Kapitel 13

Sie brachten Sam nach oben, bevor ich auch nur einen Finger rühren konnte, saß ich alleine im Esszimmer. Sam würde sterben....

Zumindest wenn ihm niemand hilft, aber hier konnte ihm niemand helfen, außer ich. Also erhob ich mich, und ging so schnell wie es mit gebrochenem Bein eben ging, die Treppe hoch. Dort hörte ich stimmen aus der ersten Tür. In dem Raum sah man Sam der sich vor schmerzen krümmte, Emily die weinte und die Köter die versuchten die Situation in den Griff zu bekommen. „Geht zur Seite." sagte ich so laut das jeder es hörte. Wahrscheinlich weil sie perplex waren taten sie das was ich sagte. „Und jetzt haltet ihn fest!" Wieder taten sie das ohne wieder Spruch. Nur Jared stellte sich mir in den Weg „Warum sollten wir die vertrauen?" „Weil ich die einzige bin die ihn noch retten kann, aber wenn du nicht willst..." „NEIN, lasst sie!" sagte Emily die mit erstaunlich fester Stimme. Jared trat wie man sah widerwillig zur Seite. Ich ging auf Sam zu und kniete mich neben ihn „Das werde ich bereuen...." sagte ich zu mir, bevor ich Sams Arm nahm und mit angewidertem Gesicht in seine Hand biss. Sam schrie auf, doch die Jungs und ich hielten ihn fest. Das Blut schmeckte abartig, ich hasste es jemanden zu beißen.

Nach und nach sah man wie Sam seine Kräfte verlor, er hörte auf sich zu wehren, aber ich musste weiter trinken, denn das Gift war noch nicht weg... Ich weiß nicht ob er es schaffen würde, denn er würde viel Blut verlieren, um das ganze Gift aus dem Körper zu bekommen. Nach einer Ewigkeit, schmeckte man kein Gift mehr. Also hörte ich auf. Was eine Erleichterung... Sam bewegte sich jetzt nicht mehr, er hatte die Augen geschlossen, sein Atem ging langsam und ungleichmäßig. „Und Jetzt?" meinte Emily. Doch da bewegte sich Sam auch wieder, Emily kreischte und fiel ihm um den Hals. „Ich geh Kotzen...." und mit diesen Worten verließ ich das Zimmer. Am liebsten hätte ich echt gekotzt, es ging nur nicht. Der metallischen Geschmack im Mund wurde allmählich besser, als ich ihn mir zum fünften mal mit Wasser ausspülte. Einglück bekam ich keinen heiß Hunger auf noch mehr Blut, dass würde schlimm enden. Ich ließ mich auf den Boden des Badezimmers fallen. Ich war, von dem Blut benommen. Mein verletztes Bein kribbelte, doch durch den Gips konnte ich nicht jucken, was echt nervig war. Es klopfte leise an der Tür. „Mhhhh?" ließ ich als Antwort hören. Die Tür wurde auf gedrückt und Paul kam rein. Er setzte sich neben mich. „Warum? Du hättest ihn auch sterben lassen können, denn wie es aus sah hast du ihn nicht gemocht..." Das hatte ich mich auch gefragt, Warum zu Teufel hatte ich ihn gerettet. „Ich habe doch gesagt das ich nett bin." meinte ich als Antwort denn was anderes viel mir nicht ein. Die fiese stimme in meinem Hinterkopf meldete sich wieder „Du magst ihn, alle und du willst sie gar nicht verlassen, am liebsten ürdesst du für immer hier bleiben..." „Ach Quatsch." „Was?" ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, „Was?" „Du hast gerade gesagt 'Ach Quatsch' und ich habe gefragt Was?" sagte Paul, er grinste so wie immer ich mochte sein lachen, ach quatsch stimmt doch gar nicht... Ich will gar nicht hier sein! „Oder vielleicht doch?" meinte wieder die Stimme in meinem Kopf. „Nicht nichts nur Selbstgespräche:" meinte ich an Paul gewandt. Ich stand auf. Auch Paul erhob sich „Wollen wir runter?" frage ich und Paul nickte.

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