Erste Anzeichen

Newt p.o.v.

Ich wache auf und sehe das die anderen noch alle schlafen.
Der Grund warum ich schon wach bin ist, ich habe schmerzen an meinem Arm.
Vorsichtig stehe ich auf, immerhin möchte ich Marie nicht wecken.
Wo könnte ich hin, ohne das mich zuviele Menschen bemerken?
Kurz denke ich nach bis mir eine geeignete Lösung einfällt.
Ich werde einfach auf das Dach gehen.
Dort werde ich ungestört sein und vielleicht komme ich sogar ganz ungesehen dort hin.
Also mache ich mich auf den Weg.
Es dauert eine gewisse Zeit bis ich die richtige Tür gefunden habe.
Doch irgendwann habe ich sie.
Bis jetzt hat mich noch keiner gesehen, was auch gut so ist.
Den ich müsste bestimmt nur erklären was ich hier will.
Ich brauche einfach kurz meine Ruhe.
Außerdem muss ich in Ruhe über einiges Nachdenken.
Oben auf dem Dach setzte ich mich auf einen Stein.
Ziehe den Arm meiner Jacke nach oben und sehe mir es nochmal genau an.
Wie soll ich das nur den anderen erklären.
Oder ihr?

Thomas p.o.v.

Als ich aufwache sehe ich gerade wie Newt rausläuft.
Soll ich ihm folgen?
Ich meine ich kann ja nachsehen ob alles okay ist mit ihm.
Leise stehe ich auf und folge ihm.
Nach einer Weile hat er die Tür zum Dach gefunden und geht nach oben.
Was hat er vor?
Wegen dieser Ungewissheit gehe ich ihm nach.
Ich will nur nicht das er sich verletzt.
Oben sehe ich wie er nahe an den Rand geht und sich auf einen Stein setzt.
Er scheint über etwas nachzudenken.
Soll ich ihn wirklich alleine lassen?
Immerhin muss ich ihn etwas wichtiges fragen.
Etwas das mir gestern aufgefallen ist, lässt mich nicht mehr los.
Mit dieser Ungewissheit kann ich nicht in Ruhe weiter machen.
Ich brauche antworten.
Auch wenn diese unangenehm sein sollten, ich brauche sie.
Und wer weiß, vielleicht geht es ihm auch besser, wenn er mit jemandem darüber reden kann.
So beschließe ich also zu Newt zu gehen.
"Hey Newt. Wie geht's dir?"
"Tommy. Mir geht es gut warum fragst du?"
"Weil du dich gestern komisch verhalten hast. Und ich wissen möchte ob alles klar bei dir ist."
"Tommy ich kann dich nicht anlügen. Es hat angefangen und ich kann es nicht ignorieren."
Damit zieht mein freund den Arm seiner Jacke nach oben und zeigt mir diesen.
Das hatte ich schon befürchtet.
Der Brand.
Es ist soweit.
Ich wusste man kann ich nicht aufhalten, außer man ist Immun, aber dennoch habe ich irgendwie gehofft das er in nicht bekommt.
Mein Blick fällt nun wieder zu Newt.
"Seit wann hast du das?" frage ich ihn.
"Seit gestern. Da hat es angefangen. Du hast schon etwas geahnt oder?"
"Ja habe ich. Du hast kurz die Fassung verloren und sowas passiert normal nicht. Und ich habe das zittern gesehen. Hast du es ihr schon gesagt?"
"Nein und das werde ich auch nicht."
"Denkst du wirklich du kannst es vor ihr verheimlichen?"
"Nein kann ich nicht. Aber ich werde es solange ich kann versuchen."
"Du hast Angst es ihr zu sagen oder?"
"Ja das habe ich. Du weißt wie sie darauf reagieren wird." meint er zu mir.
"Das kannst du nicht wissen." meine ich.
"Marie wird sich Sorgen machen und alles daran setzten eine Heilung für mich zu finden."
"Ach Newt. Seit Marie weiß das du nicht Immun bist, sucht sie nach einem Heilmittel. Und außerdem macht sie sich immer Sorgen um dich, dass weißt du doch."
"Sie sucht die ganze Zeit schon nach einem Heilmittel?"
"Ja das tut sie. Warum meinst du hat sie Anna mitgenommen. Anscheinend kannten sie sich vor dem Labyrinth schon, doch das war nicht der wahre Grund weshalb Marie sie dabei haben wollte."
"Was hat sie vor?" fragt Newt.
"Sie hat Anna gebeten ihr Blut abzunehmen das sie untersuchen kann. Um zu sehen ob sie etwas findet das dir helfen kann. Und Minho und ich haben das auch getan."
"Warum habt ihr mir davon nichts erzählt?"
"Sie wollte es nicht. Marie wollte es dir erst sagen, wenn sie etwas gefunden hat, das dich retten würde."
"Sie wird nichts finden Tommy. Bitte pass gut auf sie auf, wir wissen beide was sie vorhat wenn ich nicht mehr da bin."
"Ja ich weiß. Natürlich werde ich ein Auge auf sie haben. Aber denk nicht daran. Noch haben wir Zeit."
"Wir wissen aber nicht wieviel Tommy."
"Das ist egal. Wir sollten die Zeit nutzen die wir noch haben. Und das werden wir auch, denn wir werden helfen bei Wicked einzubrechen und die Immunen zu befreien. Ich denke die nächsten Tage werden nicht langweilig werden."
"Da hast du recht." sagt er.
"Aber denk nochmal darüber nach. Wenn sie es auf einen anderen Weg herausfinden sollte, wird sie Sauer sein."
"Das weiß ich. Aber ich kann es ihr noch nicht sagen."
"Tu es einfach bevor es zu spät ist."
"Das werde ich. Aber versprich mir bitte, das du ihr nichts davon erzählst. Und Minho auch nicht." bittet er mich.
"Das werde ich. Versprochen."
"Danke Strunk."
"Dafür nicht Newt."

