➻ Fourteen

Luke POV


"Hab ich es dir nicht gesagt?", murmelte ich leicht lachend, ehe ich mich neben ihn stellte und irgendwie versuchte, ihm Beistand zu leisten. Als Arzt, hatte ich jetzt keine Probleme damit, anderen Leuten beim erbrechen zuzusehen, aber es war nun nicht das angenehmste. Es dauerte aber nicht lange, da hatte sich mein Lockenschopf bereits wieder beruhigt und hielt sich nun lediglich den Magen, als ich ihn etwas zu mir zog.
"Du musst auf dein Zimmer gehen und deinen Rausch ausschlafen."

"Ich will nicht nach oben", flüsterte Ashton und irgendwie dachte ich mir schon, dass mehr als unser Fast-Kuss dahinter stecken musste, damit Ashton sich so volllaufen lässt. "Mikey lässt mich bestimmt nicht rein."

"Was ist denn passiert?", fragte ich nun nach, während ich versuchte, mit ihm ein paar Schritte zu gehen. Wenn ich ihn zuquatschen würde, würde er vielleicht nicht bemerken, dass ich ihn nach oben brachte. Denn ob er das wollte oder nicht, er musste ins Bett, wenn er morgen keinen zu großen Kater haben möchte.

"Wir haben uns gestritten..."

Sein Ton verriet mir bereits, dass ich es lassen sollte, ihn darauf anzusprechen. Er ging bereits wieder in Abwehrhaltung und wollte sich entfernen, doch das würde ich nicht zulassen. Nicht heute Nacht, wo er kaum alleine geradeaus laufen kann.
An der Bar angekommen, schien es Ashton gar nicht mehr so sehr zu stören, dass wir uns vom Strand entfernt hatten. Stattdessen stand er ganz ruhig neben mir, als ich die Barkeeperin fragte, ob ich ein Wasser bekommen könnte. Der komische andere Typ, stand zwar auch hier, beäugte uns jedoch lediglich etwas komisch und ließ dann ab, als ich Ashton noch etwas näher zu mir zog und meine Hand auf seine Hüfte legte. Vielleicht sah mein Blick auch nicht gerade einladend aus.

Mit dem Plastikbecher Wasser, gingen wir dann zurück ins Hotel und, obwohl es bei Ashtons Gemütszustand nicht ungefährlich war, dirigierte ich ihn zum Fahrstuhl. Denn, ebenso wie der Fahrstuhl seinem Magen nicht gut tun würde, wollte ich keine Sieben Stockwerke mit ihm laufen. Da könnten wir direkt hier unten übernachten.
Mit ungefähr fünf anderen Personen, die ebenfalls einen leichten Schwips weg hatten, stiegen wir ein und direkt wurde auf die fünf und von mir auf die sieben gedrückt. Die Jungs waren zwar vollkommen mit sich selbst beschäftigt, trotzdem hielt ich Ashton nahe bei mir und schenkte jedem, der auch nur einen Seitenblick auf Ashton warf, einen Blick, den sie besser vermeiden sollten. Als sie dann auch ausstiegen, konnte ich tief durchatmen und sah dann wieder zu Ashton, welcher seinen Blick starr nach vorne gerichtet hatte.

Ich stupste ihn also leicht mit der Schulter an und schenkte ihm ein lächeln.

"Hey, Ash, guck mich an", bat ich ihn leise und drehte sein Gesicht zu mir. "Es wird alles gut, okay?"

Er nickte lediglich und nippte noch einmal aufgrund meiner Bitte an dem Wasser, ehe wir an unserem Stockwerk ankamen und aus dem Fahrstuhl steigen konnten. Zu meinem Erstaunen, ging er relativ ruhig neben mir her. Als er jedoch bemerkte, dass wir bereits an dem Zimmer von Amalia und mir vorbei gegangen waren, blieb er plötzlich stocksteif stehen und sah mich wütend und verletzt an.

"Ich will nicht da rein."

"Ash-"

"Ich sagte, so dürfen mich nur meine Freunde nennen!", unterbrach er mich etwas lauter, weswegen ich ihm meine Hand auf den Mund legte, um ihn leiser zu stimmen.

"Die Leute schlafen vielleicht schon", sagte ich leise, entfernte meine Hand und sah ihn dann etwas ernster an. "Du kannst nicht mit bei mir schlafen."

"Wieso nicht?", fragte er mich nun bockig und verschränkte die Arme vor der Brust. Mein Blick fiel genau auf diese und ich konnte die Roten Striemen, welche seine Arme zierten, einfach nicht ignorieren. Nur jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt dafür, ihn darauf anzusprechen, egal wie sehr mir der Anblick schmerzte.

"Weil das nicht geht. Außerdem ist dein Bett doch viel bequemer."

