Die Nachricht die alles verändert
Es waren Sommerferien nach Hermines 5 Schuljahr. Sie sahs gerade in ihrem Zimmer und machte ihre HA für Zaubertränke. Den Snap die Harcken nasige Kerkerfledermaus hatte den Gryffendors , zum Vergnügen der Slytherins, extra HA aufgebrummt. Was Hermine aber nicht weiter störte sie liebte es HA zu machen oder zu lernen.
Als sie soebend den letzten schliff an ihrem Aufsatz "Vor und Nachteile von Bezoaren bei leichter Vergiftung" setzte klopfte es an der Tür. Sie war verwirt immerhin dachte sie das sie das Haus heute für sich allein zuhaben.
Den ihr Vater war in seiner Zahnarzt Praxis und ihre Mutter hatte die letzten Tage schon öfter still und heimlich das Haus verlassen.
"Herrein" rief Hermine.
Die Tür öffnete sich und herrein trat Jean Granger. Hermine mussterte ihre Mutter, sie wirkte angespannt. Was aber nur Leuten auffählt die sie wirklich kennen den Ms. Granger schaffte es gekonnt ihre Gefühle hinter einer Kalten Maske aus Arroganz zuverstecken. Etwas voführ Hermine die ältere Frau immer beneidete. Heute trug Ms. Granger eine schwarze Jeans und eine Königsblaue Bluse die wie Hermine fand perfekt mit ihren blauen Augen harmonierte.
Eigentlich wen sie so drüber nachdachte hatte sie ihre Mutter noch nie in unordentlicher Kleidung gesehen. Schmunzelnd musste sie an die vielen Diskussionen ihrer Eltern denken wen Mr. Granger mal wieder in Jogginghosen das Haus verlassen wollte.
"Störe ich dich grade bei etwas Hermine?" Erkundigte sich ihre Mutter.
"Nein Mum setzt dich. Ich bin gleich fertig." Sagte ihrer Mutter und winkte die hinein. Aus dem Augenwinkel beobachte sie wie sich die Ältere Frau auf ihr Bett setzte üb geistes abwesend aus dem Fenster Blickte.
Schnell schrieb Hermine ihren Ausatz zu ende und wandte sich dann ihrer Mutter zu. Erst jetzt viel ihr auf das die sonst so selbstbewusste Frau jetzt verunsichert, ja fast zerbrechlich war. Sie musste sich wegen irgendwas sorgen machen den die sah so aus als ob sie letzte Mahlzeit länger her war. Zwar war ihre Mutter,wie sie entzwischen selbst, schon immer lang und schlank gewesen aber hatte dabei nie abgemagert gewirkt. Ihre langen schwarzen Haare die ihr sonst sanft über die Schultern hingen ,waren nun in einem strengen Knoten gebunden, was Hermine zusammen mit dem unterkühlten Blick ,dem sie dem Fenster zuwarf, erinnerte sie krotesker weise an Malfoys Mutter. Auf Grund dieses vergleiches zog die die Nase kraus .
"Hermine wie oft hab ich schon gesagt zieh nicht so ein Gesicht die Falten bleiben sonst." ermahnte Ms. Granger sie vorwurfsvoll.
"Sehr oft Mum ,ich werde es in Zukunft lassen versprochen." Beschwichtigte Hermine.
Ms. Granger nickte und schaute kurz zum Fenster ehe sie sagte:"Hermine Schatz, ich habe lange nachgedacht und nun habe ich einen Entschluss gefasst. Prof. Dumbeldor hat letzte Woche einen Brief geschrieben ,in dem er die Vorfälle vor drei Monaten erklärt hat und auch was es mit deiner Verletzung auf sich hat."
Hermine schauderte bei der Erwähnung der geschehnissen in der Ministeriums Abteilung, besonders bei den Gedanken an das Gesicht von Antonin Dolohov bevor er ihr einen Fluch aufgehalst hatte. Madam Pomfrey hatte ihr unmissverständlich klar gemacht ,dass, wenn Dolohov seinen Fluch hätte aussprechen können sie nicht nur eine feine Narbe quer über ihren Körper gehabt hätte ,sondern sie den Angriff nicht Überlebt hätte. Sie wahr an ihrem Tod beinahe so eng vorbei geschlittert wie Harry als Baby. Der Gedanke Ängstigte sie und bescherte ihr immer wider Albträume. Allerdings erklärte das wohl auch den Zustand ihrer Mutter ,wenn Dumbeldor ihr das geschrieben hatte.
