Auf der Flucht

Marie p.o.v.

Kurz bevor es losgeht sagen wir Teresa und ihrem Zimmer bescheid.
Diese sind genauso skeptisch wie Scott und die Jungs.
Mit zwei ausnahmen.
Sonya und Harriet.
Diese melden sich sofort das sie mitkommen.
Und damit gehe ich zurück zu den Jungs.
Unterwegs werde ich jedoch von Anna abgefangen.
"Marie du bist nicht wieder gekommen. Ich dachte ich sehe Mal nach dir. Alles in Ordnung?"
"Wie soll es mir schon gehen. Anna wusstest du das Newt nicht Immun ist?"

Anna p.o.v.

Ich muss ihr die Wahrheit sagen, wenn sie es auf andere Weise herrausfindet, wird sie mich noch mehr hassen.
"Ja ich wusste es. Ich habe versucht dir hinweiße zu geben, doch du wolltest es nicht wahr haben."
"Gibt es einen Weg ihm zu helfen? Auch wenn es diese Heilung nicht gibt? Irgendetwas muss ich doch tun können."
"Ich werde dein Blut genauestens untersuchen müssen."
"Kann das funktionieren? Und wenn ja wie lange wird es dauern?"
"Ich weiß es nicht, versprechen kann ich es dir leider nicht. Es wird einige Tage dauern."
"Diese Zeit habe ich nicht."
"Warum nicht?"
Kurz sieht sie sich um und sagt ich soll ihr folgen.

Marie p.o.v.

Ich gehe mit ihr in den gleichen Raum wie es Julian mit uns gemacht hat.
Diesen schließe ich ab.
"Anna ich muss dir was anvertrauen. Ich hoffe ich werde es nicht bereuen."
"Das wirst du bestimmt nicht."
So erzähle ich ihr alles von unserem Plan.
"Okay ich denke ihr werdet bestimmt eine Ärztin brauchen."
"Anna wir können nicht so viele Leute mitnehmen. Es tut mir leid."
Hoffentlich merkt sie nicht das ich lüge.
Wobei es auch wahr ist.
Zuviele könnten uns verraten.
Und außerdem haben wir Brenda dabei.
"Marie ich kann dir so mehr beibringen, damit du besser wirst.
Und ich kann dir Dinge erzählen die vor dem Labyrinth passiert sind, wenn du das möchtest."
"Was?! Woher willst du soviel über mich oder die anderen wissen?"
"Aus diesem Grund weil ich mehr getan habe als nur im Labor zu bleiben. Ich war deine Vertraute, wenn etwas nicht in Ordnung war kamst du zu mir."
"Na gut du kannst mit wenn du das unbedingt willst."

***

Am Abend ist es dann soweit.
Unser Plan sollte losgehen.
Jorge und Brenda sind schon am Berk.
So war es abgemacht.
Julian holt uns ab und bringt uns zu den anderen.
Scott und die Jungs bleiben hier, sie wollen das alles nicht aufgeben.
Das warme Bett, das Essen und fließendes Wasser, eine warme Dusche.
So auch die Mädchen.
Teresa bleibt weil sie immernoch denkt es gibt ein Heilmittel.
Als es soweit sein sollte und Julian kommt, stimmt etwas nicht.
Sofort gehe ich zu ihm und sehe ihn mir genauer an.
Er blutet an der Schulter.
"Was ist passiert?"
"Wir müssen hier sofort raus. Wir wurden verraten."
"Teresa." meine ich nur.
"Kommt schnell."
So folgen wir ihm aus dem Zimme und so schnell es geht Richtung Berk.
Unterwegs treffen wir auf andere Wachen.
Zum Glück ist Julian einer der besten Wachen die sie hier haben.
Mit ihm schaffen wir es bis zu Jorge und Brenda.
Anna ist auch schon da.
Doch Sonya und Harriet nicht.
Wir können nicht warten, sie sollten schon hier sein.
Wir gehen in das Berk und Jorge startet es und es hebt ab.
Unfassbar das wir es geschafft haben.
Wir sind alle noch am Leben und außer Julian ist kein weiterer verletzt.

Julian p.o.v.

