Ein Wiedersehen
Marie p.o.v.
"Und wann haben sie vor mit dem Schiff zu verschwinden?" frage ich.
"Wir haben geplant die Immunen zurückzuholen und so viele wie möglich mitzunehmen. Wir gehen nach Denver, holen die Kids da raus und fahren so schnell wie möglich zum Strand wo unser Schiff wartet."
"Und wie genau wollt ihr das anstellen?" fragt Pfanne.
"Nun jetzt wird das ganze vielleicht einfacher. Jetzt haben wir euch, damit dürfte es einfacher werden nach Denver reinzukommen und in das Hauptquartier von Wicked zu gelangen."
"Was werden sie mit denjenigen machen die nicht Immun sind? Ich meine wenn sie noch keine Anzeichen haben das sie den Brand haben, könnten sie doch mit uns kommen." meine ich.
"Nein, das wäre zu riskant. Wir nehmen niemanden mit, der nicht Immun ist. Warum? Gibt es auch welche die es nicht sind?"
"Nein aber ich wollte es einfach wissen. Es könnte ja immer einer dabei sein, der nicht Immun ist."
"Gut, du kennst meine Antwort jetzt."
"Ja das tue ich."
Was soll ich jetzt machen?
Sie werden Newt nicht mitnehmen zum Sicheren Hafen und sie wollen uns doch noch testen.
Verdammt warum kann es nicht einmal gut für uns laufen?
Wir haben den Wachen gesagt wo sie unser Berk finden und das Anna noch darin ist.
Nicht das sie denken sie wäre von Wicked und würden etwas mit ihr anstellen.
Denn wenn sie mir wirklich helfen kann, etwas zu finden das Newt rettet, dann werde ich sie beschützen.
Egal was es kostet.
"Eigentlich sollte er schon lange hier sein. Wo steckt der Kerl bloß?" höre ich Vince.
"Wenn meinen sie?"
"Einen Immunen, wir haben ihn auch schon gerettet. Das ist aber schon etwas länger her. Er war auch so wie ihr, ein Proband von Wicked. Nun gehört er zu uns."
Und wie auf Kommando kommt dieser Junge herein.
Das kann nicht sein, wie hat er überlebt?
"Gally." sagen Minho und Thomas.
"Du lebst. Wie kann das sein?" möchte ich wissen.
"Ach ihr kennt euch?"
"Ja Vince, wir waren zusammen in dem Labyrinth Experiment gefangen." klärt Gally ihn auf.
"Gut dann muss ich euch ja nicht mehr einander vorstellen."
"Warum lebst du noch?" fragt Pfanne.
"Als wir uns das letzte mal gesehen haben, hattest du nämlich einen Speer in deiner Brust und warst kurz davor zu sterben." meint Minho.
"Ja danke nochmal dafür."
"Sei froh das du noch lebst. Es hätte schlimmer für dich enden können." sagt Thomas.
"Ich weiß und es tut mir Leid was damals passiert ist. Ich wurde gestochen das habt ihr ja gesehen. Als ich dann am Boden lag, bereit zu sterben, sind die von Wicked aufgetaucht und haben mich mitgenommen. Sie haben mich geheilt und gerettet."
Kurz sieht er sich um.
An seinem Blick kann ich mir die Frage schon denken.
"Seit ihr alle die noch übrig sind?"
"Nein nur alle die geflohen sind." meint Aris.
"Wer bist du?"
"Er ist aus dem anderem Labyrinth. Es gab zwei. Unseres und eines nur mit Mädchen. Und zu deiner Frage, wir sind nicht alle. Die anderen die noch überlebt haben sind bei Wicked geblieben. Sie wollten das Essen, das fließende Wasser und die Betten nicht aufgeben." erkläre ich ihm.
"Wer ist noch übrig von unseren Freunden?"
"Nicht mehr allzu viele. Diejenigen die es mit uns aus dem Labyrinth geschafft haben, naja in der Brandwüste haben wir einige verloren." sage ich.
"Wer ist noch übrig?" fragt er nochmal.