Hermine schluckte und sah ihre Mutter an , in die Augen von Ms. Granger war ein gequälter Ausdruck getreten.
"Ich hätte diesen Entschluss viel früher fassen solln. Es ist meine Schuld das du mein einziges Kind fast gestorben wärst." Ms. Granger lehnte sich nach vorne und schloß ihre Tochter in ihre Arme. "Ich hätte es mir nie verzeihen können wen ich dich verloren hätte."
Hermine erwiderte die Umarmung ihrer Mutter , auch wen ihr Gesicht zu einer Schneeweißen Maske gefroren war. Ihre Mum würde sie doch nicht aus Hogwarts raus nehmen oder? Die Schule war ihr Leben. Ihre Mutter hate schon immer eine scheinbare Abneigung gegen die Zaubererwelt gehegt. Zwar hatte sich über Hermines Hogwarts-Brief gefreut ,war jedoch nie mit in die Winkelgasse gegangen oder auch nur zum Bahnhof. Sie hatte sogar einen sehr plötzlichen Termin ,als die erfahren hatte, dass Mr. Weasly sie verletztes Jahr zur Quidditch Weltmeisterschaft abholen würde.
"Mum ich will weiter nach Hogwarts gehen!" Entfur es ihr plötzlich und die löste sich aus der Umklammerung ihrer Mutter.
Ms. Granger sah ihre Tochter einen Moment ratlos an , bis ihre Gedanken scheinbar mit denen ihrer Tochter Schritt gefasst hatten.
"Ich möchte dich doch nicht aus der Schule nehmen ,ich möchte dir etwas erzählen ,auch wen ich glaube das dich das genauso Schmerzen wird." Schluchzte sie.
Hermine sah ihre Mutter jetzt beinah erschrocken an ,noch nie hatte sie ihre Mutter Weinen sehen.
"Mum ,alles ist gut, was willst du mir sagen?"
Ms. Granger nickte und sah ihre Tochter dann liebevoll an ,während sie ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.
"Du bist hübsch geworden ,hab ich dir das schon mal gesagt?" Erkundigte sich Ms. Granger mit einem traurigen lächeln.
"Nein ,Mum, aber danke."
"Schatz, versprich mir ,was auch immer ich dir erzählen werde ,du bleibst sitzen und lässt mich aussprechen." Forderte Ms. Granger nachdrücklich und sah ihre Tochter unablässig an. Hermine nickte.
"Hast du dich je gefragt ,warum ich all die Jahre einen weiten Bogen um die Zaubererwelt gemacht habe?"
"Ich habe angenommen ,weil sie dir unheimlich war oder du Angst hattest."
"Angst trifft es gut ,aber ich hab keine Angst vor Hexen oder Zauberern ,ich Angst jemand könnte mich erkennen."
"WAA?" Setzte Hermine an ,doch ihre Mutter hob die Hand und schnitt ihr so das Wort ab.
"Es hat keinen Zweck lange um den heißen Brei herum zu reden ,wie die Muggel so schön sagen." Sie griff in ihre Tasche und holte einen Zauberstab hervor. "Ich bin eine Hexe."
Hermine musste bei diesen Worten wenig intelligent dreingeschaut haben den ihre Mutter grinste und schloß ihren Mund ,damit keine Fliegen hinein flögen.
"Aber ,wie ... ich verstehe nicht. Das kann nicht sein ,das glaube ich dir nicht." Stellte Hermine fest und sah ihre Mutter beinahe trotzige an.
Beinahe amüsiert hob Ms. Granger ihren Zauberstab und deutete auf Hermines Kissen ,mit einer eleganten Bewegung verwandelte es sich in eine Eule und wieder zurück. Hermine starrte völlig entsetzt auf das Kissen , bevor sie sich langsam ihrer Mutter zuwandte.
"Warum?" Das war das einzige was sie sagen konnte. Aber ihre Mutter schien zu verstehen.
"Warum ich dir nicht früher gesagt habe? Ich habe dir einiges zu erzählen ,so auch diese Geschichte und glaub mir, es wird dir nicht gefallen." Ihre kurzzeitige Freude war wie weggeblasen.
"Wo fange ich am besten an? Ich denke mit meiner Familie. Du hast mich kennengelernt als Jean Granger ,doch mein wahrer Name ist Antena Rosier. Meine Mutter hieß Kassiopeia Rosier ,mein Vater Augustus Rosier und mein Bruder Evan Rosier."
