EPISODE 1

»how to destroy a friendship;
rule no.1: have sex.«

VIRGINITY

Wütend wirfst du den Blumenstrauß aus deinem Fenster, siehst auf die nun im Matsch liegenden Tulpen hinab. Der strömende Regen gibt der Blumenleiche den letzten Rest.

Einige Tränen laufen dir über die Wangen,
du streckst immer noch deinen Kopf aus dem Fenster, wodurch du auch nass wirst.

Als du dann wimmernd aufsiehst, bemerkst du, dass Taehyung an seinem ebenfalls offenem Fenster steht, dich eindringlich ansieht.

Mit seiner allbekannten Geste bittet er dich darum, zu ihm rüber ins Nachbarhaus zu kommen, während er eine Packung Chips in der Hand hält, eine Hand voll in seinen Mund schiebt.

Obwohl du dich bei Taehyung seit deiner Kindheit an wie zu Hause fühlst, zögerst du eine Sekunde lang.

Aber als es dann so aussieht, als würde er an einem Chip ersticken und umfallen, schließt du schnell dein Fenster und rennst zu ihm rüber.

Voller Sorgen rennst du die Treppen zu
seinem Zimmer hoch, seine Haustür ist
nicht abgeschlossen, so wie fast immer.

Mit einem Tritt öffnest du unsanft die Tür, deine nassen Haare hinterlassen Regentropfen auf dem Parkett.

Und da liegt Taehyung, lachend auf dem Rücken und hält sich den Bauch, da er sich einen Spaß erlaubt hat.

Angestrengt fährst du dir durch deine Haare, siehst genervt zur Seite, ehe du seinen Plan, dich reinzulegen, durchschaut hast, trittst du ihm mit deinem Fuß wütend in die Seite.

Doch er ergreift dein Bein, zieht dich mit Leichtigkeit auf sich, sodass du auf seiner Mitte sitzt, deine Hände schützend auf seiner Brust ablegst.

Nun winkelt er, immer noch auf dem Rücken liegend, seine Beine an, legt seine Hände auf deine Oberschenkel.

Er denkt, dass es dir gut geht.
Aber dann sieht er deine geschwollenen Augen, siehst erst jetzt, dass du geweint hast.

Er dachte, dass du nur einen Wutanfall hattest, als du die Tulpen aus dem Fenster geworfen hast. Aber nein, du bist zu tiefst verletzt.

„Seokjin hat mit mir Schluss gemacht.." erklärst du ihm mit leiser Stimme die Lage, fühlst, wie er dir beruhigend mit seinen Händen über die Oberschenkel streicht.

Du trägst ein Sommerkleid, bist gerade erst von einem 'Date' mit deinem nun Exfreund gekommen.

„Wie bitte? Wieso denn so plötzlich?" erstarrt Taehyung nun, spannt seinen Kiefer an.

Auch wenn Seokjin sein Freund ist und er ebenfalls in eurer Clique ist, ist er mehr als enttäuscht von ihm. Denn es geht um dich, seine beste Freundin, sein ein und alles.

„I-ich denke, dass ich den Grund weiß.." ist es dir mehr als peinlich, darüber zu reden.

Du beißt dir auf die Unterlippe.
„Er hat mich heute zum Essen eingeladen, danach hat er mich nach Hause gefahren und mir die Blumen geschenkt. Klingt doch perfekt, oder?"

Aufgebracht stehst du auf, Taehyung ignoriert erst mal die Tatsache, dass er in der Bewegung aus Zufall deinen Slip gesehen hat.

„Mr. Perfect Seokjin..so wie immer." wirfst du die Arme in die Luft, gehst sein Zimmer auf und ab.

Er stützt sich nun mit seinen Ellenbogen auf.

„Aber dann sagt er mir, dass er sich von mir trennen will. Und das nach über einem Jahr Beziehung..." fügst du wimmernd hinzu.

Nun kann Taehyung deinen Anblick nicht ertragen, rappelt sich vom Boden auf.

„Sicherlich hat er mit der College Bewerbung zu viel zu tun. Wir wissen beide, dass er im nächsten und letzten Schuljahr alles geben will, um an einer Elite Universität angenommen zu werden." will er dich beruhigen.

