Der Plan

Marie p.o.v.

"Und wie willst du das ganze jetzt angehen?" lenkt Thomas das Gespräch wieder auf das wichtige.
"Ich werde mit den drein reden. Überlasst das mir, ich bekomme das hin."
"Daran zweifelt auch keiner Love, aber ich bitte dich sei vorsichtig. Wenn sie dich erwischen oder einer der drei dich verrät, dann haben wir ein Problem."
"Nicht wir, nur ich. Wenn etwas rauskommen sollte weiß keiner von euch etwas. Und außerdem Schulden sie uns etwas, dafür das sie uns belogen haben."
"Weißt du eigentlich was das heißt? Du könntest sterben Marie." sagt Minho.
"Ich weiß,das werde ich aber in Kauf nehmen. Solange ihr in Sicherheit seid."
"Hör auf sowas zu sagen, wir würden das nie zulassen." meint Thomas.
"Ich werde trotzdem alleine mit ihnen reden."
"Das können wir dir ja sowieso nicht ausreden, also gut. Aber du nimmst einen von uns mit." sagt Minho.
Ich weiß das es keinen Sinn macht weiter darüber zu reden.
Deswegen stimme ich ihnen zu.
"Okay ja, Minho du kommst mit."
"Wann gehen wir?"
"Jetzt sofort. Bevor sie uns zwingen uns operieren zu lassen."
So gehen wir beide also zu Jorge.
Von ihm wissen wir wo er die meiste Zeit ist.
Bei den Berks.

Unterwegs treffen wir auf Julian und zwei weitere Wachen.
Er schickt die beiden voraus und bleibt bei uns stehen.
"Julian wir müssen reden, unter sechs Augen, es ist wichtig."
"Okay kommt mit, ich weiß wo wir ungestört sind."
Er bringt uns in einen Raum und schließt die Türe ab.
"Also schießt los was ist passiert?"
"Wir müssen mit dir reden, es ist sehr wichtig. Wir wollen hier raus. Und wir brauchen dich, Jorge und Brenda dafür."
"Wo wollt ihr hin und wie wollt ihr das anstellen?"
"Wir wollen nach Denver zum rechten Arm. Und Jorge soll uns mit einem Berk dorthin bringen."
"Und warum braucht ihr da mich und Brenda?"
"Jorge würde Brenda niemals zurück lassen und du, naja du lässt uns und sie nie aus den Augen. Und außerdem seit ihr uns etwas schuldig, dafür weil ihr uns belogen habt."
"Da hast du Recht. Also ich denke es wäre nicht die dümmste Idee. Hier gehen seltsame Dinge vor."
"Was weißt du? Was passiert hier und was soll das mit der Operation?" möchte Minho wissen.
"Ich weiß das sie weitere Versuche und Tests mit euch Vorhaben. Das mit der Operation, damit wollen sie eure Gedächtnis Blockaden aufheben."
"Wir würden uns an alles erinnern. Auch an früher, vor dem Labyrinth, unsere Kindheit, unsere Eltern. Aber auch an den ganzen Schmerz."
"Minho ich kann das nicht. Ich will mich nicht daran erinnern was vor dem Labyrinth passiert ist." füge ich dann noch hinzu.
"Das kann ich gut verstehen. Unsere Zeit im Labyrinth war nicht die beste, aber sie war auch nicht immer schlecht. Das davor haben sie uns schon genommen und ich will sie auch nicht wieder haben."
"Ich werde euch hier raus bringen."
"Warum hilfst du uns?" fragt Minho.
"Sie sollten euch nicht zwingen euch wieder an alles zu erinnern. Natürlich wäre es gut für die Heilung aber es gibt noch genug die es wollen. Und Marie hat Recht, ich schulde euch noch etwas."
"Verdammt Julian, es gibt keine Heilung. Wir werden die Menschen die wir lieben nicht retten können. So sehr wir es auch wollen."
Ich spüre Minho's Arm als er in um meine Schulter legt.
Spüre den Blick von Julian auf mir.
"Ich werde euch helfen. Und wenn ich euch persönlich hier raus fliegen muss."
"Danke." sagt Minho.
Julian sieht nach ob die Luft rein ist und zusammen verlassen wir den Raum.
Sofort machen wir uns auf den Weg zu Brenda.
Er meint es sei viel einfacher Jorge umzustimmen wenn Brenda uns hilft.
Und damit hat er vollkommen Recht.
Wenn sie uns hilft, wird Jorge automatisch mitziehen.
Als wir bei Brenda ankommen ahnt sie vermutlich schon etwas.
"Schießt los, was gibt es?"
Wir erklären ihr das selbe wie Julian und tatsächlich stimmt auch sie zu.
Damit machen wir uns auf den Weg zu Jorge.
Hier ist es dasselbe Spiel wie bei Julian und Brenda.
Doch Jorge sieht uns leicht Skeptisch an.
"Und ihr wollt das tatsächlich durchziehen?"
"Ja das wollen wir. Es gibt keine Heilung, wir wollen uns nicht erinnern und hassen Wicked. Wir werden von hier verschwinden." sage ich.
Nach gefühlten Stunden stimmt auch er zu.
"Wann wollt ihr das ganze eigentlich durchziehen?" fragt Jorge.
Minho und ich schauen uns kurz an und ich nicke im zu.
Er antwortet ihm.
"So schnell wie möglich. Mach eines dieser Berks klar und wir verschwinden. Schaffst du das auf Morgen?" möchte Minho wissen.
"Natürlich kann ich das."
"Okay wir danken euch. Wirklich ihr seit die besten." meine ich.
"Wie viele Leute wollen noch gehen?" fragt Brenda mich.
"Bis jetzt wir beide, Thomas, Newt, Pfanne und Aris. Von den anderen wissen wir es noch nicht."
"Wie wollt ihr das anstellen? Fragt ihr sie einfach? Denn es könnte so schief gehen. Einer von ihnen könnte euch verraten." meint Julian.
"Ja dieses Risiko müssen wir wohl eingehen." sagt Minho.
"Nicht direkt. Wir fragen sie einfach kurz bevor wir fliegen."
"Marie das klingt nach einem besseren Plan. Die meisten werden vermutlich hierbleiben wollen. Weil sie immer noch Hoffnung auf eine Heilung haben, aber gerade Scott und die anderen."
"Müssen wir die wirklich mitnehmen?"
"Wir werden alle Frage Minho."
"Also auch Teresa?"
"Ja auch wenn ich ihre Antwort schon kenne."
"Wird sie euch dann nicht verraten?" fragt Brenda.
"Mit ziemlicher Sicherheit wird sie das, deswegen fragen wir sie und die Mädchen aus ihrem Zimmer als letztes."

