzt wurden, bis dahin, wie es dazu kommen konnte, dass ich nun hier weinend auf dem Steg, unserem Steg, saß und sie unterbrach mich nicht einmal. Sie ließ mich erzählen, und in Erinnerungen schwelgen. Weinen, wenn wir intensivere Erlebnisse hatten, wie als er mir die Kamera schenkte und wir daraufhin das erste Mal uns gegenseitig berührt haben und lachen, wenn etwas unglückliches passierte, auch wenn diese Situation nur ein bis zwei Mal vorkamen und danach wieder von Schluchzern übertönt wurden.
Wir telefonierten noch eine Weile und sie gab mir mütterliche Tipps, wie, dass es wahrscheinlich so passieren musste, aber dass er ein Arschloch ist, weil er mich einfach so stehen lassen hat, nachdem ich ihm erzählte, dass ich mich in ihn verliebt habe.
Aber schon bald mussten wir auch auflegen, da wir eine ziemliche Zeitverschiebung hatten und sie auch arbeiten musste, obwohl es auf Hawaii erst neun Uhr Abends war.
Kurz nachdem wir aufgelegt hatten, lief ich noch etwas den Steg entlang, um meine Gedanken noch einmal ordnen zu können.
Meine Augen richteten sich auf den Horizont, der nur noch einen hauch von rotem Schimmer mit sich brachte, da die Sonne fast komplett untergegangen war. Fast so, als würde sie Luke's und meine Beziehung wiederspiegeln. Sie begann langsam zu strahlen, bis sie empor in allen Ecken strahlte und nun ging sie unter, letzte Strahlen schienen übers Meer, letzte Strahlen zeigten unsere Gesichter, wie sie von der Sonne geküsst und mit Tränen anstatt einem Sonnenbrand gekennzeichnet wurden, bis sie letztendlich ganz verschwinden würde.
Es war wirklich naiv von mir, zu denken, dass unsere Beziehung ein gutes Ende haben würde, wir wohnten ja nicht einmal in der gleichen Zeitzone. Trotzdem hätte ich mir ein schöneres Ende vorgestellt und erhofft.
Ich trocknete noch ein letztes Mal meine Tränen und lief dann den ganzen Steg wieder zurück, um wieder zum Zimmer zu kommen. Bei meinem verheulten Gesicht wollte ich nicht wirklich der Gesellschaft begegnen.
Um meine rot angeschwollenen Wangen ein wenig zu beruhigen, lief ich aber nicht direkt den kurzen Waldweg hoch, sondern nahm einen kurzen Umweg zu den Strandduschen bei den Dünen, um mein Gesicht nass zu machen. Da ich nicht wirklich mein T-Shirt nass machen wollte, zog ich mir dieses schnell über den Kopf und stellte dann die Dusche an. Meine Hände bildeten ein kleines Schälchen, um ein wenig Wasser aufzufangen und es mir dann ins Gesicht zu platschen. Innerlich regte ich mich auf, da ein wenig Wasser an meine Baby-Haare kamen und diese sich sofort zu kleine Locken aufwickelten.
Luke hatte sie immer geliebt und langgezogen, nur um sie danach wieder um seinen Finger zu wickeln.
Ich seufzte leise und zog meine Nase hoch. Reiß dich zusammen, Ashton. Du hast genug geheult!
Meine Hände griffen nach dem T-Shirt, damit ich es mir wieder anziehen konnte, als mir ein lila-rötlicher Fleck unter meinem Bauchnabel auffiel. Vorsichtig strich ich über diesen, zog mir aber schnell das T-Shirt an, sobald meine Lippen wieder anfingen zu beben, bei den Erinnerungen an den Vorabend.
Ich schüttelte meinen Kopf und seufzte noch einmal tief; konnte aber nicht der Versuchung widerstehen, noch ein letztes Mal zu den Dünen zu sehen. Den Ort, an dem wir beide uns zum ersten Mal deutlich näher gekommen waren. Es fühlte sich so gut an.
So verdammt gut und Luke musste alles zerstören. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen. Ganz egal wie viel Schuld beide mit sich trugen, es war unfair, mir alles zu nehmen und einfach wegzurennen, um selbst nicht erwischt zu werden. Er wollte nicht das Beste für mich, er wollte nur nicht erwischt werden.
Ich schluckte tief und machte mich dann endgültig auf den Weg zur Suite.
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Zwischenstopp:
Kommentiert ihr auch schön?
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Ehrlich gesagt wollte ich nun nicht Michaels Vorwürfen begegnen, doch er war mein bester Freund und ich brauchte ihn nunmal. Er würde für mich da sein, egal wie sauer er war.
Im Hotelgebäude angekommen, machte ich mich im Schnellschritt auf dem Weg zu den Fahrstühlen, als mir schon eine rothaarige Person entgegen kam.
