Veränderung

Anna p.o.v.

Ich untersuche gerade das Blut von Marie, Thomas und Minho.
Man kann keine großen Unterschiede erkennen, sie sind alle Immun.
Aber was auffällt ist, das etwas anders ist zwischen Marie und Thomas zu dem von Minho.
Seines hat weniger rote Blutkörperchen.
Ich müsste es an nicht Immunen testen, um zu erfahren was es für andere Wirkungen hat.
Und das würde nochmal einige Zeit in Anspruch nehmen.
Zeit die wir nicht haben.
Es ist erstaunlich das er nicht schon lange am Brand erkrankt ist.
Wie konnte er so lange Gesund bleiben?
Es muss doch mit etwas zusammen hängen.
Ich höre Geräusche die über mir hinwegfliegen.
Und ich kenne sie, das bedeutet nichts gutes.
Es ist ein Berk.
Sie haben uns gefunden.
Verdammt hier kann man sich nicht wirklich irgendwo verstecken.
Was soll ich machen?
In der Nähe landet es und ich höre Stimmen.
Sie kommen immer näher.
Ich muss Marie etwas da lassen, das sie weiß das ich ihr Blut untersucht und etwas herausgefunden habe.
Ich hole den Block und einen Stift aus meiner Jackentasche und schreibe ihr einen Brief.
Als die Wachen in das Berk kommen und mich sehen, kommen sie sofort auf mich zu.
"Auf Befehl von Dr. Janson sind sie fest genommen." sagt einer von ihnen.
Bevor sie mich rausführen lasse ich den Zettel fallen.
Hoffentlich finden sie in.
Die Proben nehme ich mit, vielleicht kann ich im Labor etwas heraus finden.
Sofern sie mich nochmal darein lassen.
Aber wenn ich mit Dr. Janson gesprochen habe, wird das hoffentlich kein Problem mehr sein.

Marie p.o.v.

Wir besprechen gerade den Plan für heute Abend, als die beiden Wachen zurück kommen die zum Berk sind.
"Vince, wir waren beim Berk haben aber niemand dort gefunden. Nur das lag auf dem Boden. Es ist ein Zettel für eine Marie."
"Das bin ich." sage ich.
Der Mann gibt mir den Zettel und ich lese ihn sofort.
"Verdammt." sage ich.
"Marie was ist passiert?" fragt mein Bruder.
"Sie haben uns gefunden."
"Wer ist sie?" möchte Aris wissen.
"Wicked."
"Was steht in dem Brief?" fragt Pfanne.
Und so fange ich an den Brief laut vorzulesen.
"Marie,
sie haben uns gefunden.
Ich kann mich nirgends Verstecken, deshalb gehe ich davonaus, das wenn sie mich finden, mich mitnehmen werden.
Euer Blut konnte ich untersuchen, es gibt kaum Unterschiede, doch eines ist mir aufgefallen.
Das von dir und Thomas ist identisch, darüber hinaus hat es mehr rote Blutkörperchen als das von Minho.
Das könnte ein Grund sein, was euch anders macht.
Ich nehme die Proben mit und werde sie an nicht Immunen testen, sofern ich das kann.
Es wird Zeit in Anspruch nehmen, aber es muss etwas dran sein.
Denn es ist ein Wunder das Newt sich bis jetzt noch nicht angesteckt hat.
Ich denke es liegt an dir.
Hoffentlich werden wir uns wieder sehen, bis dahin bleibt wachsam.
Alles wird gut gehen.
Wir werden ihn retten."

"Ich muss sie finden. Sie hat bestimmt noch mehr Antworten."
"Marie wir werden den Plan wie besprochen durchführen. Wenn ihr sie finden solltet und zusammen sicher mit den Immunen rausbekommt, geht das klar. Aber die Immune habe den Vorrang. Verstanden?"
"Ja Verstanden."
"Gut. Bereitet euch jetzt auf heute Abend vor." sagt Vince.

Newt p.o.v.

Ich muss es Marie sagen.
Thomas hat Recht, wenn sie es auf einen anderen Weg herrausfindet wird sie sauer und enttäuscht sein.
"Marie können wir reden?"
"Natürlich."
Ich nehme ihre Hand in meine und zusammen laufen wir nach oben.
An den Ort an dem ich Thomas schon gezeigt habe, was mit mir passiert.
Oben angekommen setzen wir uns.
"Marie ich muss dir etwas zeigen, eigentlich hatte ich vor es zu Verheimlichen, aber das kann ich nicht. Nicht vor dir."
"Newt ich... ich weiß was los ist. Du hast dich... angesteckt. Oder nicht?"
"Ja woher weißt du es?"
"Ich habe es gemerkt. Du hast dich einmal auffällig verhalten. Deine Hände haben immer wieder gezittert. Sowas ist noch nie vorkommen. Und da wusste ich das es soweit ist."
"Wir schaffen das Marie."
"Ich hoffe es." sagt sie.
Doch im nächsten Moment kommt die richtige Reaktion.
Ich wusste das sie es nicht verheimlichen kann.
"Newt ich kann das nicht. Ich kann nicht mitansehen wie du... du jeden Tag mehr stirbst. Ich kann nicht einfach hier rumsitzen und warten. Warten das es besser wird. Denn das wird es nicht. Bei Wicked habe ich dir etwas versprochen und das meinte ich auch so."
"Das kann ich nicht zulassen. Ich kann nicht zulassen das du stirbst nur um ein Heilmittel für mich zu finden."
"Es ist mir egal Newt. Ich werde nicht tatenlos zusehen wie du stirbst. Den ich werde nicht zulassen das dass passiert."
"Marie bitte. Wir sollten die Zeit die uns noch bleibt gemeinsam verbringen. Und zwar nicht so, sondern so wie damals im Labyrinth."
"Verdammt Newt wir sind nicht mehr im Labyrinth. Das hier ist die echte Welt. Und ich kann nicht so tun, als wäre alles in Ordnung. Das können wir sagen wenn wir zusammen am Sicheren Hafen ankommen."
"Komm Mal her." sage ich.
Und das macht sie auch, ohne weitere Widersprüche.
Sie kommt einfach zu mir und ich kann sie ihn den Arm nehmen.
Wenigstens das ist wie früher.
"Kann ich es sehen?" fragt sie.
"Was wenn du mich danach nicht mehr anfassen willst?"
"Newt das würde nie passieren. Bitte zeig es mir."
Ich ziehe den Arm von meiner Jacke nach oben, sodass man meinen Arm gut sehen kann.
Sie hebt ihre Hand und legt sie leicht darauf.
"Tut es weh?"
"Es juckt etwas."
"Wie lange hast du es schon?"
"Zwei Tage."
"Wir schaffen das Newt. Bis jetzt haben wir alles geschafft.''
Und damit küsst sie mich.
Natürlich erwidere ich diesen sofort.
Ihre Hände sind an meinem Nacken und ich lege meine auf ihre Hüften.
Sie grinst in den Kuss hinein.
Ich tue es ihr gleich.
Wie habe ich dieses Mädchen nur verdient?
Sie setzt alles daran mich zu retten, bis sie das geschafft hat steht sie mir bei.
Selbst jetzt in der Schlimmsten Stunde meines Lebens, kurz vor meinem sicheren Tod bleibt sie an meiner Seite.
Wie damals im Labyrinth.
Ich habe es ihr schon so oft gesagt, aber ich denke es wird nie genug sein.
Gott ich liebe dieses Mädchen.
"Ich liebe dich Love."
"Ich liebe dich auch Newt."

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