"Scott, Jackson, Max, Peter und Teresa." sage ich traurig.
"Mehr nicht? Im Labyrinth waren wir mal Fünfzig. Und ihr wollt mir sagen das jetzt nur noch Elf von uns übrig sind. Und eine davon Teresa ist."
"Ja so ist es." sagt Newt.
"Gally zeigst du ihnen wo sie schlafen können. Morgen werden wir euch den Plan erklären, wie wir vorgehen werden."
"Klar mach ich. Kommt folgt mir."
Zur selben Zeit bei Wicked
Scott p.o.v.
"Vielleicht hatten die anderen doch recht. Hätten wir mit ihnen gehen sollen?" fragt Max.
"Nein, es ist besser so Max. Hier geht es uns bestimmt besser als den anderen." sage ich.
"Du vermisst sie auch nicht wahr?" fragt mich Peter.
"Kann schon sein. Ein wenig. Immerhin sind sie die einzige Familie an die ich mich erinnern kann." meine ich.
Unsere Tür wird geöffnet und eine Frau kommt herein.
"Also Jungs ihr seit jetzt dran. Folgt mir bitte." sagt diese.
Nun ist es soweit.
Wir sind jetzt an der Reihe.
In ein paar Stunden werden wir uns wieder an alles erinnern können.
Warum nur wollten es die anderen nicht?
Auf dem Weg zu den Operationsräumen kommen uns zwei Jungen entgegen.
Auch diese Erkennen uns sofort wieder.
Aber wie kann das sein?
Sie sind doch Tod.
Und dennoch sehe ich Ben und Clint.
Wir bleiben stehen und sehen uns erstaunt an.
"Ihr lebt? Aber wie ist das möglich?" meine ich.
"Ja immerhin haben wir euch sterben sehen. Zumindest einen von euch." sagt Jackson.
"Als ich im Labyrinth von den Griewern angegriffen wurde, haben sie sich abgeschaltet. Die Leute von Wicked kamen und haben mich mitgenommen." erklärt Ben.
"Und was ist mit dir Clint? Als wir geflohen sind wurdest du angegriffen." sagt Max.
"Das stimmt. Aber so wie auch Ben wurde ich vom Wicked gerettet."
"Was ist dann passiert?" möchte ich wissen."
Doch weiter kommen wir nicht.
Die Frau kommt zurück und bittet uns weiter zu gehen.
"Wir reden später weiter." sagt Ben.
Ben p.o.v.
"Was meinst du wo die anderen sind?" frage ich Clint.
"Sie waren es die geflohen sind."
"Ja die die es geschafft haben zu fliehen." meine ich.
Wir gehen zurück in unsere Zimmer und warten darauf das wir morgen mit den anderen zusammen nach Denver gebracht werden.
Beim Rechten Arm
Gally p.o.v.
"Wir sollten sie im Auge behalten. Ich glaube nicht das sie alle Immune sind."
"Du könntest recht haben. Wir sollten sie definitiv noch untersuchen. Immerhin müssen wir es wissen." sage ich.
"Was würde passieren wenn es einer von Ihnen nicht ist." fragt mich Vince.
"Kommt ganz darauf an wer es ist. Wenn es einer von denen aus meinem Labyrinth ist, kann ich dir sagen das sie nicht aufgeben werden, ein Heilmittel zu suchen. Auch wenn es unmöglich ist. Manche von ihnen würden sterben um andere zu retten, wenn das die einzige Chance wäre." erkläre ich ihm.
"Wem von ihnen würdest du das zutrauen?"
"Ist das wirklich wichtig?"
"Ja Gally ist es. Wer von ihnen hat ein so großes Herz das er für seine Freunde sterben würde."
"Alle von ihnen. Wir sind eine Familie, da lässt man andere nicht Sterben, wenn man es aufhalten könnte. Selbst dann wenn es heißt selber sterben zu müssen."
Ich hoffe wirklich das alle von ihnen Immun sind.
Noch mehr sterben zu lassen kann ich nicht zulassen.
Wie ich zu Vince sagte, wir sind eine Familie.
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