➻ Sixteen

Luke POV




"Luke", kicherte Ashton und versuchte vergeblich, sich von meinen Küssen weg zu drehen. "Luke ich muss wirklich hoch. Michael wartet auf mich."

"Dann lass ihn noch ein wenig länger warten", grinste ich, legte einen Finger unter sein Kinn und brachte ihn so dazu, mich wieder anzuschauen. Ein sanftes lächeln zierte meine Lippen und als er dieses bemerkte, wurde er etwas Rot und küsste mich kurz.

"Wir wollten aber noch reden. Und es ist schon spät."

Ich seufzte auf, griff um seine Hüfte und platzierte ihn auf meinem Schoß, damit ich ihn direkt wieder küssen konnte. Dieses mal, kicherte er zwar in den Kuss hinein, schien sich aber nicht sofort wieder von mir lösen zu wollen. Meine Finger fuhren langsam den Saum seines Tshirts entlang, bevor ich vorsichtig darunter schlüpfte und sanft über seine Hüftknochen strich. Kurz darauf bemerkte ich die Gänsehaut, die sich auf dem Körper meines Lockenkopfes breit machte und er löste sich von mir, um sein Gesicht in meiner Halsbeuge zu vergraben. Ich lächelte vor mich hin und drückte ihm einen Kuss auf den Nacken.
Danach war es zwischen uns beiden kurz ruhig und wir hörten lediglich das Meer rauschen und die Musik, welche vom Hotel aus ertönte. Der Wind wehte leicht umher und machte das Klima so angenehm.

Ich wollte nicht, das er geht. Das gerade, war wunderschön und ich wollte nicht, das es schon wieder vorbei ist. Ebenso wollte ich mich noch nicht mit dem hier und den Folgen beschäftigen, sondern es einfach nur genießen und über nichts nachdenken. Doch sobald er weg wäre, würde ich dies tun müssen.

Ashton stand von meinem Schoß auf und wollte gehen, jedoch hatte er da nicht mit mir gerechnet. Ich sprang schnell auf, schnappte mir seine Hand und zog ihn an mich heran und in meine Arme.

"Nicht gehen", hauchte ich ihm immer wieder ganz leise in den Nacken und ins Ohr, bis ich ihn direkt ansah und es gegen seine Lippen flüsterte. Ich spürte genau, wie er unter meinen Berührungen schwach wurde und es machte mich unglaublich an, was für eine Wirkung ich doch auf ihn habe. Wie schnell er bei mir weich wurde und ich mit ihm anstellen könnte, was ich nur wollte. "Bitte geh noch nicht."
Meine Worte besiegelte ich wieder mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss, welchen Ashton eine Zeit lang erwiderte, bis er seine Hände auf meiner Brust platzierte und mich vorsichtig und langsam, so, als müsste er selbst mit sich kämpfen, von sich schob.

Seine Augen sahen mich bittend an und er fuhr meinen Hals entlang, sichtlich verwirrt.

"Luke..", murmelte er vor sich hin und hatte den Blick auf unsere Hände gerichtet, die ineinander verschränkt waren. Mein fester Griff sollte ihm zeigen, dass er noch hier bei mir bleiben sollte. "Wir sehen uns morgen."

Nun sah er wieder zu mir auf, mit einem kleinen lächeln, welches mir jedoch nicht genügte. Ich zog ihn zu mir, platzierte einen Kuss auf seiner Stirn, auf seinen Wangen, auf seinem Nacken und auf seinem Hals. Danach einen kurzen auf die Nasenspitze und dann verband ich zum letzten Mal diesen Abend, meine Lippen mit seinen. Es störte mich nicht, dass seine Küsse noch so unsicher waren, denn gerade das, machte das ganze so intim und spannend. Das er seine Erfahrungen mit mir sammelte und nicht, mit irgendjemandem anders.

Wir lösten uns voneinander und er lächelte mir noch einmal zu, bevor er sich umdrehte und nun doch verschwand. Ich nahm einmal tief Luft und konnte das grinsen nicht verbergen, welches sich auf mein Gesicht schlich, während ich ihm nachsah. Ich konnte immer noch nicht ganz realisieren, was da eben passiert war, doch ich war immer noch wie auf Strom. Mein Körper verlangte immer noch seine Nähe und, um mich auf andere Gedanken zu bringen, schnappte ich mein Handy aus der Hosentasche und rief Calum an. Da es bei uns kurz nach zehn Uhr war, sollte es in Sydney erst kurz nach sechs sein, weswegen es die Perfekte Uhrzeit war.