Nun ist es dir egal, ob Taehyung und du darüber reden. Ihr redet über vieles, fast alles, aber dieses Thema blieb immer gekonnt aus.

„Ich denke, dass ich ihm zu prüde bin." meinst du nun laut, fast schon, als wäre es dir einfach rausgerutscht.

Kurz herrscht eine Stille, der starke Regen prasselt gegen die Fensterscheiben.

„Zu prüde?" hebt Taehyung schluckend den Kopf.

Ihr redet nie über sowas.
Über Sex.

„Wir hatten nie Sex, ich habe ihn ab einem bestimmten Zeitpunkt immer gekorbt. Und sicherlich war ihm das nicht genug, ich war ihm nicht genug." lässt du dich frustriert mit dem Rücken auf Taehyungs Bett fallen.

Langsam geht dein bester Freund näher an das Bett heran, beäugt dich ruhend. Dann setzt er sich auf die Bettkante und räuspert sich.

Er weiß nicht, was er sagen soll.

Denn leider könntest du Recht haben, leider ticken seine Freunde so, leider wollen sie alle Sex und wenn es ihnen nicht gegeben wird, dann wars das irgendwann.

Dann aber übernimmst du schon das reden.
„Ich hasse es, noch Jungfrau zu sein."

Nun ist es dir gar nicht mehr peinlich, mit Taehyung über deine Jungfräulichkeit zu reden. Und für ihn ist das Thema nicht tabu, du könntest mit ihm über alles reden.

„Denn ich habe immer einen Nachteil. Ich werde immer nur die prüde, unerfahrene Y/N sein. Kein Junge wird mich wollen, da ich sie vor Angst nicht will." wirst du ihm offener gegenüber.

„Du hast Angst vorm ersten Mal?" schnappt er auf.

„Ich will mich nicht blamieren. Andererseits will ich nicht mehr Jungfrau sein." kannst du deinen eigenen Worten nicht trauen.

Kurz überlegt dein bester Freund, ob er seinen Mund wirklich ein weiteres Mal öffnen soll.

„Lass mich dich entjungfern, Y/N." ist seine Stimme so sicher, wie nie. Sie erhellt den ganzen Raum, bringt deine Brust zum
Beben.

„Aber die Konsequenzen sind dir bewusst."
fügt er schnell hinzu.

„Du? Du willst mit mir schlafen?" reißt du deine Augen auf, doch bemerkst, dass der Shock nicht all zu groß ist.

Und genau das überrascht dich.
Dass du es nicht als absurd ansiehst.

„Nein, ich will dich entjungfern." macht er den Unterschied deutlich, legt sich nun neben dich aufs Bett, starrt ebenfalls die Decke an.

Ihr liegt Schulter an Schulter, eure Arme liegen dicht aneinander, wodurch eure Finger sich fast berühren.

Aber nur fast.

„Angenommen, du würdest mir diesen Gefallen tun.." fängst du an, denn du weißt, dass er vorsichtig mit dir dein würde.

Du weißt, dass er nur darauf aus ist, dir zu zeigen, dass das erste Mal nicht schlimm sein muss. Und du vertraust ihm mehr als jedem anderen Jungen auf dieser Welt.

Also wieso nicht ihm deine Unschuld schenken? Wieso es nicht hinter dir bringen und all deine Zweifel begraben?

„..würde diese Erfahrung unsere Beziehung nicht völlig verändern, Tae?" beendest du deinen Satz.

Nun sieht er zur Seite, blickt dich an.
„Ich werde mehr als vorsichtig mit dir sein, werde dir deine Angst nehmen. Ich will nicht, dass du Angst davor hast und dir dadurch deine Chancen verbaust."

„Aber die Konsequenzen sind dir bewusst."
fügt er erneut hinzu, es klingt eher wie eine Frage.

Natürlich nickst du direkt.
Es wären nur freundschaftliche Gefühle in diesem Bett, zwischen seinen Decken.

Er ist dein bester Freund, er will dir nur
helfen, will, dass du dich gut fühlst.

Und als es in deinen Gedanken als nicht abwegig erscheint, während Taehyung seinen Vorschlag insgeheim noch überdenkt, legst du deine Hand entschlossen an seiner Wange an.

