Ich bin immer für dich da, egal was passiert!
Marie p.o.v.
Ich sitze im Berk und denke über alles nach.
Wie so oft eigentlich.
Natürlich denke ich über Teresa nach.
An unsere letzten gemeinsamen Tage. Nie hätte ich gedacht das sie doch meine Freundin war.
Bis zum Schluss, doch dann kam alles anders.
Sie hat nicht nur mich gerettet.
Sondern uns alle.
Es war Teresa der wir es verdanken, das wir jetzt alle hier im Berk sitzen und in Sicherheit fliegen.
Die meisten der Kinder schlafen.
Sie mussten viel durchmachen, genauso wie wir.
Haben ebenso alles verloren.
Sie brauchen viel Ruhe und Liebe.
Wie lange wird es dauern bis wir all das Vergessen können?
Werden wir es überhaupt jemals können?
Vergessen.
Immerhin haben wir das schon einmal.
Doch das war gegen unseren Willen.
Aber das alles hier, seit dem ersten Tag im Labyrinth das kann uns keiner nehmen.
Nicht mir und auch nicht den anderen.
Ich würde niemals Newt, Thomas, Minho und die anderen freiwillig vergessen wollen.
Sie sind meine Familie.
Und Teresa gehörte auch dazu.
Sie war meine einzige Schwester unter sehr vielen Brüdern.
Also war ich nie wirklich allein unter Jungs.
Ich hatte immer jemanden der für mich da war.
Jetzt ist das Brenda.
Vielleicht kann sie Thomas helfen das alles besser zu verdrängen.
Nicht zu vergessen sondern zu verarbeiten.
Neben mir setzt sich jemand hin, doch ich bemerke anfangs gar nicht wer es ist.
Erst als mich dieser anspricht reagiere ich.
"Hey."
"Hey."
"Wie geht es ihm?" möchte Brenda wissen.
"Soweit gut. Körperlich fehlt ihm nichts."
"Du weißt was ich meine."
"Ja aber ich kann nur vermuten was in ihm vorgeht."
"Denkst du er wird mich jemals so anschauen können, wie er sie angeschaut hat?"
"Ich denke ja. Du bedeutest ihm entwas Brenda, das kann ich spüren und sehen. Doch ich weiß nicht wie lange die Schmerzen an Teresa da sein werden."
"Die werden nie vergehen."
"Da hast du recht. Aber sie werden mit den Jahren vielleicht etwas verblassen. Sie war seine erste Liebe, so etwas vergisst man nicht einfach."
"Ich weiß."
"Aber ich werde für ihn da sein, egal was passiert." sage ich.
"Wir werden für ihn da sein." meint sie.
"Genau. So einfach wird er uns nicht los werden."
"Könntest du kurz bei ihm bleiben? Ich muss dringend mit jemanden reden."
"Natürlich. Wenn er aufwacht, sage ich du bist bald wieder da."
"Danke."
Damit stehe ich auf und gehe zu Minho.
Bei diesem angekommen setze ich mich neben ihn.
"Hey Honey, was kann ich für dich tun?"
"Wir haben doch vorher über das Labyrinth geredet."
"Ja warum? Was ist los?"
"An was hast du gedacht, als du gegangen bist?"
"Das weißt du doch bestimmt schon oder?"
"Ich kann es nur vermuten. Aber wissen, nur von dir."
"Ich habe an uns beide gedacht."
"Minho. Bitte kannst du es nicht einfach vergessen?"
"Das werde ich nie können. Marie du bist das erste Mädchen in das ich mich verliebt habe."
"Das weißt du nicht. Nur das erste seit du dich wieder erinnern kannst."
"Läuft auf das selbe hinaus."
"Aber keine Sorge, ich weiß das ich nie gut genug für dich sein werde."
"Du bist so wie du bist perfekt. Minho es hat nichts mit dir zu tun. Das hatte es nie.
Ich liebe Newt. Viele der anderen haben auch versucht, was du versucht hast. Aber du weißt ja eigentlich alles." erkläre ich ihm.
"Ja das weiß ich. Und ich werde es immer wissen."
"Weißt du als wir im Labyrinth waren, da hatte ich doch diese Erinnerungen."
"Ja davon hast du erzählt. Aber was ist damit?"
"Du kannst dich an nichts vor dem Labyrinth erinnern, ich leider schon."
"Warum leider?"
"Wegen Aris. Kurz bevor ich damals mit euch in das Labyrinth geschiegt wurde, habe ich mich mit ihm unterhalten. Er war damals schon in mich verliebt. Er wollte nicht das ich ihn alleine lasse. Er fand es nicht fair das ich hochgeschickt werde, obwohl ich ihnen geholfen habe.
Ich wollte ihn damals beruhigen, ihm zeigen das ich keine Angst habe und wir uns eines Tages wiedersehen werden, doch mir fiel damals nur eines ein."
"Du hast ihn geküsst."
"Ja das habe ich."
"Aris war der erste Junge den ich geküsst habe. Vor Newt und dir."
"Du warst jung Marie. Du wusstest nicht wie du ihn sonst beruhigen solltest."
"Aber es war falsch. Ich habe ihm falsche Hoffnungen gemacht. So wie dir. Und wie soll ich vergessen das ich euch damit auch verletzt habe?"
"Es wird alles gut. Wir werden andere Mädchen finden."
"Ich hoffe für dich, das du ein Mädchen findest das zu dir passt. Die dich liebt wie du bist und dich nie verlässt."
"Ich möchte so eine Beziehung mit einem Mädchen, wie Newt und du es haben."
"Das wirst du bekommen. Das weiß ich."
"Honey alles wird gut. Ich werde immer für dich da sein, egal was passiert. Selbst wenn du mich mal nicht mehr als besten Freund haben willst, du wirst mich nie los."
"Gut. Denn ich werde dich immer brauchen Minho. Ich würde dich nie gehen lassen."
''Möchtest du nicht mal nach Newt sehen? Er kann es bestimmt kaum erwarten dich zu sehen.'' sagt Minho.
''Da könntest du recht haben.'' meine ich und bleibe trotzdem neben ihm sitzen.
''Was ist los?''
''Ich habe Angst.''
''Das musst du nicht. Jetzt ist alles vorbei und er wird leben. Er wird überleben dank dir.''
''Minho das weiß ich. Aber er wird sich sorgen machen, jeden Tag. Nachdem was passiert ist, nachdem ich mit Teresa gegangen bin, hatte ich immer Angst er würde mich hassen können.''
''Honey, Newt würde dich nie hassen. Das weißt du. Geh zu ihm.''
''Kommst du mit mir?'' bitte ich ihn.
''Natürlich.''
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