"Na du Urlauber", begrüßte mich mein bester Freund am Telefon und sofort musste ich laut auflachen. "Wie sind die Flitterwochen? Habt ihr schönes Wetter? Wie ist das Essen dort?"

"Ganz ruhig Brauner. Lass mich doch erst mal ankommen", sagte ich und schüttelte den Kopf, obwohl er es nicht sehen konnte. "Sie sind wirklich toll. Amalia und ich haben noch nicht so viel von der Insel gesehen, aber haben das die nächsten Wochen mit Ashton und Michael definitiv noch vor. Das Wetter ist brilliant und wenigstens auszuhalten. Essen gibt es rund um die Uhr und das ist wirklich lecker, also es ist wirklich perfekt, danke nochmal."

Calum war auch einer der jenigen gewesen, die Geld für diesen Urlaub dazu gegeben haben, weswegen ich ihm dafür nochmal ein großes Danke aussprechen musste. Ich sah das ganze nämlich auch nicht als selbstverständlich an.

"Ashton und Michael?", fragte er verwirrt nach und ich verlor fast sofort mein lächeln.

"Ähm... ja", murmelte ich nun und sah nach unten, wo gerade ein Schwarm Fische vorbei schwamm. "Wir.. wir haben die beiden direkt am ersten Tag hier getroffen. Sie haben uns fast mit dem Volleyball getroffen und wie du Amalia kennst, ist sie natürlich wieder so nett und freundet sich mit jedem an. Irgendwie sind wir so etwas wie eine Urlaubsclique geworden, vor allem, weil ich Ashton einfach immer wieder behandeln muss", lachte ich nun wieder bei dem Gedanken daran, dass Ashton sich bereits den Fuß verletzt hatte und sich direkt einen Sonnenbrand dazu. Mein kleiner Tollpatsch.

"Achso", am anderen Ende der Leitung wurde es still und ich hatte fast das Gefühl, seine Gedanken bis hier hin rattern zu hören. "Was ist denn mit diesem Ashton? Hat er eine Freundin? Was weißt du über ihn?"

Ich weiß, mir hätten diese Fragen komisch vorkommen müssen, doch in diesem Moment, fand ich es vollkommen okay, dass Calum mich förmich dazu nötigte, über Ashton zu sprechen.

"Er hatte noch nie einen Freund-"

"Er ist schwul?", unterbrach Calum mich und automatisch verdrehte ich die Augen.

"Ja ist er. Und unglaublich schüchtern." Ich machte eine kleine Pause und schüttelte dann den Kopf. "Also, er ist nicht immer schüchtern. Manchmal, manchmal, da wird er eben häufig Rot aber es gibt auch Momente, da ist er wieder so selbstbewusst und haut Sätze raus, da könnte ich mir sogar noch eine Scheibe abschneiden. Irgendwie, kann ich ihn noch nicht so ganz einschätzen, aber das wird bestimmt noch kommen."
Mein kleines lächeln fiel jedoch, als ich an seine Narben dachte.
"Er verletzt sich selbst..", setzte ich also leise daran, hoffte jedoch, dass Calum es vielleicht nicht verstanden hat.

"Was tut er?"

"Er verletzt sich selbst", wiederholte ich mich und sah zum Hotel. "So wie Amalia damals. Er ist genauso alt wie sie, als ich Amalia kennengelernt habe. Zu dem Zeitpunkt, hat sie auch noch damit kämpfen müssen. Ich möchte ihm helfen, damit aufzuhören."

"Luke ich möchte ja nicht sagen, dass du nur an dich denken sollst, aber das sind deine und Amalias Flitterwochen. Vielleicht solltet ihr auch die Zeit gemeinsam nutzen, die ihr da habt. Amalia fände das bestimmt auch nicht schlecht."

"Sie versteht mich da bestimmt. Sie weiß, dass ich darüber nicht hinweg sehen kann. So ein Mensch bin ich nicht, Cal."

"Ich weiß, Luke", seufzte er. "Vergiss einfach nicht, wieso du dort bist, okay? Und stürz dich nicht in irgendetwas rein, was du später bereuen wirst."

"Was meinst-"

"Wie ist der Sex mit Amalia? Ich habe gehört, dieser soll in den Flitterwochen noch besser sein, als sowieso immer schon." Ich wusste, dass er damit die Stimmung aufheitern wollte, doch er hatte, was mich angeht, genau das Gegenteil getroffen.

