Minho p.o.v.

Endlich sind wir auf dem Schiff.
Wir werden in Sicherheit und Freiheit leben.
Zusammen mit Tori stehe ich an der Rehling und sehe zum Himmel.
Denn auch sie haben viele Verluste erlebt in all den Jahren.
Sie hat ihre beste Freundin verloren.
"Das tut mir leid, ich hoffe du kannst es irgendwann vergessen. Zumindest so, das es nicht mehr so schlimm ist."
"Vielleicht werde ich das können. Hast du jemanden verloren der dir sehr am herzen lag?"
"Naja ich habe viele Freunde verloren, aber zum Glück sind die meisten noch am Leben."
"Was ist mit ihr? Mit Marie?"
"Ich hätte sie in den all Jahren schon so oft verloren. Zum Glück konnten wir sie retten, oder das schlimmste verhindern."
"Bist du in sie verliebt?"
"Das war ich lange Zeit ja. Doch jetzt nicht mehr."
"Was ist passiert?" möchte sie wissen.
"Ich habe endlich begriffen das sie nur einen Liebt. Ich hätte nie eine Chance bei ihr gehabt. Und außerdem habe ich jemanden gefunden, der mich genauso glücklich macht, wie sie es kann." sage ich und nehme ihre Hand in meine.
Zumindest weiß sie jetzt was ich fühle.
Wir kennen uns noch nicht lange, doch ich bin zu hundert Prozent sicher, sie ist die Richtige.  
Mit ihr will ich mein Leben verbringen.
"Ich weiß wir kennen uns noch nicht lange, aber ich weiß das du die richtige bist Tori."
"Minho ich denke das selbe. Ich habe schon so viel über dich gehört und es stimmt alles. Du bist sogar noch besser, als Ben dich beschrieben hat."
"Ich liebe dich Tori und möchte mit dir zusammen sein. Was sagst du dazu?"
"Ich habe mich auch in dich verliebt Minho. Also ja, natürlich will ich mit dir zusammen sein." sagt sie und kommt zu mir."
Ich nutze diese Chance und küsse sie.
Sie erwidert meinen Kuss und macht mich damit zum glücklichsten Jungen auf der Welt.
Als wir uns voneinander lösen, schaue ich runter zu den anderen die noch zu uns auf das Schiff kommen.
In diesem Moment sehe ich Marie mit Newt.
Bei der nächsten Gelegenheit muss ich ihr davon erzählen.
Die beiden sehen zu uns hoch und ich kann sehen, das Newt erleichtert ist mich zu sehen.
Er lässt Maries Hand nicht los, keine Sekunde.
Verständlich nach allem was in der letzten Zeit alles passiert ist.
In letzter Zeit, würde bei uns die letzten drei Jahre bedeuten.
Marie sieht Tori an und ich kann sehen, das sie ihr zuzwinkert.
Habe ich was verpasst?
Was genau läuft hier?
Die beiden laufen weiter und ich kann sehen, das Marie noch immer leichte Schmerzen wegen ihrem Bein hat.
Und auch Newt ist noch immer nicht ganz Fit.
Aber das ist normal schätze ich, nach allem was passiert ist, seit er am Brand erkrankt war.
Natürlich konnte Marie ihn heilen, körperlich zumindest.
Der Rest wird länger brauchen.
Irgendwann kommen die beiden zu uns.
"Na wie geht es euch beiden?" frage ich nach.
"Soweit gut, denke ich. Ich meine wir sind am leben, was will man mehr." meint Marie.                  
"Und wie geht es euch beiden?" möchte Newt wissen.
"Uns geht es gut." sage ich und zwinkere Marie zu, welche sofort zu verstehen scheint.
Immerhin hatte sie es vorher ja schon gemerkt.
"Okay, Newt ich denke wir sollten die beiden mal etwas alleine lassen."
"Da hast du recht. Lass uns gehen."
Und damit gehen die beiden.
Nun sind Tori und ich wieder alleine.
Wir stehen nebeneinander und sind still, wir scheinen uns auch ohne Worte zu verstehen.
Als alle nun an Board sind, legt das Schiff ab.
Wir fahren über das Wasser zu einer neuen Welt.
Endlich sind wir in Sicherheit.
Nun können wir hoffentlich alle glücklich werden.