Du stehst vor mir und schaust auf dein Handy. Ich schaue dich an und alles, was ich denken kann ist: Da bist du ja endlich. Endlich sehe ich dich mal wieder. Ich habe deinen Anblick, deine Anwesenheit vermisst, obwohl dir nicht bewusst ist, was du mit mir machst, wenn ich dich sehe.

Langsam schleicht sich ein kleines Lächeln auf mein Gesicht. Ein Echtes, das sich in letzter Zeit viel zu selten blicken ließ. 

Plötzlich schaust du von deinem Handy auf und deine Augen treffen auf meine. Du schaust mich an und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, obwohl es nur ganz kurz war.

Dann guckst du wieder weg, drehst dich um, nimmst deinen Rucksack und gehst.

Du gehst und ich schaue dir hinterher, unfähig irgendetwas anderes zu denken.

Den ganzen Tag hatte ich nur noch einen Gedanken im Kopf.

Du.