Überraschung

Marie p.o.v.

"Anscheinend nicht."
"Wer ist noch da?"
"Außer ich und Thomas? Brenda, Jorge und Julian."
"Newt."
"Genau deshalb halte ich dich davon ab. Du sollst ihn so nicht sehen."
"Minho ich kann ihm helfen."
"Nein kannst du nicht. Niemand kann das."
Ich reiße mich schon fast von ihm los und renne zu den anderen.
Er mir hinterher.
Bei ihnen angekommen sehe ich sie.
Pfanne, Aris alle anderen und... Newt.
Die Blutunterlaufenden Augen, seine Adern an den Armen, alles was ein Crank eben ausmacht.
Zu spät.
Ich konnte ihm nicht helfen.

***
Ich schrecke hoch und sehe in das Gesicht von meinem Freund.
Dieses sehe ich genau an und als ich feststelle das alles beim alten ist küsse ich ihn.
"Ganz ruhig Marie. Alles ist gut. Du hattest nur einen Albtraum."
"Aber er war so echt. Ich... ich kann das nicht mehr Newt."
"Erzähl mir davon. Vielleicht wird es dir besser gehen."
"Na gut."
Ich erzähle ihm von meinem Albtraum und von dem letzen auch, denn ich hatte als wir zuletzt in einem Berk geflogen sind.
Als ich mit erzählen fertig bin, nimmt er mich in den Arm.
Streicht mir über den Rücken und meinen Kopf.
Gibt mir einen Kuss auf meine Stirn.
"Alles wird gut Love. Keine Angst, wir schaffen das."
Nun küsst er mich.
Ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss.
Nach einer Weile löse wir uns wieder.
"Wo sind wir eigentlich?"
"Ich weiß es nicht. Vielleicht sollten wir das unseren Piloten fragen?"
"Da hast du Recht."
Wir stehen auf und gehen zu Jorge und Brenda.
"Na ihr beiden, wie geht es euch?" möchte sie wissen.
"Soweit gut würde ich sagen." antworte ich ihr.
"Wo genau sind wir eigentlich?" fragt Newt.
"Noch ein paar Flugstunden von Denver entfernt. Morgen werden wir ankommen. Aber wir müssen vorsichtig sein, Wicked hat bestimmt schon ihre Leute auf uns angesetzt um uns zu verfolgen." meint Jorge.
"Am besten ist es wenn ihr wieder zu den anderen geht. Falls etwas sein sollte werden wir euch informieren."
"Danke Brenda."

So gehen wir also wieder zurück.
Ich muss zugeben, ich habe Brenda nicht wirklich gemocht.
Eigentlich gehasst.
Aber wenn ich sie und Thomas sehe, dann weiß ich das er bei ihr glücklich ist.
Er braucht sie.
Und deshalb habe ich auch nichts mehr gegen sie.
Eigentlich ist sie ja doch ganz in Ordnung.

In der Zwischenzeit

Anna p.o.v.

"Thomas ich weiß das du mir nicht wirklich vertraust aber...."
"Ich mache es für meine Schwester und Newt." unterbricht er mich.
"Und ich auch." meint Minho.
"Danke. Ihr helft mir damit wirklich sehr."
Ich habe die beiden gebeten etwas Blut abnehmen zu dürfen.
Es wird helfen, etwas zu finden das Newt und alle anderen retten wird.
Es muss einfach funktionieren.

Thomas p.o.v.

"Bin ich etwa der einzige der ihr nicht vertraut?"
"Thomas ich vertraue ihr auch nicht. Aber Marie tut es. Und deshalb müssen wir sie unterstützen."
"Ja das ist der einzige Grund wieso ich das mache. Aber mit der stimmt was nicht. Wir sollten sie im Augen behalten."
"Da hast du Recht.''

Marie p.o.v.

"Marie wir waren gerade bei Anna. Sie hat uns auch etwas Blut abgenommen, dass sie untersuchen kann." sagt Thomas.
"Danke Jungs."
"Für dich würden wir alles tun, das weißt du doch Honey."
"Ja das weiß ich Minho."
"Wie lange dauert der Flug noch?" fragt Aris.
"Ein paar Stunden. Morgen werden wir da sein." sage ich.
"Okay."
"Aris, kannst du dir vorstellen warum Sonya und Harriet nicht da waren? Sie wollten doch mit uns kommen."
"Da muss ich dir etwas sagen Marie. Euch allen um genau zu sein."
"Aris was soll das heißen?"
"Die beiden sind hier."
"Was?!" kommt es von Minho.
"Ja sie haben sich versteckt bis wir in Sicherheit waren. Teresa wollte sie nicht gehen lassen. Deshalb haben sich die beiden versteckt."
"Und warum kommen sie nicht raus? Wir sind doch schon eine Weile unterwegs." sagt Thomas.
"Ich habe sie noch nicht geholt, weil ich es euch zuerst sagen wollte."
"Na los hol die beiden." meint Newt.
Und damit verschwindet Aris, nur um kurz darauf mit den beiden Mädchen wieder zu kommen.
Als sie bei uns sind, nehme ich beide in den Arm.
"Geht es euch gut?"
"Ja jetzt schon. Teresa wollte uns nicht gehen lassen. Sie hat den Wachen und Dr. Paige euren Plan verraten.
Wir mussten uns verstecken, also sind wir viel früher in das Berk und haben uns Versteckt." erzählt Sonya.
"Ihr beiden seit wirklich wahnsinnig. Aber das gefällt mir." sage ich.
Die beiden setzen sich zu uns.
"Was meint ihr erwartet uns in Denver?" fragt Pfanne.
"Keine Ahnung, solange es nichts mit Wicked zu tun hat, kann es nur gut sein." sage ich.
"Vielleicht gibt es Denver ja schon gar nichts mehr. Ich meine alles was noch steht wird von den Cranks zerstört." sagt Sonya.
"Denver ist eine der am besten Gesicherten Städte die es gibt. Oder besser gesagt gab. Kein Crank kommt in die Stadt. Man nimmt Blutproben um sicherzustellen das man nicht Infiziert ist."
"Woher weißt du das Juli?"
"Wenn man für Wicked gearbeitet hat Sternchen, weiß man sowas. Immerhin haben sie dort ihren Hauptsitz. Nachdem die anderen Probanden ihre Erinnerung zurück bekommen, werden sie mit Sicherheit dort hin gebracht."
"Wie sollen wir jemals durch die Mauern kommen? Ich denke nicht das die uns reinlassen. Sie werden nach uns suchen und uns gefangen nehmen." meint Harriet.
"Da hast du Recht. Deshalb suchen wir den Rechten Arm. Sie werden uns helfen." erwidert Thomas.

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