Erzähl mir einfach die Wahrheit

Zurück, zwei Tage später...

Thomas p.o.v.

''Na los, fang an zu reden.'' sagt Newt.
''Es war vor zwei Tagen, da saß ich mit Marie hier und wir haben geredet. Es ging um alles. Auch um dich.''
''Inwiefern?''
''Du weißt doch, das sie von Anfang an ein Heilmittel finden wollte um dich zu retten."
"Natürlich weiß ich das. Bitte sag mir nicht das sie das getan hat was ich denke."
"Sie ist mit Teresa mit, um sich noch mehr Blut abnehmen zu lassen. Und sie gibt erst auf, wenn sie eine Heilung für dich gefunden hat."
"Warum hast du sie einfach gehen lassen?"
"Ich konnte sie nicht davon abhalten, sie möchte dich retten, sie will das du lebst, genauso wie ich es will. Und das scheint der einzige Weg zu sein."
"Sie ist deine Schwester, auf dich hätte sie doch bestimmt gehört, wenn du es länger versucht hättest."
"Nein hätte sie nicht. Sie hätte auf keinen von uns gehört. Nicht auf mich, nicht auf Minho und auch nicht auf dich."
"Da könntest du recht haben. Aber warum hat sie nicht mit mir darüber geredet?"
"Marie wollte es, doch hat sich dann dagegen entschieden, weil sie wusste das du sie nicht gehen lassen würdest. Deswegen hat sie mich gebeten, es dir zu sagen."
"Was hat sie dir den noch erzählt?" möchte er wissen.
"Das du dich immer mehr zurückziehst."
"Das habe ich getan um sie zu beschützen. Ich habe ihr schon mal wehgetan und das werde ich ganz sicher nicht wiederholen."
"Newt das weiß ich. Du würdest Marie nie weh tun, und sie weiß das auch. Deswegen sucht sie doch immer deine Nähe, so auch jetzt."
"Ich habe versucht es abzulegen, wieder ihre Nähe zu suchen, doch ich will nicht das sie mich so sieht. Ich will nicht das sie sieht wie ich zum Monster werde. Das sie sehen muss wie ich mich jeden tag mehr in so ein Monster verwandle, das will ich keinem von euch antun."
"Das verstehe ich."
"Was hat sie gesagt? Wie weit würde sie gehen um mich zu retten?"
"Ich denke du kennst die Antwort oder?"
"Leider ja. Sie würde sterben oder?"
"Ja."
"Würdest du es verhindern wenn du könntest?"
"Natürlich ich bin ihr Bruder. Ich werde immer für sie da sein, sie ist meine Schwester und sie braucht mich."
"Wenn das alles hier vorbei ist, wird sie euch alle brauchen."
"Ja da hast du recht, sie wird uns alle brauchen. Aber ihr beiden werdet euch dann zuerst mal etwas Auszeit nehmen."
"Tommy..."
"Newt vergiss es doch einfach mal wen du kannst. Denk an die Zukunft, die ihr beiden gemeinsam haben werdet."
"Das kann ich nicht. Denn wenn ich das mache, schmerzt es nur noch mehr, weil ich dann weiß was wir hätten zusammen haben können. Sie wird es haben, aber ohne mich."
"Denkst du wirklich sie würde das alles haben wollen ohne dich?"
"Tommy, versprich mir bitte eines. Wenn sie keine Heilung findet und ich sterben werde und ihr alle am Sicheren Hafen ankommt, versprich mir das du dich um sie kümmerst. Das sie ein ganz normales Leben führt auch ohne mich. Bitte Tommy, bitte. Versprich mir das."
"Das werde ich."
"Danke du Strunk." sagt er.
Wovon ich ihm nicht erzählen werde, ist der Brief den Marie mir geben hat.
Für sie war klar, das sie zu Wicked geht, egal wann.
Deswegen hat sie einen Brief an Newt geschrieben, denn ich ihm geben soll, falls etwas schief läuft.
Hoffentlich werde ich in niemals brauchen.

