Mord mit vier Messerstichen

- Tara's Sicht -

Als Mia wieder gegangen war, legte ich mich eine Weile hin. Mein Kopf tat weh und mein Kreislauf war etwas wackelig. Ich nahm ein Aspirin und trank alles in einem Zug aus. Ich hoffte, es würde bald besser werden. Und ich hoffte auch, dass mein Vater mich nie wieder misshandeln würde.

Nach zwei Stunden wachte ich auf. Meine Augen waren ein wenig verklebt. Es dämmerte draußen bereits. Ich richtete mich auf und ging hinunter in die Küche, um mir etwas zu trinken zu holen. Ein Glas Wasser genügte mir schon. Ich leere es mit einem Zug. Danach ging ich auf die Toilette. Plötzlich wurde mir so schwindlig, dass ich mich für ein paar Sekunden an die Wand lehnen musste. Ich schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Als es wieder so halbwegs ging, schleppte ich mich so schnell es ging in mein Zimmer, um gleich darauf erschöpft ins Bett zu fallen. Es würde wahrscheinlich noch ein bisschen dauern, bis ich ganz gesund war.

- Mia's Sicht -

Ich hatte gerade den Fernseher eingeschaltet, als die Nachrichten erschienen. Der Sprecher sagte: "Gestern wurde ein sechzehnjähriges Mädchen tot in der Wohnung ihrer Eltern aufgefunden. Der Name ist noch nicht bekannt. Sie wurde mit vier Messerstichen getötet. Anscheinend hatte das Mädchen zuvor eine Warnung bekommen." Ein Zettel erschien. Darauf stand:

DU WIRST STERBEN!

Oh, nein! Das Blatt Papier verschwand wieder. "Die Polizei tappt derzeit im Dunkeln. Mehr Informationen geben wir morgen und in den nächsten Tagen bekannt. Und jetzt zum Wetter ..."

"Schatz, was ist los?", fragte Mama. Sie setzte sich neben mich. "Ich ...", doch meine Stimme versagte. Ich konnte ihr doch unmöglich sagen, dass ich genau so eine Nachricht bekommen hatte. Das würde sie in Panik versetzen. Deshalb schwieg ich einfach und trottete in mein Zimmer. In meinem Himmelbett fühlte ich mich ein bisschen sicherer. Was sollte ich nur tun? Ich rief Tara an, doch sie hatte ihr Handy ausgeschaltet. Shit!

- Tara's Sicht -

Irgendwann in der Nacht riss ich meine Augen auf, weil mich ein Geräusch geweckt hatte. Was war das? Ein Klopfen? Oder hatte ich Halluzinationen? Ein Schatten huschte an meinem Bett vorbei. Ich schrie auf. Ich griff zu meinem Handy und wollte schon die Polizei anrufen, als ich merkte, dass es ausgeschaltet war. Scheiße, der Akku war leer. Ich hätte es aufladen sollen. Doch ... Wo war nur das Aufladekabel? Ich suchte und suchte und fand es nicht. Und was jetzt?

-------------------------------

Halloooo!! Ich weiß, das Kapitel ist etwas kürzer geworden, hoffe aber, dass es euch gefallen hat :)

Bitte schreibt mir Ideen für das nächste Kapitel, denn gerade ist mein Kopf etwas leer .... BB!

Eure

Lina_Cel_

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top