Ashton blieb kurz ruhig und plötzlich fing er an zu kichern, woraufhin ich ihn verwirrt ansah. Hatte er immer so Stimmungsschwankungen oder lag das jetzt am Alkohol? Sein Kichern war jedoch so ansteckend, dass ich auch leicht lachen musste und ihn daraufhin fragte, was denn los sei.

"Vielleicht sollten wir beide einfach bei mir Sex haben und Michael aussperren", kicherte er und hielt sich seine Hand vor den Mund, um das Geräusch etwas zu dämpfen.

Ich musste daraufhin nun auch lachen und schüttelte den Kopf, während ich an der Tür klopfte.

"Du bist der Hammer", murmelte ich nur vor mich her, als auch schon die Tür geöffnet wurde und ein verwuschelter Rotschopf mit leicht geröteten Augen vor mir stand.

Ich spürte, wie Ashton sich hinter mir meine Hand schnappte und sich hinter meinem Körper versteckte, um von Michael möglichst unbemerkt zu bleiben. Doch dieser hatte ihn natürlich sofort bemerkt und sein Blick wurde noch trauriger.

"Ich würde ihn gerne ins Bett bringen", sagte ich und fühlte mich gerade ein bisschen wie ein Arzt, da ich so vorsichtig damit sein musste, was genau ich von mir gebe.

"Ich kann das auch übernehmen-"

"Ich glaube, das wäre keine so gute Idee", unterbrach ich Michael, warf einen kurzen Blick auf Ashton hinter mir und drückte dessen Hand fester. Dann ging ich ein paar Schritte ins Zimmer und bekam gerade noch so mit, wie Michael vor sich hin nickte, ehe Ashton auch schon neben mir stand und mich mit zum Bett zog.

Michael schien sich erst noch wo anders aufzuhalten, da er uns den Freiraum ließ, alleine zu sein. Ich half Ashton aus seinem Shirt und seiner Jeans, ehe er sich hinlegte und ich ihn mit der leichten Bettdecke zudeckte. Ich strich ihm vorsichtig durch seine Locken und sah ihn lediglich ein wenig an, währenddessen er mich ebenfalls beäugte. Und trotz der Situation, fühlte es sich gut an, hier zu sitzen. Es fühlte sich auf keinen Fall falsch an. Ich war ihm gerne so nahe, passe auf ihn auf und bin für ihn da.

"Was hast du an deinen Armen gemacht, Ashton?", fragte ich leise, um die Stimmung nicht zu versauen und fuhr nun leicht über die Striemen. Er schlug seine Augen wieder auf, die er eben kurz geschlossen hatte und sah mich mit leerem Blick an.

"Weiß nicht."

"Wirst du es mir irgendwann erzählen?"
Ich wollte ihn nicht drängen, denn das würde nichts bringen. Lieber wollte ich warten, bis er mir eigenständig davon erzählen würde. Mir vollkommenes Vertrauen schenkte.

"Wahrscheinlich."

Ich nickte vorsichtig, beugte mich vor und drückte einen langen Kuss auf seine Stirn, ehe ich mich von ihm löste.
"Wir sehen uns morgen, mein kleiner Minuspol."

Ich stand von der Bettkante auf, ließ meine eine Hand aus seiner gleiten und machte mich auf dem Weg aus dem Zimmer, als ich seine leise Stimme noch einmal vernahm.

"Ich habe es nicht bewusst gemacht. Ich wollte es nie wieder machen."

Ohne eine Antwort, ging ich nun weiter und schloss die kleine Tür hinter mir, um daraufhin in dem provisorischen Wohnzimmer auf Michael zu treffen, welcher mit einer Packung Taschentücher auf dem Sofa saß. Nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte, setzte ich mich neben ihn und überwand mich dazu, vorsichtig seinen Rücke zu streicheln.

"Du kennst Ashton. Er kann nicht lange sauer sein. Vor allem nicht auf dich. Du bist sein bester Freund und er braucht dich mehr, als irgendjemanden anders", begann ich sanft und versuchte seinen Blick einzufangen.

Ich mochte Michael zwar immer noch nicht sonderlich, jedoch war er Ashton extrem wichtig. Und falls sich das zwischen den beiden nicht wieder einrenken würde, möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie sehr Ashton darunter leiden würde und das war das letzte, was ich wollte; das Ashton unnötig leiden muss.

"Du fragst nicht einmal nach, was passiert ist?", schluchzte Michael leise und sah mich nun mit Tränenverschleiertem Blick an. "Wieso ich so ein Arsch sein muss? Immer nur an mich denke?"

Ich schüttelte mit einem leichten lächeln den Kopf.

