Gespräche unter Freunden

Thomas p.o.v.

Ich sitze hier und kann das alles immernoch nicht fassen.
Wir sind tatsächlich in Sicherheit.
Doch Teresa ist nicht mehr hier, sie ist nicht bei mir.
Sie ist Tod, weil sie mich gerettet hat.
Wie soll ich mir das je verzeihen können?
Brenda neben mir legt einen Arm um mich.
Sie tröstet mich so gut es eben geht.
Doch leider funktioniert das nicht so gut.
Meine Gedanken schweifen immer wieder zurück nach Denver.
An meinen letzten Kuss mit ihr.
Ich dachte, ab jetzt wird alles gut, doch dann wurde alles von Janson zerstört.
So wie alles andere eben auch.
Wenigstens konnten wir Newt retten.
Nun können er und Marie glücklich werden.
Vielleicht kann ich das ja auch eines Tages.
Minho scheint auch endlich ein Mädchen gefunden zu haben das ihm gefällt.
So kann er Marie vergessen.
Er hat lange genug gewartet, lange genug gehofft, obwohl er wusste das sie nur Newt liebt.
Ich bin Brenda wirklich dankbar das sie hier bei mir ist.
Sie ist wirklich eine gute Freundin.
Vielleicht sollte ich mal nach Marie sehen.
Wie es ihr und Newt geht.
"Brenda ich denke ich sollte mal nach Marie sehen."
"Ich komme mit dir ."
"Danke. Ich danke die einfach für alles."
"Dafür hat man doch Freunde Thomas."
So stehen wir beide auf und machen uns auf den weg.
An der Tür bleibe ich stehe und halte Brenda zurück.
Die beiden unterhalten sich gerade.
Newt zeigt Marie die letzten Überreste des Brandes, die mit der Zeit auch verschwinden werden.
"Das wird schon wieder, keine angst Newt. Es wird mit der zeit verschwinden."
"Bist du dir Sicher?"
"Ja davon bin ich überzeugt. Auch wenn es jetzt etwas länger dauert, es wird verschwinden.
"Und was wenn nicht?"
"Dann werde ich dich trotzdem lieben, das weißt du aber auch. Ich werde dich immer liebe, egal wie du aussieht."
"Womit habe ich dich nur verdient?"
"Das gleiche habe ich mich auch schon bei dir gefragt."
"Du bist wunderbar so wie du bist. Das habe ich dir aber schon immer gezeigt und gesagt." meint Newt.
"Siehst du, das selbe denke ich auch. Und jetzt halt die Klappe." meint Marie und küsst ihn.
Das bringt mich zum grinsen.
Ich sehe Brenda an und sehe das auch sie grinst.
Kurz nicke ich mit dem Kopf in den Raum zu den beiden.
Brenda nickt und ich klopfe an die Tür.
Diese öffne ich ganz und wir treten ein.
Newt zieht gerade sein Shirt wieder an, damit wir nichts sehen.
"Tommy, wie geht es dir?" fragt mich Newt.
"Soweit gut, denke ich. Naja den umständen entsprechend, so wie uns allen würde ich mal sagen."
"Da hast du recht." meint dieser.
"Marie können wir uns kurz unterhalten, ich meine unter vier Augen." fragt Brenda sie auf einmal.
"Natürlich können wir das. Komm mit." sagt meine Schwester und steht auf.
Die beiden verlassen den Raum und ich bleibe alleine mit meinem besten Freund zurück.
Ich sehe das er sehr schwach ist.
Naja die letzten Tage und Wochen waren sehr schwer für ihn.
Er musste um sein Leben kämpfen.
"Jetzt da wir alleine sind, kannst du mir sagen wie es dir wirklich geht." sagt Newt.
"Mir geht es echt Verdammt beklonkt. Ich habe sie wirklich geliebt."
"Das weiß ich, aber leider können wir die Zeit nicht zurück drehen."
''Das weiß ich. Ich bereue es nur, nicht alles gesagt zu haben.''
''Das war vielleicht gar nicht nötig. Sie wusste alles, sie hat es gesehen wenn du sie angesehen hast. Wenn Menschen verliebt sind, versteht man sich auch ohne Worte.''
''Da könntest du recht haben.''
''Hast du eine Ahnung was die beiden besprechen müssen?'' frage ich Newt.
''Nein tut mir leid. Keine Ahnung, aber das würde ich auch gerne wissen wollen.''
''Wie geht es Marie?'' möchte ich wissen.
''Habt ihr den nicht miteinander gesprochen?''
''Doch, aber sie erzählt mir nicht alles. Sie will das ich mir keine Sorgen mache.''
''So geht es mir auch. Aber ich habe die Verletzungen gesehen. Soweit geht es ihr gut, nur das sie mir nicht sagen will, woher es kommt.''
''So ist sie eben. Aber ich werde sie mal danach fragen.''
''Sie macht sich Vorwürfe wegen Teresa. Sie denkt es ist ihre Schuld, dass sie sie hätte retten können.''
''Das dachte ich mir schon. Aber sie kann nichts dafür.''
''Wir müssen beide mit ihr reden.''
''Hast du denn Brief noch?''
''Ja natürlich. Ich habe gut auf in aufgepasst.''
''Gibst du ihn mir wieder? Ich denke ich sollte ihr in zeigen. Was denkst du?''
''Hier ist er. Er gehört dir, natürlich bekommst du in wieder. Ja ich würde in ihr auch zeigen.''

Marie p.o.v.

Ich verlasse mit Brenda das Zimmer.
Wir suchen uns etwas abgelegenes damit wir uns in Ruhe unterhalten können.
Vermutlich geht es um das gleiche Thema wie damals in den Bergen.
Thomas.
"Brenda ich vermute ich weiß, worüber du mit mir reden willst."
"Es geht um Thomas."
"Was ist passiert?"
"Nichts, wir haben uns nur unterhalten. Das ist es ja, er redet nur von ihr. Im Moment kann ich es ja verstehen, sie ist gerade erst gestorben, aber er hat immer nur von ihr geredet."
"Das stimmt nicht Breda. Ich habe beim Rechten Arm mal mit ihm geredet. Keine Sorge deinen Namen habe ich nicht erwähnt, das hatte ich dir ja versprochen."
"Worum ging es?"
"Es ging darum, das ich ihm gesagt habe das es auch andere Mädchen gibt, nicht nur Teresa."
"Was hat er darauf geantwortet?"
"Er wollte natürlich mehr wissen, deswegen meinte ich, er soll einfach die Augen offen halten. Es gibt noch viele andere Mädchen die auf ihn stehen. Aber ich denke, ich werde nochmal mit ihm reden müssen."
"Würdest du das wirklich für mich machen?"
"Brenda du bist meine beste Freundin geworden. Natürlich mache ich das für dich. Dafür hat man doch Freunde und außerdem hast du schon so viel für mich getan, ich bin dir auch sehr viel schuldig."
"Danke."
"Ich danke dir." meine ich.
"Wir werden sicher noch sehr lange Freunde sein." meint sie.
"Das hoffe ich doch."
Wir fange beide an zu lachen.
Es stimmt, seit der Brandwüste habe ich ihr viel zu verdanken.
Immerhin sind wir hier, auf dem Weg zum Sicheren Hafen.
Und das verdanke ich ihr, Jorge und Julian.
"Ich denke wir sollen zurück. Nicht das die beiden sich noch Sorgen machen." meint Brenda.
"Wir sind in einem Berk, was kann da schon groß passieren? Wir werden schon nicht abhauen." sage ich.
So machen wir uns also wieder auf den Weg zurück.

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