Kapitel 14
Ich stand auf. Auch Paul erhob sich „Wollen wir runter?" frage ich Paul nickte.
Die ganze Zeit, juckte mein Bein unerträglich, ich will mal hoffen, dass es nichts ernstes ist, sonst kann ich noch länger bleiben.... Was echt zum kotzen wäre.
Unten ist niemand, natürlich, was gibt es auch spannenderes, als einen Trottel, der kurz vorm sterben war? Ich ließ mich aufs Sofa fallen Paul neben setzte sich neben mich. In meinem Kopf drehte sich alles, nicht weil mir Schwindellich war, sondern weil ich mir nicht erklären konnte was ich gerade getan hatte, ich hatte Sam gerettet, aber warum? Ich hatte keinen Grund dafür gehabt, und aus Nächstenliebe hatte ich noch nie irgendetwas getan. Also warum? Vielleicht weil ich nicht drüber nachgedacht hatte, ich hatte einfach das getan was ich für richtig hielt. Moment mal für richtig hielt, seit wann war es für mich richtig jemanden zu retten?
Die nervtötende Stimme redete mir ein das ich ihn mochte, und ich es mir nur nicht eingestand.
„Erde an Trisha?" Paul wedelte vor meinem Gesicht herum, Ich schaute ihn verständnislos an „Was?" „Ich hab gefragt ob alles in Ordnung ist." Er nickte mit dem Kopf in Richtung meines Beines, ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich meine Hand auf den Verband gelegt hatte. „Ach es juckt nur schrecklich seit vorhin..." meine ich beiläufig. Doch er sieht mich besorgt an. Wieso nur, ich meine was findet er an mir so besonders? „Ich werde Doktor Cullen anrufen, dass er morgen kommt!" „Nein das ist nicht-" doch ich kam nicht weiter denn er Telefonierte bereits. Was zum Teufel? Ich wusste in diesem Moment keine Ausdrücke für meinen Ärger. Ich saß nur auf dem Sofa und Starrte Paul wütend an. Was denkt der sich eigentlich? „Du magst ihn!" war von meiner inneren stimme, auch nicht hilfreich zu hören. Er legte auf „Er kommt morgen früh!" „Was fällt dir ein, ich kann für mich selbst sorgen!" schimpfe ich, dabei habe ich nicht mal einen Grund so zu meckern, schließlich wollte er nett sein. Doch wir wurden unterbrochen denn Embry kam in den Raum „Sam will mit dir reden." er schaut mich an, na das hatte mir gerade noch gefehlt... Trotzdem stand ich auf und ging so langsam wie nur möglich nach oben. Im Zimmer hatte sich nicht viel verändert, nur standen die Jungs an den Wänden und Emily saß bei Sam am Bett. „Was?" fragte ich so genervt wie nur möglich. „Warum hast du das gemacht?" wollte Sam wissen, na toll nicht mal ein DANKE. Wollen die mich verarschen und wozu mach ich die ganze Schieße überhaupt. „Ähhh ja keine Ahnung?" meinte ich gelangweilt. „Vielleicht weil ich einfach Herzensgut bin?" Die Jungs, Moment mal Jungs? seit wann nenne ich sie Jungs und nicht Idioten oder Trottel, naja die Trottel grinsten. Warum weiß ich nicht ich bin schließlich einer der nettesten Erdenbewohner!! „Oder ich hatte Hunger!" fügte ich nach kurzem überlegen hinzu. „Sicherlich!" meinte Sam. Er setzte sich auf, er machte eine Geste, dass die anderen gehen sollten. Jared zögerte „Ich habe ihm das Leben gerettet, wenn ich ihn töten würde wäre das Suboptimal!" er schaute mich finster an ging aber dann doch. „Also warum?" fragte Sam erneut „Wie Warum, Darum!" „Also hast du keinen Grund warum du mich gerettet hast?" ich zuckte die Schultern, er starrte mich prüfend an „Ja Verdammt ich weiß nicht wieso! Zu Frieden?" Er grinst, so als wüsste er etwas was ich nicht weiß....
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