Erschrocken zuckt er bei der Wärme deiner Haut auf der seinen zusammen, sieht perplex zur Seite, sieht dich schweigend an.

Vielleicht hat dich Seokjin zu sehr verletzt, oder du willst einfach noch nicht zugeben, dass du Taehyung schon immer mehr als attraktiv fandest.

Aber mit einer geschmeidigen Bewegung setzt du dich, so wie vorhin auf dem Boden, mittig auf seinen Schoß, greifst ohne Vorwarnung nach seinen Händen.

Einfach viel zu überrascht und denkend, dass es ein Traum sei, bleibt er mit dem Rücken auf der Matratze liegen, starrt zu dir hoch und lässt sich seine Hände an deiner Taille anlegen.

Nachdem du seine großen Hände dann an deiner Taille platziert hast, bemerkst du, wie deine Nervosität steigt. Werdet ihr das jetzt wirklich durchziehen?

Aber zuerst willst du so weit gehen, wie du es kennst. Das hattest du jeweils vor, als du dich langsam zu ihm nach unten beugst.

Doch er nutzt diesen Moment, um euch mit Geschwindigkeit rumzuwirbeln, sodass du nun unter im liegst und er sich über dir abstützt.

„Du willst es also wirklich, hmm?" lächelt er leicht, sein Griff sanft um deine Handgelenke.

Still musterst du sein Gesicht, nickst eifrig.
Du willst es wirklich, du hast bisher keinen Zweifel.

„Lass dich von mir führen, ich erkläre dir
alles von Sekunde zu Sekunde." hebt er eine Augenbraue, beugt sich zu dir herunter.

Seine Nasenspitze berührt nun die deine,
mit aufgerissenen Augen starrst du ihn an.

„Zuerst musst du der Person näher kommen.."
haucht er gegen deine Lippen.

Es ist bereits dunkel draußen, es regnet immer noch wie verrückt. Nun hast du das Bedürfnis, die kleine Lücke zwischen euren Lippen zu schließen.

Immerhin würde es nicht euer erster Kuss sein. Na gut, vielleicht mag ein Kuss der guten alten Kindergartenzeit nicht zählen, aber du würdest seine Lippen nicht zum ersten Mal spüren.

„..indem ich die Person küsse?" piepst du nun, merkst erst bei deiner zittrigen Stimme, wie schüchtern du ihm gegenüber geworden bist.

Nickend blickt er dich an, du nickst ebenfalls und gibst ihm somit die Erlaubnis. Also beugt er sich im nächsten Moment noch weiter zu dir herunter, drückt seine Lippen vorsichtig und sanft auf die deinen.

Aus Reflex will er direkt seine Händen an deinen Wangen anlegen, doch aus der Angst,
mit seinem vollen Gewicht auf dich zu fallen, schreckt er lieber zurück und verharrt in seiner Position.

Geschmeidig fängt ihr gleichzeitig an, eure Lippen gegeneinander zu bewegen, den Kuss zu vertiefen.

Kurz löst ihr euch aus dem langen Kuss,
musst anfangen, zu lachen. Doch es ist eher
ein schüchternes und überwältigendes Lachen.

Nicht so, wie ihr zuvor immer gelacht habt.
So würdet ihr wahrscheinlich niemals wieder lachen.

„Wieso fühlen sich deine Lippen so richtig auf den meinen an?" raunt er gegen deine Lippen und küsst dich erneut, dieses Mal intensiver.

Deine Hände schleichen zu dem Saum seines Pullovers, du schiebst ihn etwas nach oben und krallst dich an dem Stoff fest.

„Vielleicht weil es nicht falsch ist?" hauchst
du zurück, als er seine Zunge in deinen Mund gleiten lässt und du erst dann realisierst, dass es ernst wird und ihr es wirklich durchziehen werdet.

Denn dein Körper will keinen Rückzieher machen. Wohl eher bist es du, die es will.

Wohl eher bist es du, die Sex mit ihm will.
Und innerlich hasst du dich dafür, er ist doch dein bester Freund. Dafür genießt du seine Nähe einfach viel zu sehr.

Die Augen schließend, lässt du ihn deinen Mund erkunden, stöhnst zum ersten Mal in seiner Gegenwart auf, als er dir leicht in die Lippe beißt.