"Er ist... gut", sagte ich also leise und stand vom Steg auf, um mich auf den Weg ins Zimmer zu machen. Morgen wollen wir mal etwas früher aufstehen und uns ein Auto mieten, um damit etwas um die Insel zu fahren und ein paar Schicke Orte zu betrachten. Natürlich würden wir Ashton und Michael mitnehmen. "Du, ich lege jetzt auch auf. Wir möchten morgen früh raus."

"Luke ich wollte nicht das du das-"

Ich drückte auf den roten Hörer und steckte das Handy zurück in meine Hosentasche, um mich dann kopfschüttelnd auf den Weg nach oben zu machen. Ich hatte eigentlich gehofft, Ashton vielleicht noch einmal an der Bar anzutreffen, da Michael dort ja eben noch gesessen hatte, aber anscheinend hatten sie beiden sich wo anders hin verkrochen, denn keiner der beiden war hier zu sehen. Außer Cole, welcher mich mit einem verwirrten und gleichzeitig etwas bedrohendem Blick ansah, war niemand an der Bar, den ich irgendwie mal gesehen hatte. Entweder es waren alles neue Urlaubsgäste die heute angereist sind, oder ich achtete tatsächlich auf niemand anderen, außer Ashton.

Oben angekommen, machte ich mit Hilfe der Zimmerkarte die Tür auf, ging dann rein und direkt ins Bad, um mich fertig zu machen. Ich schlüpfte unter die Dusche, putzte meine Zähne und bürstete einmal kurz durch meine Haare, ehe ich mir eine Boxershorts über warf und mich dann zu meiner Frau ins Bett legte. Meine Vermutung war eigentlich gewesen, das sie schon schläft, jedoch drehte sie sich kurz darauf zu mir und sah mich mit ihren dunklen Augen verführerisch an. Und obwohl ich sonst keine Sekunde gezögert hätte, war mir gerade nicht nach Sex zumute. Zumindest, nicht nach Sex mit ihr.
Sie zog sich die Decke vom Körper und setzte sich dann auf meine Hüfte, während sie ein lächeln auf den Lippen hatte, welches meinem Unterleib ziemlich gefiel. Sie hatte sich sogar die Unterwäsche angezogen, die ich ihr zu ihrem letzten Geburtstag gekauft hatte, da ich diese so wahnsinnig heiß fand.

"Wo warst du noch?", fragte sie leise und küsste mich kurz auf die Lippen, woraufhin ich lächeln musste. Das Bauchkribbeln, welches sie bei mir auslöste, war immer noch so präsent wie vor dem Kuss von Ashton und mir.

"Ich war noch unten und habe mit Calum telefoniert. Er hat mich ganz schön ausgefragt", grinste ich und küsste ihre vollen Lippen noch einmal. Als sie jedoch kurz darauf ihre Hüfte gegen meine bewegte, legte ich meine Hände an diese und schob sie etwas von mir runter. Verwirrt sah sie mich an, jedoch küsste ich kurz ihre Stirn und lächelte sie beruhigt an. "Lass uns jetzt einfach schlafen gehen und das morgen nachholen, okay? Ich bin echt müde und wir möchten morgen früh raus."

Obwohl sie sich ziemlich viele Gedanken machte, stimmte sie mir mit einem Nicken zu und nahm sich meinen Arm, um ihn zu sich zu ziehen. Kurz darauf lag ich in Löffelchenstellung hinter ihr und hielt meinen ganzen Schatz im Arm und obwohl es so warm war, wollte ich mich nicht von ihr lösen, da ich mir gerade bewusst machte, dass meine Gefühl für sie immer noch genauso stark waren, wie auch vorher.

Ich wusste nicht so Recht, was das mit Ashton gewesen war, doch auch das, hatte sich gut angefühlt. Und obwohl das ganze mehr als falsch war, wusste ich, dass ich mich nicht von ihm fernhalten könnte, selbst, wenn ich es versuchen würde. Er hatte eine ungemeine Anziehungskraft auf mich, die ich nicht ignorieren konnte und auch nicht wollte, da dieser Abend einfach zu schön gewesen war. Es war falsch gegenüber Amalia und ich will gar nicht wissen, wie ich mich fühlen würde, wenn es anders herum wäre, aber ich war auch nur ein Mann. Und ich musste Ashton irgendwie helfen und ihm das Gegenteil von dem beweisen, was er von sich selbst denkt. Das ganze nur irgendwie, ohne, dass jemand davon Wind bekommt.

