Platz 4: Rogue One A Star Wars Story
Wir kommen zu Platz 4 und das ist Rogue One: A Star Wars Story. Dieser Film ist meiner Meinung nach der beste Star Wars Film von Disney und generell einer der besten Star Wars Filme. Er ist der Beweis, dass durch die Übernahme von Lucasfilm durch Disney auch einiges positives für das Star Wars Universum hervorgegangen ist. Ich muss wirklich sagen, ich liebe diesen Film.
Wie immer fange ich zuerst wieder mit dem an was mir am Film gefällt. Meiner Meinung nach funktionieren die Figuren, die in diesem Film eingeführt werden, sehr gut. Die Gruppe untereinander hat eine sehr gute Chemie, gerade die von Donnie Yen und Alan Tudyk gespielten Figuren Chirrut Îmwe und K-2SO funktionieren überraschend gut in diesem Film. Die Kameraarbeit sieht echt gut aus vor allem in den Szenen mit dem Todesstern, denn hier wirkt er meiner Meinung nach bedrohlicher als in Episode vier. Es ist auch cool alt bekannte Charaktere zu sehen, die zwar auch ihre Szenen bekommen, aber meiner Meinung nach unseren neuen Hauptfiguren nicht komplett die Szenen stehlen. Dieser Film ist auch echt mal was neues. Er ist praktisch ein Kriegsfilm aus der Sicht der Rebellen und keiner (!) unserer Hauptcharaktere ist ein Machtnutzer. Ich korrigiere mich Chirrut Îmwe ist schon irgendwie ein Machtnutzer aber jetzt kein Jedi oder Sith. Er hat ja nicht mal ein Lichtschwert. Der Film ist sogar überraschend düster für einen Star Wars Film, was echt gut passt, da der Film ja ein Kriegsfilm ist, und ein Krieg ist nunmal dreckig und düster. Dass alle unserer Helden sterben, ist auch ein guter Schachzug und hat mich damals im Kino echt umgehauen. Vader im Film zu sehen, ist echt klasse. Er ist zwar Fan Service (was ich echt nicht schlimm finde, denn ich bin ein Fan), aber seine Szenen bestehen nicht nur aus Fan Service. Wir haben nämlich noch nie Vader aus der Sicht von gewöhnlichen Soldaten gesehen. Wir haben noch nie erfahren, wie sich normale Soldaten fühlen wenn sie diesem Sith Lord auf dem Schlachtfeld begegnen. Und jetzt wissen wir es. Und die Soldaten tun mir leid, ich würde nicht mit ihnen wechseln wollen. Außerdem hat mir Ben Mendelsohn als Director Orson Krennic ebenfalls sehr gut gefallen. Er gibt einen interessanten Schurken ab, so eine ähnliche Darstellung hätte ich mir auf für General Hux in den Sequels gewünscht.
Was hat mich denn nun an dem Film gestört? Nicht viel, dass muss ich zugeben. Ich finde weder Prinzessin Leia noch Großmoff Tarkin sehen gut aus. Es ist zwar eine, an sich, coole Idee, Figuren, von denen die Darsteller schon gestorben oder zu alt sind mit CGI wieder zu beleben, aber ich kann es nicht richtig genießen, weil die Computeranimationen einfach nicht gut aussehen. Saw Gerrera wieder zu sehen finde ich auch nicht besonders cool. Auch hier ist die Idee an sich, nämlich Charaktere aus dem animierten Serien in die Life Action Movies zu übertragen, cool, aber ich war und bin absolut kein Fan von der Figur Saw Gerrera und werde es wahrscheinlich auch niemals werden. Demnach kann ich auch nichts positives über die Darstellung der Figur durch Forest Whitaker sagen, da er sie nicht sympathischer hat erscheinen lassen. Mehr negatives kann ich aber nicht zu diesem Film abgeben.
Aus all den genannten Gründen landet Rogue One: A Star Wars Story auf Platz vier meines Rankings.
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Die Top drei wird kommen, so bald ich mal wieder Episode sechs gesehen habe. Denn es ist für mich klar (und das haben Episode vier und fünf in dem Rewatch schon bewiesen), dass die OT einfach die beste der drei Trilogien ist. Ich weiß nur leider noch nicht genau, wie ich die drei Filme untereinander ranken würde. Aber nachdem ich Episode sechs wieder gesehen habe, werde ich auch die Top drei relativ schnell veröffentlichen.
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