Für eine Millisekunde muss er schmunzeln, stöhnen hat er dich logischerweise noch nie gehört.

Nun gleiten seine Lippen über dein Kinn
und haften an deinem Hals, liebkosten diesen genießend.

„Aber du bist nicht betrunken oder so?" willst du dich vergewissernd, dass dein Erster alles mitbekommt.

Sofort spürst du, wie seine Lippen an
deinem Hals innehalten, du hörst nur noch seine verschnellerte Atmung, die den Raum erfüllt.

Als er dann aufsteht und neben dem Bett direkt vor dir steht, denkst du, dass du es verhauen hast.

Doch im Gegenteil, er fasst sich an den Saum seines Pullovers, sieht dir ruhig ins Gesicht und zieht sich diesen über den Kopf, zieht ihn komplett aus und wirft ihn zur Seite.

„Ich bin völlig bei Sinnen, Y/N. Und ich
will das hier, ich will dir helfen und dir deine Sorgen nehmen, damit es dir besser geht." geht er einen Schritt auf dich zu und du siehst nun direkt seine große Erektion, die schmerzhaft gegen deine Jeans drückt.

„Denn dafür sind beste Freunde da." lächelt
er nun ein wenig, verliert kurz seine ernste Maske.

Sich aufrichtend, positionierst du dich auf deine Knie, verlierst den Blickkontakt mit ihm nicht.

„Kann mein bester Freund mir dann mein Kleid ausziehen?" machst du große Augen und er hätte bei deiner sexy Stimme direkt in seiner Hose kommen können.

Und als er dir dann selbstverständlich das Kleid auszieht, bist du mehr als froh, dass der Raum durch das fehlende Licht abgedunkelt ist und er somit nicht zu viel von dir sehen kann.

Seine Hand zuckt kurz, bevor er sie an deinem Rücken anlegt. Ihm die Erlaubnis gebend,
dich anfassen zu dürfen, gehst du mit deinen Händen zu seinem Gürtel und öffnest diesen.

Seine warme Hand krallt sich in den Verschluss deines BHs, als du seine Erektion anpackst und diese durch die Hose hindurch massierst.

Es ist verrückt, wie du nicht zurückschreckst.
Es ist verrückt, dass es euch so sehr gefällt.

„Fuck, ich dachte, du seist Jungfrau.." wimmert er, als du seine Hose zu seinen Knöcheln ziehst.

„So einiges habe ich aber schon getan, Tae." weist du ihn darauf hin, dass du in einer langen Beziehung mit Seokjin gewesen bist.

Weist du ihn darauf hin, dass du ihn in diesem Moment sicherlich zurückhaben willst und
dies der falsche Weg wäre, um es zu erreichen.

Aber diese Tatsache spornt ihn nur dazu
an, sich mehr in die Situation reinzusteigern.

„So einiges? Sex wirst du aber jetzt mit mir haben, nur mit mir." zieht er dich in eine kurze Umarmung, führt euch beide dann mit einer Bewegung aufs Bett.

In seinen Augen verlierend, bemerkst du
nur halbwegs, wie ihr euch eurer Kleidung entledigt.

Nur, um dir einen Gefallen zu tun.
Nur, damit er dir helfen kann.

So geblendet seid ihr.
Seht nicht, dass es viel mehr ist.
Seht nicht, dass ihr euch was vormacht.

„Wenn du dann spürst, dass du so weit bist, müssen wir prüfen, ob du feucht genug bist.." redet er über den nächsten Schritt, streichelt deinen Oberschenkel und will, dass du dein Bein anwinkelst.

Durch deine Bewegung kann er an deinem Geschlecht mit seinem Finger entlangfahren, wodurch du deine Nägel in seine gut bepackten Arme krallst und die Augen zukneifst.

Taehyungs Glied drückt kläglich gegen
deinen Oberschenkel und ist dazu bereit,
in dich einzudringen.

Noch immer wartet er, auch wenn du feucht genug bist und er selbst vor Aufregung nicht mehr abwarten kann.

Er drückt dir ein frisches Kondom in die Hand, welches er soeben aus einer Packung geholt hat. Taehyung will, dass du es ihm überziehst.