"Mum ,Harry hat mir von Evan Rosier erzählt ,er war ein Todesser und würde von Mad-Eye Moody umgebracht. Harry hat gesagt Moody hat dabei einen Teil seine Nase verloren."
"Sehr richtig ,auch mein Vater war ein Todesser und du hast vielleicht was von seiner Schwester gehört Druella Rosier ,Ehefrau von Cygnus Black und Mutter von..." Die Stimme von Ms. Granger stockte und erstarb dann.
"Mutter von Bellatrix Lestrange ,Andromeda Tonks und Narcissa Malfoy. Mum ,das muss ein Irrtum sein, du kannst nicht mit einem Monster wie Bellatrix verwand sein ,sie hat erst vor 3 Monaten Sirius umgebracht und und ..." Hermine sah ihre Mutter mit einem Blick an ,der nur darauf wartete, dass Ms. Granger lacht und sagt das wär alles nur ein Scherz.
"Das ist leider kein Scherz ,sie ist meine Cousine und damit deine Tante 2. Grades"
Hermine keuschte erschrocken ,bevor sie dann den Blick auf ihrer Mutter bemerkte "Mum ,das ist aber nicht der Grund warum du mir nie etwas gesagt hast ,oder?"
"Nein ,Schatz, das ganze mag dir zwar nicht gefallen ist ,aber nicht weiter schlimm." Hermine wollte Protestieren ,doch Ms. Granger fuhr fort. "Nein ,der Grund warum ich nie etwas gesagt habe ist ,der weil ich mich gewissermaßen vor der Zaubererwelt und meiner Familie versteckt habe. Meine Familie wollte, das ich heirate, jemanden, den ich in etwa so leiden konnte wie du Draco Malfoy. Damit hätte ich unter Umständen Leben können, wenn nicht gewisse Ereignisse ein sehr schnelles Handeln verlangt hätten."
Hermine hielt kurz den Atem an, doch als ihre Mutter nicht fortfuhr fragte sie vorsichtig. "Welche Ereignisse?"
"Ich wurde schwanger, von ihm, sodass ich nur die Wahl hatte sofort Heiraten oder das Kind töten. Ich war damals noch nicht mal 20 und auf den Tot noch nicht diesen Mann heiraten ,genauso wenig, wollte ich das Kind töten, also bin ich über Nacht geflohen. Andromeda hat mir damals geholfen. Es war auch ihre Idee, dass ich einen Muggel heirate um eine bessere Deckung zu haben. Ich habe Robert Granger geheiratet."
"Mum, das Kind, wer war das?"
"Du, mein Schatz, dein 'Vater' weiß, das du nicht sein Kind bist, trotzdem hat er sich immer gut um sich gekümmert, wofür ich ihm sehr dankbar bin, auch wen Robert und ich ansonsten wenig von einander halten. Er brauchte eine Frau, ich einen Mann, Ende der Geschichte." Hermines Mutter ratterte diesen Teil ihrer Geschichte mit solcher Gelassenheit herrunter, als kümmere es sie nicht.
Hermine starrte ihre Mutter an , sicher hatte sie immer schon gewusst, dass ihre Eltern sich nicht sehr na standen und hatte in späteren Jahren eine Zweckehe vermutet, aber nie im Leben hätte sie so etwas erwartet.
"Das ist zu viel, ich bin nicht Dad's Tochter. Wer ist dann mein Vater?" Erkundigte sich Hermine.
"Schatz, ich glaube ich habe dir genug zum Nachdenken gegeben , es gibt noch zwei Dinge, aber über diese werden wir ein anderes mal reden." Sagte Ms. Granger und erhob sich.
"Nein, Mum, ich will es wissen auch das andere und zwar jetzt." Forderte Hermine trotzig.
"Glaub mir Schatz, du wirst es bereuen dannach gefragt zuhaben, wen ich es dir sage. Denke erst einmal über das nach was du jetzt weißt und finde dich damit ab. In drei Tagen werden wir zum Haus meiner Familie gehen, dort beantworte ich deine restlichen Fragen." Damit verliesdie den Raum und ließ Hermine mit ihren Gedanken allein.
So das war das erste Kapitel meiner neuen ff ich hoffe sie gefällt euch so weit. Und wer glaubt ihr ist ihr Vater na Ideen?
Ps. Sorry wen viele Rechtschreibfehlerdein sind.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top