Wicked Hauptquartier - Denver

Teresa bringt mich unverzüglich in das Hauptquartier.
Bevor wir jedoch reingehen sieht sie nach ob die Luft rein ist.
Gerade ist es an der Zeit das die Wachposten wechseln, was heißt wir haben einen kleinen Zeitraum, in dem wir ungesehen reinkommen.
Mein Gesicht verberge ich unter meiner Kapuze, immerhin sind hier genügend Kameras die alles aufzeichnen.
So schnell es geht, aber immerhin ohne aufzufallen gehen wir weiter.
Teresa möchte mich zu ihrem Zimmer bringen.
Sie hat eines für sich alleine und dort ist sie so ziemlich ungestört.
Was bedeutet das es beste versteckt ist.
Wir laufen gerade durch die weißen Gänge als uns ein Junger Mann entgegen kommt.
Dieser kommt mir vertraut vor, doch er kann es nicht sein.
Aber auch er scheint mich erkannt zu haben.
Denn er kommt zu mir und zieht mir die Kapuze vom Kopf, gleichzeitig zieht er mich in eine stürmische Umarmung.
Oh mein Gott, er ist es wirklich.
Ben.
"Ben, du lebst."  
"Ja und du auch."
"Zieh deine Kapuze wieder hoch." sagt Teresa schnell.
Für einen kurzen Moment hatte ich vergessen wo wir eigentlich sind.
Die Freude Ben wiederzusehen und das lebendig war so groß, das ich es vergessen habe.
Ich habe tausend fragen an ihn, aber kann ihm leider keine einzige stellen.
"Marie komm schnell. Wir müssen hier weg." sagt Teresa.
"Ich weiß."
"Es tut mir leid Ben, ich muss gehen."
"Kann ich nicht mitkommen? Ich habe so viele fragen an dich."
"Na schön, komm mit." sagt Teresa.
Und so gehen wir zu dritt weiter zu ihrem Zimmer
Ohne einen weiteren Zwischenfall kommen wir auch dort an.
"Du kannst deine Kapuze abnehmen, hier sind keine Kameras."
Und das mache ich auch.
Das nächste was ich mache, ist Ben wieder in eine Umarmung zu ziehen.
"Wie ist es möglich das du noch lebst? Du wurdest doch von einem Griewer getötet. Wir haben dein Shirt gefunden."
"Es ist alles ganz anders als du denkst, als wir immer dachten. Fast alle die im Labyrinth gestorben sind, leben noch. Sie wurden alle von Wicked gerettet und sind hier."
Gilt das auch für die anderen? Oder nur für die, die im Labyrinth gestorben sind?"
"Nur die die im Labyrinth anscheinend umgekommen sind, sind hier. Warum wer ist alles gestorben?"
"Zu viele. Unter ihnen auch Winston."
"Das tut mir leid. Es muss schrecklich für dich sein."
"Ja das ist es auch. Er war mein bester Freund Ben."
"Ich weiß, aber alles wird wieder gut. Er wird immer da sein."
"Marie, wir sollten los und dir Blut abnehmen. Zu dieser Zeit ist niemand mehr im Labor." sagt Teresa.
"Okay dann los, wir dürfen keine Zeit mehr verlieren."
"Warum muss sie dir Blut abnehmen?" möchte Ben wissen.
"Ich brauche es für Newt."
"Was ist passiert?"
"Er ist nicht Immun. Der Brand ist bei ihm Ausgebrochen und es wird jeden Tag schlimmer."
"Und dein Blut kann ihn retten?"
"Zum Glück ja. Deswegen bin ich hier."
"Kann ich mitkommen?"
"Ich weiß nicht, ich denke es ist keine gute Idee." sagt Teresa.
"Er kann Wache stehen, solange du mir Blut abnimmst."
"Das stimmt allerdings. Na gut du kannst mitkommen."
Teresa geht vor und öffnet die Tür einen Spalt breit.
Sie sieht hinaus und gibt uns bescheid das die Luft rein ist.
So machen wir uns also auf den Weg in das Labor.

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