Das Leben der Serena Snape/ Kapitel 1 - Gleis Neundreiviertel

„ Komm schon Daddy !"

Ein kleines Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und und schönen rehbraunen Augen, hüpfte zwischen den Beinen des Tränkemeisters umher.

„ Ich komme ja schon Prinzessin."
Lachte dieser erfreut und lies sich von ihr Mitziehen. Die Mutter beobachtete das Spektakel was sich ihr bot. Die beiden Zwillinge Henry und Toby hingegen veranstalteten ein Wagenrennen mitten auf dem Bahnsteig.

„ Jungs ist das euer ernst ?" Wollte die älteste der fünf Geschwister wissen. „ Jep." „ Toby lass das." Meinte sie Genervt als die Zwillinge anfingen um sie Herum zu hüpfen. „ Ich bin Henry !" Protestierte dieser. „ Dann eben Henry. Ich verpass euch eine Glocke." „ Wieso ?"

Toby ( oder war es Henry ?) legte eine verständnislose Mine auf. „ Damit ich euch endlich auseinanderhalten kann." Fauchte die braunhaarige. „ Nein ich meine ganz ehrlich : warum müsst ihr denn so gleich aussehen ?"

Die Zwillinge rannten Kichernd an ihrer Schwester vorbei. Bei der Familie Snape war immer sehr viel los. Besonders wenn die Zwillinge anwesend waren.

Hermine erinnerten die beiden Jungen immer an Fred und George als Mini Ausgabe.

„ Kommt ihr ?" Rief ein Mädchen mit blasser, Porzellanartiger Haut und rabenschwarzen Haaren, welche ihr bis Unterhalb der Hüfte gingen.

„ Ja wir sollten wirklich zum Gleis. Toby, Henry, Samantha kommt her." Rief nun auch Severus seine Kinder herbei.

Felicia hatte sich an ihn gekuschelt. Sie war mit ihren neun Jahren die jüngste der Familie Snape. Serena Hingegen, würde heute zum aller ersten mal nach Hogwarts fahren.

„ Hör zu Serena. Es gibt bei der Einweihungsfeier oder wie auch immer man das nennen kann ein Ringfest mit nem Zentauren. Jeder neue Schüler muss einen Besiegen, sonst kommt er nicht nach Hogwarts. " sprach Toby auf seine kleine Schwester ein.

„ Stimmt !" Pflichtete Henry seinem Bruder bei. „ Ich hab mir fast den Arm gebrochen. James hingegen ist im Krankenflügel gelandet. " „ Ach red kein Quatsch Henry. Von wegen Ringkampf mit Zentauren. " sagte Samantha scharf und legte einen Arm um ihre Schwester. Samantha war eine Gryffindor geworden.

Generell war es ein wenig bunt Gemischt im Hause Snape. Snape musste sich wohl oder übel eingestehen, das es bisher keines Seiner Kinder geschafft hatte in sein Altes Haus zu kommen. Doch bei Serena hatte er neue Hoffnung.

Hermine allerdings Wettete mit ihm, das die Erstklässlerin auch nach Gryffindor zu den Zwillingen und ihrer Schwester kommen würde.

„ Lass uns auch Spaß haben." Maulte Toby und packte seinen Wagen. Dann rannte er durch die Wand. Kurz davor rief er noch etwas von wegen :„ Pass auf das du nicht wieder gegen den Falschen Pfosten rennst Toby."

Hermine schien sichtlich verwirrt. Toby war das letzte mal gegen die Falsche Wand gerannt. Das war aber auch sein erstes Jahr zu seiner Verteidigung.

Hermine allerdings hatte gedacht das Toby durch die Wand gerannt sei und nicht Henry.

Die Zwillinge konnte keiner auseinander halten und erst recht niemand konnte sie bändigen.

Henry rannte seinem Bruder hinterher. Kurz darauf rannte auch Samantha auf die Wand zu.

„ Komm Prinzessin." Meinte Severus und nahm die Hand Felicia's um mit ihr ihren Geschwistern zu Folgen.

„ Aufgeregt ?" Wollte Hermine wissen und legte eine Hand auf die Schulter ihrer Tochter. „ Ja... Ein bisschen." Meinte sie. „ Wirst du Stolz auf mich sein ?" Sie legte den Kopf schief und sah ihre Mutter an.

„ Natürlich. Egal in welches Haus du kommst, egal welche Noten du bekommst ich werde immer Stolz auf dich sein mein Engel. " meinte Hermine und fuhr ihrer Tochter mit den Fingerspitzen durchs Haar.

Sie ähnelte Severus am Meisten. Serena nickte und gemeinsam mit ihrer Mutter rannte sie auf die Wand zu.

„ Hallo Mine. Hey Severus." Wurden sie von Harry begrüßt. Überglücklich umarmte Hermine ihre Alten Schulfreunde. Ginny, Ron, Harry, Luna und auch Neville. Selbst Lavender gehörte nun dazu. Diese hatte sich nach einer Gründlichen Charakter Änderung wieder in Ron verliebt und die beiden waren nun ein Glückliches Paar mir ihrem Ältesten Sohn Newt, ihrer Tochter Rose und dem Jüngsten, Hugo.

Alle hatten sich damit abgefunden, das Hermine und der Tränkemeister ein Fantastisches Paar abgaben.

