20.Kapitel Amy

Ein Stein drückte in Amys Schulterblatt als sie aufwachte. Sie wollte ihn wegschieben doch sie befand sich noch immer halb im Schlaf und ihr Körper war schwer. Langsam öffnete sie die Augen und setzte sich auf. Eine merkwürdige Melancholie überkam sie und sie schloss die Augen für einen Moment wieder. Als sie sie wieder öffnete sah sie sich um. Es war dunkel, nur ein fahler Lichtstrahl fiel in den Raum in dem sie sich befand. Sie betrachtete die braunen Wände und stellte fest, dass sie eher in einer Höhle als in einem Raum war. Sowie die Wände war auch der Boden, aus Erde und ebenso die Erhöhung in einer Ecke die ihr als Bett gedient hatte. Eigentlich war alles an diesem Ort aus Erde und Stein, bis auf das wenige Stroh, das auf ihrem Lager ausgebreitet war. Sie sah sich um und stellte fest, dass es außer dem Spalt in der Decke keine Öffnung in dem Raum gam. Keine Tür, kein Fenster. Sie war eingeschlossen. Der Raum war weder besonders hoch noch sehr groß und auch ihr Bett sah aus, als sei es für eine kleinere Person gemacht. Sie stand auf und stieß sich fast dem Kopf an der Decke. Vorsichtig ging sie zum Spalt und sah hindurch. Sie erkannte nicht viel, nur eine weitere Höhlendecke. Sie versuchte durch den Spalt hindurch zu fassen, doch es passte gerademal drei Finger in den Spalt. Es gelang ihr auch nach mehreren versuchen nicht ihn zu vergrößern, also tat sie das einzige, was ihr noch einfiel: Sie schrie. "Hallo? Kann mich jemand hören? Haaaaalllo?!!!!?" Sie lauschte auf eine Antwort doch es blieb still. "Hallo! Kann mir irgendwer helfen?"

Nach einer Weile gab sie das schreien auf, setze sich auf den Boden und lauschte. Es war still, doch je länger sie zuhörte, desto mehr Geräusche konnte sie wahrnehmen. Weit entfernte Schritte doch sie klangen eher wie ein kleines Trippeln. Leise worte, die durch die Erde hindurch bis zu ihr getrachen wurden. Sie legte das Ohr an die Wand und hörte weiter zu. Schritte und Stimmen, mal lauter, mal leiser, mal schneller, mal langsamer, mal mehr, mal weniger, mal näher, mal weiter ernfernt. Doch sie blieben weit entfernt, bis sich Schritte näherten und direkt über ihr stoppten. Es waren zwei oder drei Personen, die jetzt in dem Raum stehen mussen, in den sie durch den Spalt in der Decke geseheen hatte. Dann klopfte es an ihrer Decke. Bumm, bumm, bumm. Und dann eine Stimme und damit bestätigte sich ein Verdacht den sie hegte seit sie die Stimmen zum ersten mal gehört hatte. Die Stimmen waren gleichzeitig unglaublich hoch und Rau, als kämen sie von einen sehr kleinen, sehr alten Mann. "Hey! Endlich wach?" Und dann eine zweite Stimme "Nein sie hat im Schlaf Stunden lang geschrien, natürlich ist sie wach!" Und dann erschien ein Auge über dem Spalt. Ein lila Auge in einem gelben Gesicht. Und es starrte sie an..... und sie starrte zurück. "Jap, sie ist wach!" Jetzt konnte sie das Auge der zweiten Stimme zuordenen. "Zeig mal!" und das Auge wurde weg gerissen und ein zweites erschien. Auch das war lila, doch die Haut darum war dieses mal von einem sehr rötlichen Orange. "Hey!" Motzte 'Gelb' und kurz darauf stritten sich die beiden sehr angeregt. Sie verfolgte den Streit eine Weile, bis sie es nicht mehr aushielt. "Entschuldigung?" Augenblicklich verstummten die beiden Streithähne. "Ach ja! Dich hätte ich ja fast vergessen!", meinte 'Rot'.
"Ähhm, entschuldigt die Fragen, aber wo bin ich, wer seid ihr oder viel eher was seid ihr und vorallem, wiso bin ich eingesperrt?" Die Beiden Glotzten sie durch den Spalt verdutzt an und fiegen dann wie auf Kommando laut an loszuprusten.

"Wieso du eingesperrt bist? Das weißt du ganz genau! Du hast uns Verraten! Unsere gesamte Art wäre beinahe ausgelöscht worden und wir dachten du wärst unser Freund!" 'Rot' schien sich in Rage zu reden und wurde dabei noch röter, falls das überhaupt möglich war. Sie berschloss ihn lieber zu unterbrechen bevor das ganze noch komplett aus dem Ruder lief "Tut mir leid dass ihr fast ausgelöscht wurdet, aber ihr scheint mich zu verwechseln! Ich weiß doch noch nichteinmal was ihr seid, geschweigedenn bin einem wie euch begegnet, wie kann ich euch da verraten haben oder eure Freundin gewesen sein?" Wieder wurde sie ungläubig von vier großen lila Augen angestarrt. "Natürlich bist du uns schon begegnet! Du hast unserem Volk doch sogar einen Aurux Von dir geschenkt! Jeder der alt genug ist bekommt ihn einmal zu sehen, damit wir dich alle erkennen können! Dich Aaron, den Dweteien rgundger Vitras!" Auf einmal schossen ihr Bilder durch dem Kopf. Bilder von einem Platz, zerstörten Gebäuden, von Ihr.... Wer war sie gleich? Amy wusste es nicht, sie wusste nur von Ihrem Tod und wie traurig sie war. Tränen schossen ihr in die Augen, ohne dass sie wirklich sagen konnte wiso eigentlich.

"Hey! dass ist nicht fair! Du kannst doch nicht einfach Weinen! Dann muss ich auch weinen! Wie soll ich so denn bitte meine Arbeit machen? Kann mir das bitte mal einer Verraten?" Ertönte da eine Stimme über ihr. Sie sah hoch und erkannte 'Gelb', dessen lila Augen verdächtig glänzten, während er durch den Spalt schimpfte.
Amy schüttelte sich um diese Gefühl los zu werden und atmete einmal tief durch. Dann wischte sie sich mit den Handrücken über die Augen und sah wieder zum Spalt hoch. Die beiden.... was auch immer sie waren, tuschelten leise mit einander. Sie schienen wieder zu stereiten, jedenfalls kniff der gelbe immer weiter die Augen zusammen und funkelte den roten böse an. Dieser schien aber die Entscheidungsgewalt unter den beiden zu haben und lies sich nicht beirren. nach einem letzten wütenten zischen von Seiten des gelben Wesens, verschwanden sie in die Richtung aus der sie gekommen waren und ließen Amy alleine in ihrem Gefängnis zurück.

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