"Hey, Ash. Wieso gehst du jetzt schon aufs Zimmer? Ist Luke schon zu früh gekommen oder w..-"
"Michael, unpassend."
Musste er denn wirklich noch Feuer in die Wunde streuen?
Beim Fahrstuhl angekommen, drückte ich ununterbrochen auf den Knopf, um so schnell wie möglich aufs Zimmer zu kommen und Michaels Vorwürfen zu entkommen. Auch wenn ich meinen besten Freund über alles liebte, wusste er manchmal echt nicht, wann die Grenze überschritten wurde.
"Sorry. Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Hat er schon wieder scheiße gebaut? Falls ja, ich schwöre es dir, dieses Mal halte ich mich nicht zurück. Er kann dich nicht ständig verletzen und Amalia betrügen. Was denkt er eigentlich, wer er is-''
"Keine Sorge, Amalia wird nichts mehr passieren, Luke hat gerade alles beendet. Also brauchst du dich nicht mehr schlecht wegen ihr fühlen", gab ich eher frech von mir und stellte mich dann in den Aufzug, drückte auf Stock sieben und sah dann zu Michael, welcher eher geschockt auf mich zulief, um dann vom nahen mein Gesicht zu betrachten. Innerlich bereitete ich mich auf die nächsten Worte vor.
"Du hast geweint. Du hast dich in ihn verliebt und er hat dir das Herz gebrochen. Ich wusste es. Es war so offensichtlich, dass er das tun würde. Er ist Luke Hemmings; der reiche Schnösel Arzt, der mit jedem flirtet und unschuldigen Teenagern das Herz bricht. Ich wollte dich immer vor diesem scheiß Moment beschützen. Wieso hast du denn nicht auf mich gehört?''
Auf diese Frage hin verdrehte ich nur meine Augen und sah zur Seite, ließ sie aber weit aufgerissen, damit keine Träne verloren ging. Ich fühlte mich gerade wie ein kleines Kind, welches von seiner Mutter angemeckert wird, obwohl es schon längst weiß, dass es einen Fehler gemacht hat.
Nun legte der Ältere von uns beiden einen Arm um meine Schultern und seufzte leise, als sich schon die Tür zu unserem Stockwerk öffnete.
"Naja, vielleicht ist es besser, wenn es jetzt vorbei ist, bevor es zu spät ist. Er hat dir jetzt zumindest nicht alles genommen. Das wäre wirkli-''
"Ich habe mit ihm geschlafen'', platzte es letztendlich aus mir heraus.
Was würde leugnen jetzt noch bringen? Michael hätte es eh irgendwann heraus gefunden und ich konnte auch nicht mehr auf seine Worte hören.
Michael war so geschockt, das er im Fahrstuhl stehen blieb und mich nur anstarrte. Erst als die Tür wieder zu ging, reagierte er und stellte sich dazwischen, damit sie sich wieder öffnete.
"WAS?!'', schrie er auf und sah mich erschüttert an, als hätte ich den größten Fehler meines Lebens begangen.
"Wann? Wie? und.. Wann ?!''
Zuerst entkam mir nur ein Stottern und es ergab sich einfach kein Ton. Doch Michael sah mich so gespannt an, als könnte er an meiner Körpersprache die Antwort herauslesen. Ich seufzte leise.
"Gestern.''
Nun war Michael an der Reihe, tonlose Wörter aus seinem Mund zu bekommen, denn seine Sprachlosigkeit war ihm ins Gesicht geschrieben.
"Nein.. Nein! Fuck, Nein!''
Er schlug laut gegen die Aufzugswand, was mich zusammenzucken ließ, und trat wieder komplett in den Fahrstuhl ein, um mehrmals auf den 'Lobby' Knopf zu drücken.
Als mir bewusst wurde, WAS er da gerade tat, war die Tür schon geschlossen.
"Michael, nein! Wehe, MICHAEL!!"
Innerlich fluchte ich, denn mir war genau bewusst, was mein bester Freund gerade vor hatte. Wahrscheinlich hatte ich vergessen, dass er mit leichten Aggressionsproblemen zu kämpfen hatte, seitdem die Hänseleien in der Schule angefangen hatten.
Schnell drückte ich beide Fahrstuhlknöpfe so oft es ging, bis einer wieder oben ankam. Ich hätte auch die Treppen gehen können, aber ehrlich gesagt waren mir sieben Stockwerke dann doch zu viel Sport in einem Jahr.
Während die Stockwerkzahl von Sekunde zu Sekunde kleiner wurde, betete ich, nicht zu spät zu kommen, denn jetzt mal ehrlich; es war jetzt nicht nötig, deswegen irgendwelche Knochen zu brechen.
Sobald sich die Aufzugstüren öffneten, rannte ich nach draußen und so schnell es ging die Treppen zur Pool Bar hinunter. Es war offensichtlich, dass Michael ihn dort zuerst suchen und auch auffinden würde, was auch der Fall war.
