19. Kapitel Luke
Trygien und Luke waren schon eine ganze Weile im Wald unterwegs. Trygien kannte sich im Wald aus und beherrschte Spurenlesen. So bemerkte er schnell, wo Äste abgeknickt und Pilze zertrampekt waren. Als es es Luke zeigte fragte der sich, wie er diese Spuren hatte übersehen können. Sie kamen schnell voran und würden die anderen sicher bald eingeholt haben. Trygien bewegte sich beinahe lautlos im Wald, Luke dagegen veranstaltete einen ordentlichen Lärm als er durch das Unterholz stapfte. Er fragte sich wo die anderen wohl waren. Ob sie auf ihn und Trygien warteten? Aber vielleicht war ihnen inzwischen auch etwas schlimmes passiert, dieser Wald war voller merkwürdiger Gefahren. Ob sie ihn wohl vermissten? Aber wiso sollten sie, sie kannten sich doch erst ein paar Tage. Merkwürdig. Irgendwie fühlte er sich trotzdem mit ihnen Verbunden. Ob das daran lag, dass sie wohl die einzigen waren, die von dieser Welt wussten. Sie hatten zusammen jetzt schom mehr erlebt als er es jeh mit Tob erlebt hatte. Wie es ihm wohl ging? Er war so in seine Gedanken vertieft, dass er erschrak als Trygien ihn mit einem Ausgestrekten Arm dem Weg versperrte. Sie standen am Rand einer Lichtung. Luke sah sich um. Die Lichtung war leer. Da bewegte sich etwas auf der anderen Steite. Er sah zu der Stelle und bemerkte etwas, was ihm nicht aufgefallen war. Dort war jemand! Er stieß Trygien an, welcher seinem Blick folgte und auch die Person ansah die dort stand. Dann plötzlich erkannte Luke, wer dort stand. Wie hatte er das übersehen können. "Lucie?"
Lucie sah zu ihnen und entspannte sich sichtlich. Dann rannte sie auf Luke und Trygien zu und fiel Luke um den Hals. Volkommen überrscht wäre Luke fast umgekippt, hätte Trygien ihn nicht im letztem Moment aufgefangen. Hastig zog Lucie sich wieder zurück, ihr Gefühlsausbruch schien ihr etwas peinlich zu sein. Dann schaltete Trygien sich ein "Lucie! Wo sind die anderen? Was ist passiert?", fragte er. Diese sackte etwas in sich zusammen und sah zu Boden. Sie führte sie in eine andere, gemütlichere Ecke der Lichtung und sie setzten sich auf dem Boden. Dann fing Lucie an zu erzähle: Sie erzählte von der hastigen Flucht und ihren Orientierungsschwierigkeiten, von dem Nebel und wie sie aufgewacht war und die anderen verschwunden war. Sie berrichtete noch kurz wie sie zurückgelaufen war. "...dann habe ich Geräusche bemerkt und mich errschreckt. Ich war verdammt erleichtert, dass ihr das wart. Den rest kennt ihr." Schloss sie ihren Bericht.
Das leißen sie ersteinmal sacken bis Trygien sich erhob und fragte" Lucie, war der Nebel vielleicht milchiger und weißer als normaler Nebel?" Sie nickte langsam "Ich denke schon." Trygiens miene, die seit ihrem Bericht eh schon ernst war, verdunkelte sich etwas. "Diese Art von Nebel kenne ich. Das passt auch zu der Richtung aus der du gekommen bist. Dieser Nebel ist keine Seltenheit in diesem Gebiet" "Was für ein Gebiet?", michte sich Luke ein, dem mulmiges zumute war, als er an das Gepräch mit Trygien dachte, dass er vor nicht all zu lenger Zeut geführt hatte. Die Antwort: "Der Attenwald" bestätigte seine Sorgen. Trygien legte die Stirn in Falten. "Wir sollten sofort dort hin aufbrechen. Kannst du und zu der Stelle füren, an dem der Nebel euch erreichte", fragte er an Lucie gerrichtet. Diese nickte "Ich denke schon" und damit brachen sie auf.
Schweigend liefen sie durch dem Wald. Lucie lief vorne, da sie den Weg kannte, Luke hinter ihn und Trygien bildete den Schluss. Lucies zögern auf die Frage ob sie den Weg kannte war komplett fehl am Platz gewesen. Sie führte die Gruppe mit einer Sicherheit durch dem Wald, als würde sie den Weg jeden Tag gehen. Allerdings fiel Luke auf, dass sie überdurchschnittlich oft in ihren Rucksack sah, aber weder etwas darin verstaute, noch etwas heraus nahm.
Als sie das wiedereinmal tat, holte Luke schnell zu ihr auf und beschloss sie offen auf seine Beobachtung anzusprechen, doch sie wich ihm aus und meine sie müsse sich auf dem Weg konzentrieren. Er bohrte noch etwas nach doch sie blieb stur. Irgendwann gab er es auf und lies sich wieder zurück fallen.
Einen halben, in Schweigen gehüllten Tagesmarsch später kamen sie zu einer Lichtung, von der Lucie meinte, dort wäre sie ohnmächtig geworden. Luke sah sich um. Es war nicht die dünnste, kleinste Nebelschwade zu sehen. Sie durchsuchten die Lichtung nach hinweisen auf den Verbleib der Anderen, doch sie fanden nichts. Irgendwann beschlossen sie den Suchradius zu erweitern und sich dafür aufzuteilen.
Es begann schon zu dämmern, als sie etwas fanden. Luke war gerade dabei, den Boden Blatt für Blatt, Strauch für Strauch abzusuchen, als er Jemanden rufen hörte. Er hatte garnicht bemerkt, dass er sich so weit von der Lichtung entfernt hatte und war erschrocken wie weit entfernt die Stimme klang, doch es war unverkennbar Trygien. Schnell leif er zu ihm und traf dabei auf Lucie, die die Stimme auch gehört haben musste. Als sie bei Trygien ankamen, wartete der schon ungeduldig auf sie. "Ich habe was gefunden" meinte er nur, dann machte er die Hand auf. Darin lag etwas kleines, buntes. Es war grün und lila und unverkennnar eine von Amys Haarspangen. "Die muss sie verloren haben" meinte Lucie. "Könnte es nicht auch eine Brotkrumenspur sein, die sie gelegt hat?" wandte Luke ein. Trygien runzelte die Stirn "Eine Brotkrumenspur?" Lucie und Luke sahen sie an "Habt ihr hier denn keine Märchen?" "Natürlich haben wir Märchen! Die bekanntesten sind wohl 'das Sternenmeer' und 'der Prinz der Bäume', zumindest habe ich die bei mir zu Hause besonders oft gehört" erwiederte Trygien fast schon empört. "Na Gut, Luke meinte ob Amy die Spange vielleicht absichtlich hat fallen lassen, um eine Spur für uns zu hinterlassen." Trygien runzelte die Stirn und nickte langsam mit dem Kopf "Schon möglich aber ich glaube nicht. Amy und die anderen waren wie du dem Nebel ausgesetzt und sind ohnmächtig geworden. Gegen wir mal davon aus, dass sie so lange ohnmächtig waren wie du, dann müssten sie von jemandem weggebracht worden sein. Ich hab auch schon einen Verdacht wer das gewesen sein könnte."
Hey, ich melde mich nach einer Ewigkeit wieder. Ich war in letzter Zeit etwas (und damit meine ich komplett) gestresst. Dieses Kapitel ist jetzt auch schon länger in Arbeit und ich hatte zwischendurch auch einfach keine Ideen mehr. Naja Das is jedenfalls dabei raus gekommen.
LG nebelparder
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