Besonders Severus der seine Vaterrolle besonders Wichtig Nahm, wurde von allen gut aufgenommen. Er hatte sogar zugestimmt, Minerva, Luna, Ginny, Harry und Ron zu den Paten seiner Kinder zu machen.

Die Kinder der beiden waren so unglaublich verschieden. Felicia war wie eine kleine Prinzessin. Glücklich, fröhlich und steht ehrlich. Samantha war etwas Streng. Sie verstand nicht all zu viel Spaß, fast wie Hermine früher. Dennoch hatte sie viele Freunde und gute Noten.

Serena war etwas ganz besonderes. Sie hatte einen gewissen Charakter den es nicht nochmal geben würde. Sie war Stolz aber ängstlich, Frech aber zurückhaltend, nett und fies, Ein Engel aber ein kleiner Teufel. Niemand konnte genau wissen, wie sie gerade drauf war.

Toby und Henry hingegen waren eigentlich nur ein Komischer Haufen. Sie sahen gleich aus, hatten die gleichen vorwitzigen Strähnen die ihnen dauernd ins Gesicht fielen und sie waren unglaublich frech.

Hermine war Stolz, als sie zusah, wie ihre Kinder sich auf ihren Mann Stürtzen. Das waren alles ihre...

Von der Kleinen Felicia bis hin zu Severus. Felicia sprang zu Hugo und Lily, welche sofort begannen sich über ihre Zukunft in Hogwarts zu unterhalten. Fred und George standen auch auf dem Bahnsteig und unterhielten sich mit Henry und Toby.

Wahrscheinlich gaben sie ihnen Tipps, wie man Filch nervte oder Toiletten in die Luft jagte. Oder noch schlimmer, sie gaben ihnen ihr halbes Sortiment mit.

Samantha unterhielt sich mit Percy und Lucy. Samantha interessierte sich sehr für Percy's Job im Ministerium.

„ Kommt, der Zug fährt gleich !" Rief Serena, die bereits an der Tür vom Express stand. Sie hatte sich nicht mal von ihren Eltern verabschiedet.

Sofort bereute Serena es. Als ihre Freunde in den Zu stürmten, hielt Albus ihr zuliebe die Tür auf.

Sie rannte zu Severus und Hermine und warf sich in die Arme ihrer Eltern. „ Ich hab euch ganz doll lieb." Meinte sie und gab beiden einen Sanften Kuss auf die Wange. Dann ging sie leicht in die Knie und sah ihre kleine Schwester an.

„ Wir sehn uns Feli." Meinte sie und umarmte die Kleine. „ Hab dich lieb Seri." Murmelte die kleine. „ Ich dich auch Feli."

Serena Wank noch kurz den Potters, den Weasley's und verschwand dann in den Zug.

Sie freute sich so auf dieses Jahr. Lily, Hugo und Feli rannten neben dem Zug her, als er los fuhr und sie lehnte sich gemeinsam mit den anderen aus den Fenster um ihrer Familie zu Winken.

„ Sie werden so schnell erwachsen." Meinte Hermine und eine Leichte Träne rollte ihr über die Wange.

„ Ich liebe dich." Flüsterte Severus und zog sie zu sich um sie zu küssen. „ Ich dich auch. " zischte sie in den Kuss hinein.

Sie liebte ihren Mann über alles. Er war ein Traum. Vor allem seine Väterliche Seite und wie er auf seine Kinder acht gab. Er brachte Felicia wegen ihrem Interesse einige Lustige Tränke bei, zum Beispiel welche womit sie Schmetterlingsflügel bekam, oder es begann zu Schneien. Oder etwas was dann ganz den Wunsch was man gerne Trinken würde entsprach. Die kleine kam wohl ganz nach ihrem Vater. Schlau und äußerst begabt bei Tränken.

Hermine brachte Samantha viel über die Geschichte der Zauberei bei, für Welche die Älteste viel Interesse zeigte.

Immer wenn Harry zu besuch war, spielte er mit den Kindern, Ron, Severus und Ginny, so wie seinen Kindern Quidditsch. In Team eins war Albus der Sucher, Toby und Henry die Treiber, Hugo der Hüter, Samantha, Ginny und Harry die Jäger. In Team Zwei war Serena die Sucherin, Felicia eine Treiberin mit James. Lily, Ron und Newt waren die Jäger. Ja selbst die Jüngsten waren verdammt gut in ihrer Position. Severus gab immer den Schiedsrichter ab.

Das Anwesen der Snapes Lag in der nähe des Fuchsbaus. Es war ein großes Gebäude aus weißem Holz mit Hohen Fenstern und vereinzelte Balkone Schmückten die Fronten. Jedes der Kinder hatte ein eigenes Zimmer bis auf Henry und Toby, da diese sich weigerten auseinander zu gehen.

Traurig blickte Hermine den Zug nach. Zwei Jahre und ihre Jüngste würde ihre Wunderbare Zeit in Hogwarts beginnen. Sie hatten die Kleinen gut aufgezogen. Das Kleine Quiddicht Feld hinter ihrem Haus gehörte zu dem Anwesen der Snapes.

Unglaublich wie gut sich die Kinder entwickelt hatten. Hermine wünschte ihnen allen für ihr Jahr alles Glück der Welt. So standen sie da. Jeder der beiden erwachsenen hielt mit einer Hand die Hand von Felicia und gemeinsam sahen sie dem Zug hinterher

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