Denn der Rothaarige war geradewegs dabei, auf den Blonden zuzugehen, welcher gerade seine Hände bei den Pool Duschen wusch und ahnungslos schien.
Er schubste Luke stark zurück, sodass dieser perplex zurück stolperte und noch einen Schlag ins Gesicht einfing, bis er sich dann sammelte und zurück schlug.
"Ich habe dich gewarnt, du Wichser! Du brichst meinem besten Freund nicht das Herz und läufst wieder zurück in deine miserable Beziehung, ohne Folgen davon zu tragen!", brachte er wütend heraus und schlug Luke gegen sein Kinn, welcher nun auch wütend wurde und gegen Michaels Schläfe schlug, natürlich mit mehr Kraft.
Der vierundzwanzigjährige war ihm definitiv körperlich Überlegen, was aber nicht bedeutete, dass er nichts abbekommen würde. Schließlich war Michael wütend, sehr wütend.
"Luke, hör auf !", schrie ich, als mein bester Freund eine Platzwunde an der Schläfe hatte.
Wieso zur Hölle schlägt ein Arzt, jemand anderen? Sollte er nicht die Wunden verarzten anstatt sie zu produzieren?
Als ich bei den beiden ankam, hatte Luke schon eine blutige Lippe, aber es war offensichtlich, dass mein bester Freund schlimmer aussah.
"Du hast überhaupt keine Ahnung!", schrie er den schon am Boden liegenden Jungen an.
Mittlerweile kamen auch Cole und Amalia angerannt. Der Barkeeper versuchte die Lage zu beruhigen, indem er zwischen die Beiden ging, ohne jemanden zu schlagen. Doch nun bekam er eine von Luke verpasst, was mich wütend machte.
Cole hatte mit all dem hier nichts zutun, und er schlägt einfach auf ihn ein!
Die ganze Situation überforderte mich und weil ich nunmal nahe am Wasser gebaut war, begann ich wieder zu weinen.
Eine weibliche Stimme ertönte.
"Luke, was zur Hölle ist in dich gefahren?!''
Da nun auch Cole angegriffen wurde und dieser sich nur verteidigte, ging letztendlich ich dazwischen und zog Luke an der Schulter zurück.
"Luke, hör bitte auf!"
Anscheinend schienen ihm das zu viele Menschen zu sein, denn er hörte nicht auf sondern schubste mich, ohne zu gucken, mit aller Kraft von sich weg, sodass ich vor Schock zurück stolperte und mit meinem Kopf gegen einen Baumast knallte.
Man hörte Amalia nur ein empörtes 'LUKE' schreien, bevor alles still war.
Geschockt sahen Luke und ich uns an. Seine blutigen Lippen zusammengepresst und Augen vor Reue vergrößert. Ich wusste, dass er mir nicht weh tun wollte, aber es verletzte mich, dass er nur dazu in der Lage war. Das hätte ich niemals von ihm gedacht.
Ohne etwas zu sagen verschwand er nun völlig aus dem Blickfeld und ich hatte das Gefühl mein Herz würde noch einmal brechen.
"Komm, wir kühlen deinen Kopf'', murmelte Amalia und nahm meine Hand, um gemeinsam mit Cole zur Poolbar zu laufen.
Alle Menschen sahen mich an, als wüssten sie alle bescheid, ohne auch nur unsere Namen zu kennen. Die Situation war echt unangenehm. Erst recht, als Michael versuchte, mit mir zu reden.
"Lass es gut sein Michael. Wieso musst du immer sofort draufschlagen?"
Ich schüttelte nur enttäuscht meinen Kopf und ließ es zu, dass Cole mir eingepackte Eiswürfel an den Kopf hielt.
"Hat einer 'nen Plan wieso die Beiden sich gerade geprügelt haben?", fragte Amalia verwirrt und sah mich dabei an.
"Ne'', log ich und sah zu Boden.
Cole warf mir einen wissenden Blick zu. Er wusste genau, dass ich den Grund kannte, doch es wäre nicht so cool, ihr nun zu sagen, dass ich ganz aus Versehen eine Affäre mit ihrem Ehemann hatte und rein zufällig mit ihm geschlafen habe.
Da ist eine Lüge besser, auch wenn ich ihr gerade am liebsten alles kaputt machen wollte, einfach nur, weil sie das hatte, was ich nie bekommen würde.
[***]
Hey Guys! 🤗💕
Dieses Mal melde ich mich (Andra).
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und falls ihr das lest, lasst doch bitte für ashton ein ❤ da
Was glaubt ihr passiert noch in dieser Geschichte? Wird Luke noch mit Ashton zusammen kommen? Geht er mit Amalia? Und Cole ist ja auch noch da. Was passierten wohl mit ihm?
- Andra x
PS: sind wir nicht süß ??
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