Janson p.o.v.

"Dr. Janson, wir haben das zweite Berk gefunden."
"Fantastisch wo ist es?"
"In der Nähe von Denver."
"Verdammt ich weiß wo die Kids hinwollen. Sie wollen zum Rechten Arm. Wie zur Hölle haben sie herausgefunden das es sie gibt?"
"Sie haben ihn mal erwähnt. Könnte es sein das es einer der Probanden gehört hat."
"Ich denke nicht nein. Aber wie hätten sie es sonst erfahren sollen?"
"Vielleicht haben wir ja einen Spion in unseren Reihen Sir."
"Wenn dies der Fall sein sollte und ich diesen Spion erwische, dann wird seine Letzte Stunde geschlagen haben."
"Wie sollen wir jetzt vorgehen?"
"Durchsucht das Berk auf Menschen. Vielleicht ist einer ja zurück geblieben. Wenn dies der Fall sein sollte, bringt diesen sofort zu mir. Das Berk lasst ihr dort, sie sollen nicht merken das etwas anders ist. Das wir sie gefunden haben. Wenn sie sich wirklich in den Wäldern aufhalten sollten, werden wir sie schon finden, keine Sorge."
"Wird gemacht Sir. Over."
Endlich haben sie sie gefunden.
Wenn ich diese Kids in die Finger bekomme, werde ich sie persönlich in den Operationsraum bringen.
Sie werden sich uns früher oder später schon noch anschließen.
Die einen Freiwillig und die anderen werden wir eben dazu zwingen müssen.
"Dr. Janson es ist soweit. 
Allen Probanden aus Gruppe A wurde vollständig das Gedächtnis zurück gebracht."
"Gut gemacht Teresa. Also können wir heute noch nach Denver aufbrechen. Ich bin wirklich sehr stolz auf dich. Wenigstens können wir uns auf dich verlassen. Kanzlerin Paige hat mich gebeten dir noch etwas mitzuteilen. Sobald wir in Denver angekommen sind, benötigt sie deine Unterstützung."
"Und wobei?"
"Das wird sie dir selbst mitteilen. Das ist Vertraulich und wie wir beide wissen, ist es hier nicht mehr ganz so sicher wie wir einmal dachten."
"Das verstehe ich."

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