"Es geht mich nicht wirklich etwas an. Und ich weiß, dass wir beide uns nicht sonderlich verstehen, aber du bist kein Arsch. Na gut, manchmal vielleicht schon, aber das ist jeder Mal. Dafür sind wir doch Jungs geworden, oder?", ich klopfte ihm auf die Schulter. "Und du denkst nicht immer nur an dich. Ich weiß nicht viel, aus eurer gemeinsamen Vergangenheit, aber ich weiß genug um dir sagen zu können, dass du garantiert nicht immer nur an dich denkst und der beste Freund für Ashton bist, den man sich nur wünschen kann. Jeder macht mal Fehler. Menschen machen nunmal Fehler."
Ich stand langsam auf und stellte mich vor ihn.
"Versuch morgen, mit ihm zu reden, bedräng ihn aber nicht. Stell ihm ein Glas Wasser und eine Schmerztablette hin, er wird morgen einen krassen Kater haben. Und versuche du auch zu schlafen und mach dich nicht zu sehr fertig. Ihr beide seid im Urlaub, vergesst das nicht."

Nun drehte ich mich um und nahm das 'Danke' von ihm zwar noch wahr, erwiderte jedoch nichts darauf. Ich hatte alles gesagt, was ich sagen konnte und das wars dann auch gewesen.

Ich verließ den Raum der beiden Streithähne, beschloss jedoch, jetzt noch nicht aufs Zimmer zu gehen. Ich hatte noch viel zu viele Gedanken in meinem Kopf, auf die ich mich nicht konzentrieren konnte, wenn meine Frau neben mir liegt. Zumindest nicht, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Also machte ich mich wieder auf den Weg nach unten an die Poolbar, um ein Wörtchen mit dem Barkeeper, der offensichtlich Cole hieß, wie Ashton mir eben verraten hatte, noch ein paar Worte zu wechseln.

Ich ließ mich auf dem Hocker vor ihm nieder und tatsächlich waren kaum noch Leute dort. Er wusste genau, wen er vor sich hatte und ohne eine Bestellung von mir, stellte er mir ein Bier vor die Nase.

"Na Surferboy? Hattest du deinen Spaß mit Ash?", fragte er mich gehässig grinsend und mein Blick wurde sofort schneidend. Alleine schon, dass er ihn 'Ash' genannt hatte, war mir ein Stein im Magen.

"Nur, weil du ihn nicht bekommen hast?"

"Warte Mal, Surferboy. Ich bin hier nicht derjenige, der mit alles und jedem flirtet, was nicht bei drei auf dem Baum sitzt und dabei nicht bemerkt, dass er Leute damit verletzt."

"Meine Frau hat damit kein Problem", gab ich schulterzuckend von mir und nahm einem Schluck von dem Bier, während er die Augen verdrehte.

"Da hast du Recht, die nicht." Sein Blick wurde nun ebenfalls etwas ernster, als er kurz eine neue Bestellung fertig machte und ich nur versuchte, irgendwas in seinen stechenden Ton hinein zu interpretieren. Was genau meinte er denn sonst damit, dass ich Menschen verletzen würde? Etwa Ashton?

"Hör auf, Ashton irgendwelche Flauseln in den Kopf zu setzen. Du hast keine Ahnung hiervon."

"Wovon genau?", meinte er abwertend. "Davon, dass du ein Fuckboy bist und Ashton sich komplett in dich verguckt hat? Oder doch besser davon, dass es anders herum genauso ist, obwohl du verheiratet bist?"
Seine ganze Anwesenheit provozierte mich und ich ballte meine Hände zu Fäusten.

"Ich bin kein Fuckboy", zischte ich nun und setzte mich etwas aufrechter. "Halt dich einfach von Ashton fern und dann hat sich die ganze Sache. Wir beide müssen nie wieder ein Wort miteinander wechseln und er beginnt nicht den größten Fehler seines Lebens."

"Welcher, nach deiner Behauptung, Ich bin?" Er lachte auf und schüttelte den Kopf. "Du verschließt dich vor der Wahrheit, Surferboy."

"Hör auf mich so zu nennen."

"Okay, Sunnyboy dann eben", ich verdrehte die Augen, sagte jedoch nichts, da er bereits weiter sprach. "Er wird wieder hier auftauchen. Und er wird sich wieder bei mir ausheulen, wenn du ihn verletzt. Und weißt du auch, warum? Weil ich ihm zuhöre und für ihn da bin. Außerdem, würde ich ihn nicht verletzen."

"Ich auch nicht?!" Der Satz kam zu schnell und zu laut aus meinem Mund, jedoch wurde ich gerade einfach nur wütend. Was denkt der bitte, wer er ist?
"Du hast ein paar Stunden mit ihm verbracht. Ich bereits ein paar Tage! Was glaubst du, was du bist, um so über ihn reden und urteilen zu können?"

Cole antwortete vorerst nicht, sondern hob nur wieder seine Augenbraue, während er schmunzelte. Dann räusperte er sich kurz und legte den Kopf etwas schief.