***

"Scott. Ich muss dich und die anderen etwas wichtiges fragen."
"Und das wäre Süße?"
"Wir wollen von hier weg, kommt ihr mit oder bleibt ihr hier?"
"Ihr wollt euch nicht an früher Erinnern? Und die Heilung auch nicht haben?"
"Nein wir wollen uns nicht an unserer Zeit vor dem Labyrinth erinnern. Und es gibt diese verdammte Heilung nicht."
"Gerade du solltest am meisten an sie glauben."
"Warum zur Hölle sollte ich das?"
"Es könnte Newt retten."
"Nichts kann ihn retten."
Bei diesen Worten muss ich etwas schwer schlucken.
Ich muss ihn aufgeben, obwohl ich nicht will und kann.
Vielleicht hat Scott ja doch recht und ich kann ihn irgendwie retten.
Nein! Wir verschwinden, ich kann ihn nicht retten!
Zumindest nicht so.
"Also bist du dabei? Seit ihr dabei?"
"Marie hier sind wir sicher. Wir haben Essen, fließendes Wasser und frische Kleidung. Das werden wir nicht mehr haben wenn wir verschwinden. Ist es dir das wirklich wert?" möchte Max wissen.
"Ja Verdammt. Wir werden heute von hier verschwinden. Ob mit oder ohne euch ist mir egal. Ihr wisst wann und wo wir verschwinden, also entweder seit ihr dabei oder bleibt hier."
Damit verschwinde ich aus dem Zimmer der Jungs und gehe zurück in mein eigenes.

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