Mit einem kleinen Blick siehst du dann doch an ihm herunter, betrachtest sein Geschlecht zum ersten Mal, siehst direkt wieder weg, dies ist euer intimster Moment.

Mit zittrigen Händen ziehst du es ihm über, dabei streifen deine Finger aus Versehen sein Glied. Die Luft scharf einziehend, vergewissert er sich, dass das Kondom auch richtig sitzt.

„Du musst mir ehrlich Bescheid geben, ob du mich wirklich willst. Denn dein Erster soll nicht ein Fehler sein." beteuert er dir ernst, will nur das beste für dich.

Auch wenn er dich unbedingt entjungfern will.
So ist es am besten, wenn er es tut und kein anderer, denkt er sich im Geheimen.

Auf seine Aussage gehst du gar nicht mehr
ein, stattdessen packst du ihn entschlossen
an seiner nackten Hüfte und drückst stark in deine Richtung, sodass er automatisch in dich eindringen kann.

Vielleicht war diese ruckartige Bewegung eine dumme Entscheidung von dir, denn direkt schreist du auf, als er sofort viel zu tief in dir ist.

Wissend, dass diese Stärke für das erste Mal
zu krass ist, will er zurückweichen und sich aus dir ziehen, obwohl deine Enge sich so perfekt anfühlt.

Aber du lässt ihn nicht, willst, dass ihr es  einfach hinter euch bringt. Dass du diese Erfahrung jetzt einfach durchziehst.

Und so hält er inne, lässt dein schmerzendes Unterleib an seine Länge gewöhnen, dann bewegt er sich langsam, um dich zu verwöhnen, um es für euch besser zu machen.

Er genießt es, oh ja, und wie er es genießt.
Nicht eine Sekunde schließt er seine Augen,
er will dein stöhnendes Ich die ganze Zeit betrachten.

Dein stöhnendes Ich, welches die Nägel in seinen Rücken bohrt und ihm schließlich das Becken entgegenstreckt und die Beine etwas mehr für ihn spreizt.

Dein stöhnendes Ich, welches will, dass er härter in dich stößt, dich sogar ein bisschen leiden lässt.

Denn du findest viel zu schnell Gefallen an dem unbekannten Schmerz. Du findest viel zu schnell Gefallen daran, wimmernd unter ihm zu liegen und für ihn zu stöhnen.

Für ihn, deinen besten Freund.

Für ihn, jemanden, der alles für dich riskieren würde, sogar hierdurch eure Freundschaft.

Jeder weitere Stoß von ihm durchreißt den dünnen Faden eurer Freundschaft, jedes Mal, wenn du seinen Namen stöhnst, untermalt, dass es sich nicht mehr nur um einen Gefallen handelt.

Eure verschwitzen Körper reiben aneinander, als ihr, fast schon hervorgesehen, gleichzeitig kommt, euren Orgasmus erlebt und du das ungewohnte Gefühl durch dich schweifen lässt, Taehyung nun ebenfalls seine Augen schließt, seinen Kopf stöhnend in den Nacken nimmt.

Die ganze Zeit über hast du mit Taehyung nie über ein Thema wie dieses gesprochen.

Das Wort 'Sex' fiel bei euch nie, er redete lieber mit seinen männlichen Freunden darüber.

Deshalb bist du immer davon ausgegangen, dass er ebenfalls Jungfrau sei. Aber nach dieser Erfahrung ist dir klar, dass er auf keinen Fall unerfahren und ein Neuling ist.

„Hoffentlich konnte ich dir deine Angst nehmen." ist das letzte, was du hörst, bevor ihr aneinander gekuschelt in den Schlaf abdriftet.

Denn auch wenn du, wie so oft schon, bei ihm übernachtest, schlaft ihr aneinander gekuschelt zusammen ein. Nur dieses Mal ist es anders.

Es war für ihn nicht das erste Mal gewesen, doch für dich ist es so vieles mehr.

»UP NEXT; EPISODE 2«

oh Gott, das erste Kapitel ist länger geworden, da ich die Vorgeschichte gerne zusammenfassen wollte.

sollte ich in Zukunft diese Kapitellänge beibehalten, oder eher kürzere Kapitel schreiben?

hoffentlich hat euch die Einleitung gefallen, sodass ihr weiterlesen
wollt.

xx

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