"Hättest du deine Frau auch so beschützt?"

Und mit diesem Satz, hatte er mich geplättet. Ich stand dort und sah ihn an, dabei zu, wie er sich seinem Sieg sicher war und ich konnte noch nicht einmal sagen, dass er damit Unrecht hatte. Denn dem war garantiert nicht so.
Also stand ich einfach auf, murmelte ein kleines 'Fick dich' und ließ das Bier stehen, um nach oben ins Zimmer zu gehen.

Der Kerl konnte mich mal kreuzweise.

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"Haben wir irgendwelche Pläne für heute? Angebote?", fragte ich Amalia, als wir gerade mit unseren Tabletts am Frühstücksbuffet standen.

Ich hatte gestern Abend noch viel nachgedacht und deswegen nicht ganz so viel Schlaf bekommen, aber zum Glück, sah man mir so etwas nicht unbedingt an. Mir ist sogar bewusst geworden, dass ich tatsächlich eifersüchtig gewesen bin. Und das nur, weil dieser Barkeeper Ashton doch näher kennengelernt hatte, als es mir lieb gewesen wäre. Als es mir lieb ist.

"Heute kann man am Strand surfen gehen. Das wollten wir auf Hawaii doch sowieso mal machen, oder?"
Sie drehte sich zu mir um und strahlte, weswegen sofort der nachdenkliche Ausdruck in meinem Gesicht verschwand und durch ein lächeln ersetzt wurde. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und nickte nur, schnappte mir noch zwei Brötchen und machte mich dann auf den Weg, einen freien Platz zu suchen.

In dem selben Moment, sah ich Michael und Ashton, die sich schweigend gegenüber saßen. Ashton blickte trübseelig vor sich hin und hatte lediglich einen Tee und ein trockenes Brötchen vor sich liegen, während Michaels Teller zwar nicht voll, aber eben normal gefüllt war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die beiden dankbar wären, wenn wir uns zu ihnen setzen und die Stimmung etwas heben, denn mir taten die beiden schon extrem Leid.

Also platzierte ich mein Tablett neben dem von Ashton und ließ mich dann auf dem Platz neben ihm nieder, woraufhin zwei Augenpaare auf mich gerichtet waren.

"Guten morgen", sagte ich etwas leiser, da ich mir denken konnte, dass Ashton zumindest einen kleinen Kater hatte. Kurz darauf kam Amalia an den Tisch, ließ sich neben Michael nieder und wiederholte meine Worte, woraufhin irgendein gemurmel der beiden Teenager zurück kam.

Amalia wechselte einen kurzen Blick mit mir, deutete auf Ashton und ich schüttelte nur den Kopf, um ihr zu verdeutlichen, dass Thema jetzt nicht unbedingt anzusprechen. Daraufhin nickte sie nur schnell und wir begannen schweigend zu essen, während die Gespräche der Menschen um uns herum, immer lauter zu werden schienen.


"Wir möchten später surfen gehen. Kommt ihr beide mit?", fragte Amalia in die Runde und durch ihr strahlendes lächeln, taute auch Michaels Miene etwas auf und sofort nickte er schnell. Ashton hingegen schien etwas unsicher zu sein, weswegen ich ihn mit der Schulter anstupste.

Daraufhin sah er zu mir auf und, obwohl seine Augen etwas glasig wirkten, waren sie trotzdem noch so wunderschön und interessant, dass ich mich einfach nicht von ihnen losreißen wollte oder konnte. Ich trug ein lächeln auf den Lippen und legte den Kopf leicht schief.

"Na los, das wird lustig", sprach ich noch etwas auf ihn ein, weswegen er anfing, unsicher auf seiner Unterlippe zu kauen und dann zu nicken.

Mein lächeln wurde daraufhin noch größer und steckte ihn sogar ein wenig an, weswegen ich stolz auf mich war. Der Tag würde gut werden, ich ahnte das.

[***]

Kapitel voooooon .... ziallsbandana xx
Dein Kommentar war auch mega niedlich, Danke dafür (:

Du möchtest auch ein Kapitel gewidmet bekommen? Lass uns einen Kommentar da :)

Wir hoffen euch hat das Kapitel gefallen und was glaubt ihr, was aus Mashton wird? Genug LASHTON Action vorhanden or nah?

Wie ihr vielleicht schon durch Calum mitbekommen habt, haben wir am 27. Oktober ein Fam Mitglied verloren.
Georgia buckingham ( @geobuckingham ) hat den Kampf gegen Krebs, nach 4 Jahren, verloren.
Sie war ein lebensfroher Mensch und hat immer positiv ins Leben gesehen.

Fly High Georgia 👼🏼💕

Schönen Freitag Abend noch xx

-Michelle &' Andra ❤️

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