Kapitel 3

*Kyle*
Zac lief vor zur Halle und die Gruppe trottete ihm hinterher. Sie alle sahen sich misstrauisch, gar ängstlich, um. Zu recht, immerhin waren wir alle gefährliche Killer und töteten ohne Gnade. Das werden sie heute am eigenen Leib erfahren. Heute, hier und jetzt, werden sie erfahren, was es bedeutet Angst zu haben. Sie werden das Gefühl näher kennenlernen und es wird sie in den Tod begleiten. Angst wird das letzte sein, was sie fühlen und ich werde der letzte sein, den sie sehen.

Die Gruppe hatte sich geteilt. Anders als ich eigentlich wollte, ging ich mit dem Anführer der Gruppe. Ich wollte eigentlich mit dem Mädchen, welches auf mich stand, gehen doch Zac hatte dann doch Vorrecht. Wir liefen in mein Büro. Ganz Gentlemen like hielt ich ihm die Tür auf, doch ich schloss sie hinter mir an. Ein diabolisches Grinsen lag auf meinen Lippen. Jetzt würde ich meinen Spaß bekommen, wenn auch nicht mit dem Mädchen. Doch betrügen würde ich Jacob nicht. Ich würde anderwaltig... Spaß haben. Er zuckte zusammen als ich Anfang zu lachen. Natürlich irre. Er erstarrte und wich immer weiter zurück, während ich ihm immer näher kam.

*3. Person*
Kyle bewegte sich langsam und schleichend auf seinem Gegenüber zu. Er war wie ein Raubtier, welches seine Beute visierte. Der Mann machte sich immer kleiner und stieß kurze Zeit später gegen die Wand. In der gleichen Sekunde verließ ihn sämtliche Farbe. Der deutlich jüngere nahm dies mit einem Grinsen wahr. Seine Augen funkelten gefährlich und dürsteten nach Blut. Blut, welches er bekommen würde. Blut, welches ihm zeigte, was Macht bedeutete. Blut, welches er viel zu selten bekam. Blut, welches gleichzeitig Spaß bedeutete. Spaß, den er sich zu wenig gönnte. Spaß, den er mit Jacob nicht bekommen konnte und den er doch so stark brauchte.

Kyle stieß den Mann in einen dunklen Raum, der so gleich von Licht geflutet wurde. Was der Mann sah, ließ ihn panisch aufschreien. Dafür kassierte er gleich einen Fausthieb. „Du machst erst einen Mucks, wenn ich es dir erlaube. Verstanden?” Die Stimme des blonden war leise und bedrohlich. Plötzlich zog er ein Messer und rammte es dem anderen in die rechte Schulter. „Wie ist dein Name?” Es war ein zartes Hauchen, was die Lippen des jüngeren verließ. „J... Jo... John.” „Sprich wie ein Mann oder bist du ein Schnitzel?” Die Stimme von Kyle war spottend. „Hast du Familie?” Der Mann vor ihm brachte nur ein Nicken hervor. In der Hoffnung, dass der jüngere ihn nun gehen lassen würde, sah man wieder mehr Leben in seinen Augen. Dies gefiel dem Mann über ihm gar nicht. Das Feuer des Lebens sollte verblassen und nicht vom neuen entfachen. Sein Handy klingelte und ein schneller Blick auf den Display zeigte ihm, dass es sich bei dem Anrufer um seinen wundervollen Freund handelte. „Hast du Glück gahabt.” Man sah Hoffnung in den blauen Augen des älteren.” „Ich bringe dich schnell und schmerzlos um.” In der gleichen Sekunde hatte er ihn erschossen und nahm das Telefonat an. Doch das erste was er hörte war das weinen seines Engels...

Ich habe das irgendwie verpennt das Gestern hochzuladen. Es ist kürzer geworden als ich eigentlich vorhatte, aber es ist ja auch eine Erweiterung des Kapitels davor. Die nächsten Kapitel werden wieder länger.

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