--

"Heute Abend machen wir ein Fotoshooting, einverstanden?", fragte ich meine Frau und umarmte sie von hinten, als sie sich gerade ein Bandana in die Haare packte, um sie aus dem Gesicht zu haben. Ich war bereits unten gewesen, habe mir ein Auto ausgesucht und gleichzeitig eine Karte mitbekommen, die wir definitiv brauchen würden. Als ich dann im Hotel diese schönen Pärchen-Bilder gesehen habe, die hier im Hotel angeboten werden, habe ich gleich alles zusammen gepackt und bin zu den Fotografen hin, um für heute Abend einen Termin auszumachen. Zu diesem müssten wir auch auf jeden Fall pünktlich kommen, da natürlich alles mit dem Sonnenuntergang stimmen sollte.

"Nur wir beide?", fragte sie lächelnd, trug noch etwas Wimperntusche auf und drehte sich zu mir. Ich gab ihr einen langen Kuss auf die Stirn und nahm ihre Hand in meine.

"Natürlich nur wir beide."

Sie lachte kurz auf, küsste mich und nahm dann ihre Tasche mit ein paar Wasserflaschen und Snacks, die wir heute bei uns tragen würden. Natürlich gehen wir vorher frühstücken, aber ein bisschen Verpflegung kann ja nicht schaden, wenn wir den halben Tag unterwegs sind.

Vor dem Fahrstuhl trafen wir dann auch auf Ashton und Michael, welcher ebenfalls einen Rucksack auf dem Rücken trug. Amalia hatte mir bereits erzählt, dass wir uns hier treffen würden, damit wir auch wirklich schnell los konnten und nicht immer auf den anderen warten mussten. Ashton schenkte mir ein schüchternes lächeln und senkte den Blick, weswegen ich lachen musste und hinter ihm in den Fahrstuhl trat.

Dort drinnen angekommen, unterhielten Amalia und Michael sich sofort über die paar Sachen, die sie heute auf jeden Fall sehen wollten, während ich mich etwas näher an Ashton stellte und meine Hand auf seiner Hüfte ablegte.

"Das kann heute ja was werden", flüsterte ich in sein Ohr und grinste, entfernte mich dann jedoch wieder, da der Fahrstuhl unten angekommen war und wir nun raus gehen mussten.

Amalia schnappte nach meiner Hand und zog mich direkt aufgeregt weiter, weswegen ich lachen musste und einen Blick über meine Schulter warf, um Ashton zuzuzwinkern.

Ja, ich würde mich definitiv nicht von ihm fernhalten.

[***]

Wieso sollte er das auch 😁 lasst einen Kommentar da hehe xx

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Mal wieder ein Tag (Ough) von der lieben @ZiamSyndrom. Was hast du an 'Wir hassen Tags' nicht verstanden?._.

Naja here we go

1. 5 Dinge die du an dir nicht magst.
2. 5 Dinge die du an dir magst
3. Nominiere 5 Leute (Lassen wir mal aus, wahrscheinlich haha)
4. Poste die Regeln

Ich (Michelle) starte dann mal

Also, was ich nicht an mir mag haha:
1. Meine Brüste. Seriously, I hate them. Sie sind zu groß und unförmig und ja, ich hasse sie
2. Ich werde ziemlich schnell wütend, wenn mich etwas aufregt und lasse es an jedem aus, der gerade in meiner Nähe ist (I'm sorry)
3. Ich lasse mich verdammt schnell ablenken. Vor allem wenn ich lernen sollte (so wie gerade.)
4. Meine Füße (Schuhgröße 42 als Mädchen ist einfach eww)
5. Ich kann nicht lachen. Keine Ahnung, aber es sieht einfach immer fake aus haha

Was ich an mir mag... super..:
1. Mein Tattoo. Ich liebe es immer noch und werde auch die folgenden lieben
2. Ich versuche wirklich immer, für meine Freunde da zu sein und ihnen zu helfen
3. Meine Wimpern (Sie sind eigentlich ziemlich lang haha)
4. Meine Obsession with Music (Und den Leuten, die diese Musik machen) (5sos, demi, zayn, ed, blablablabla)
5. Es gibt Tage, da klingt meine Stimme wenn ich singe gar nicht so scheiße haha




Jetzt kommt Andra(lein) :P

5 Dinge die ich nicht an mir mag:
1. ich bin schlecht in der Schule
2. meine Größe (+Hände und Füße)
3. Meine Arme,Beine & Bauch
4. meine Brüste :(
5. ich hasse Menschen und bin viel zu awkward um dass jemand es lange mit mir aushält

5 Dinge die ich an mir mag:
1. mein Po
2. mein Po
3. mein Po
4. mein Po
5. mein Po

Love you xx
-Michelle&Andra ❤️

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