Unglaublich das wir es tatsächlich geschafft haben.
Außer mir ist niemand verletzt.
Zum Glück.
Marie und Anna kommen zu mir und verarzten mich.
Da es eine Schußwunde ist und Marie sich damit nicht auskennt, verarztet Anna mich.
Marie sieht zu und lernt daraus.
"Okay das könnte jetzt etwas wehtun Julian. Marie kannst du bitte seine Hand halten und wenn nötig seinen Körper."
"Natürlich."
Und das macht sie auch.
Sie nimmt meine Hand und streicht beruhigend mit ihrem Daumen darüber.
Ich Versuche mich nur auf Marie zu konzentrieren.
"Marie halt ihn fest."
"Ich Versuche es."
"Das schaffst du schon Marie." sagt Anna.
"Ich vertraue dir auch Sternchen."
"So hast du mich lange nicht mehr genannt."
"Ich weiß das werde ich alles nachholen."
Kurz durchfährt mich ein weiterer Schmerz, der jedoch gleich wieder nachlässt.
"Weißt du noch wie du mich genannt hast?"
"Natürlich weiß ich das noch Lucky. Ich werde es auch nachholen."
"So fertig. Es wird gut verheilen Julian."
"Danke Anna."
"Nicht dafür."
Marie hilft mir aufstehen und setzt mich vorsichtig auf den Boden damit ich meinen Rücken gegen die Wand lehnen kann.
Anna hilft ihr dabei.
Als dies geschafft ist, sieht Anna Marie an und bittet sie um etwas Zeit zum Reden.
"Können wir reden. Es ist wichtig."
"Natürlich Anna"
Damit verlassen die beiden mich.
Als ich mich umsehe entgeht mir der Blick von Newt keineswegs.
Dieser sieht mich wütend an.
Ich gebe ihm ein Zeichen das er zu mir kommen soll, was er auch macht.
"Was ist dein Problem?" frage ich den Blonden.
"Du bist mein Problem. Lass die Finger weg von Marie."
"Ich habe nichts gemacht. Marie gehört zu dir, ich würde ihr nie was tun."
"Das hat aber schon anders ausgesehen. Ich warne dich nur vor, fass sie nicht an, sonst bekommst du Probleme. Verstanden?"
"Ja natürlich."
Und damit geht er wieder weg von mir und zu den anderen.

Anna p.o.v.

Ich gehe mit Marie etwas abseits von den anderen.
Das ganze zu Verheimlichen hat keinen Sinn mehr.
So kann es nicht weiter gehen.
"Marie ich muss dir einiges über deine Vergangenheit erzählen und würde mir wünschen das du mir zuhörst."
"Natürlich das werde ich."
"Ich habe dir ja schon erzählt das wir beide uns gut gekannt haben vor dem Labyrinth."
Sie nickt kurz und somit rede ich weiter.
Ich erzähle ihr unsere ganze gemeinsame Geschichte.
Wie sie hier ankam, wie alt sie und Thomas waren, ihre Entwicklungen und warum gerade sie so besonders sind für Wicked.
Und tatsächlich hört sie mir zu.
Marie möchte alles wissen, auch über unsere Zeit im Labor, wie ich sie im Labyrinth beobachtet habe und ihr helfen wollte.
Das ich Mitleid mit ihr hatte, all die Jahre.
Natürlich auch darüber das sie alles was sie kann von mir sozusagen gelernt hat, zumindest das, was sie noch nicht wusste.
Sie sieht sich kurz um, als ich fertig mit erzählen bin.
Schaut zu Julian wie es ihm geht, danach zu Minho, Newt, Thomas und allen anderen die an Bord sind.
Denn meisten hier hat sie schon geholfen oder das Leben gerettet.
"Du bist wirklich erstaunlich. Das was du schon alles geleistet hast in deinem jungen Leben. Und die anderen auch."
"Ich habe mir so oft gewünscht jemanden zu haben, mit dem ich über solche Dinge reden kann. Und du warst immer so nah."
"Es tut mir leid. Ich hätte es frühere regeln sollen, aber konnte es nicht. Es tut mir leid."
"Alles ist gut. Wir können nichts ändern, sondern müssen alles so hinnehmen wie es ist."
"Nein Marie das müssen wir nicht. Und das weißt du auch."
"Natürlich weiß ich das. Anna ich muss dir eine wichtige Frage stellen."
"Und die wäre?"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top