88 - put it on me
würde euch empfehlen, den song evtl zu hören, wenn ihr das lest :p
---
// Thomas machte mir mit diesen kleinen Sätzen klar, dass es weitergehen würde, aber auch, dass er zumindest eine ungefähre Vorstellung davon hatte, wie es weitergehen würde. Und gerade das war das, was mir solche Sicherheit versprach. Er würde mich führen, so gut er konnte... //
...Dennoch konnte er nicht vorhersehen, was passieren würde. Und genau deshalb standen der Honigblonde und ich nun unter der Dusche meines Bades, atmeten schwer und versuchten, durch unsere viel zu schnellen Herzschläge, keinen Infarkt zu kommen. Die Hände des Älteren hatten ihren Weg in meine Haare gefunden, während meine Lippen seinen Hals entlangwanderten. Seine Beine hatte er um meine Hüften gelegt und ich hielt ihn oben, drückte ihn gegen die Fliesen der Duschwand. Er atmete unregelmäßig, keuchte leise auf, als ich seine Schlüsselbeine küsste, legte den Kopf in den Nacken. Man konnte ihm schon anhören, dass er grinste, weshalb auch meine Mundwinkel nach oben gewandert waren. Ich hatte gerade alles um uns herum vergessen. Nur das heiße Wasser, dass auf uns herabprasselte, mein Körper, der mittlerweile schon schwitzte, weil auch meine Körpertemperatur angestiegen war und Tommy waren grade wichtig.
Der Braunäugige schluckte leise, gab sich mir aber voll hin. Er war mindestens genauso eingenommen von dem, was grade zwischen uns lief, wie ich es war. Ein weiterer Grund, weshalb wir so dämlich grinsten. Ich sah gegen seine Haut grinsend zu ihm auf, was er mit einem leisen Keuchen, doch ebenfalls mit einem Lächeln erwiderte. Er kicherte, hatte die Arme nun um meinen Hals gelegt. Er lehnte sich hinunter, stupste mit seiner Nasenspitze gegen meine und küsste mich dann lächelnd. Sofort erwiderte ich den Kuss, genoss es, sein Lächeln auf meinen Lippen spüren zu können. ,,Tommy...", hauchte ich leise in den Kuss, lächelte aber nach wie vor. Er lächelte nur noch breiter, was mich zu einem leisen Lachen brachte.
Langsam löste mein Gegenüber seine Beine von meinen Hüften, ließ sich so langsam und gekonnt herunter, stand nun wieder vor mir. Direkt legte ich meine Hände an seine Hüften, zog ihn daran etwas näher. Thomas vertiefte den Kuss noch einmal, ehe er sich von meinen Lippen löste und stattdessen meine Wange entlang zu meinem Ohr küsste. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, als er an meinem Ohrläppchen knabberte. Der Ältere wusste genau, was er gerade mit mir anstellte, strich mit den Händen vorsichtig über meinen Nacken, wo er die Gänsehaut wohl bemerkt haben musste. ,,Ich liebe dich, Dyl.", hauchte er in mein Ohr, welches er dann vorsichtig küsste. Mein Herz setzte für einen Schlag lang aus, legte dann aber doppelt so schnell wie vorher wieder los. ,,Ich..liebe dich auch, Schatz.", erwiderte ich leise, war aber beschäftigt damit, meinen Kopf schief zu legen, da er nun derjenige war, der meinen Hals küsste. Doch lang verblieb er dabei nicht. Während ich sein Grinsen auf meiner Haut spüren konnte, verteilte er die Küsse erst auf meinem Hals, dann auf meinen Schlüsselbeinen. Meiner Brust, meinem Bauch, meinen Hüften. Zeitgleich sah er zu mir hoch, in meine Augen, was mich leise schlucken ließ, ging dabei immer weiter in die Knie, bis er schließlich darauf stützte.
Auch wenn ich sonst relativ selbstsicher war und normalerweise auch ich derjenige war, der den Takt angab, war ich gerade etwas schüchtern. Zumal sein Blick, der deutlich von Lust verschleiert war, sich in meine Augen bohrte. Mittlerweile hatte ich gefühlt am gesamten Körper Gänsehaut und mir war heiß wie sonst was. Der Ältere allerdings ließ sich nicht beirren, küsste nun meine Innenschenkel entlang, löste seinen Blick aber von meinem. Dafür vergrub ich meine Hände jetzt in seinen Haaren und keuchte leise. Thomas wusste zu hundert Prozent genau, was er gerade mit mir anstellte und es schien ihm tatsächlich sehr zu gefallen.
Das Nächste was ich mitbekam war, dass der etwas Größere sich um meinen Schritt herumküsste, worauf ich mit leisem Keuchen antwortete. Meine Hände in seinen Haaren zogen nun sachte daran, um ihm zu beweisen, dass er mich nicht teasen sollte. ,,Tommy...", brachte ich leise heraus, komplett von der Stimmung grade eingenommen. Falls der Blonde vorhatte, mich von allem abzulenken, was grade abging, dann hell yeah, das hatte er definitiv geschafft. Mein Verstand wurde mir von der aufsteigenden Hitze in mir und der schwülen und warmen Luft in der Duschkabine geraubt. Dennoch war das nicht halb so schlimm, wie seine Berührungen, die mir nicht nur meine Konzentration, sondern auch den Atem raubten. Mein Freund hatte sich jetzt nämlich zur Aufgabe gemacht, meine Länge entlang zu küssen und teilweise in den Mund zu nehmen, diese damit zu verführen. Ich konnte nicht anders, als aufzukeuchen und meine Hände angetan weiter in seinen Haaren zu vergraben, mich in geschmeidigen Bewegungen zu dem Rhythmus, in dem Thomas seinen Kopf bewegte. ,,Fuck.", stöhnte ich leise auf, während er mit seinen Händen nun auch noch begann, meine Unterschenkel zu massieren.
Komplett von meinen Instinkten eingenommen, begann ich nun langsam in Tommys Rachen zu stoßen, was ihn zu leisem Keuchen und kurzem Würgen brachte. Das wiederum brachte mich zum Stöhnen, weshalb er dann mitspielte, als er merkte, dass ich das wohl scheinbar angenehm fand. Und verdammt, ja, das tat ich. ,,Oh Gott.", keuchte ich, als er begann, seinen Kopf nun nicht mehr in meinem Tempo, sondern quälend langsam zu bewegen. Seine Hände wanderten nun auch zu meiner Mitte, welche er dazu nutzte, das Stück, was er nicht in den Mund bekam, ohne dass er würgen musste, zu massieren. Ich hingegen verdrehte die Augen dabei, atmete immer unkontrollierter. ,,Tommy, m-ach so weiter und du wirst nicht mehr viel von der Nummer haben.", gab ich ihm keuchend und schief grinsend zu verstehen, dass ich bald kommen würde, wenn er mich weiter so verwöhnte.
Meinen Kopf, den ich in den Nacken gelegt hatte, wandte ich jetzt nach unten, wo mir der Honigblonde in die Augen sah, sich nun grinsend von meinem Schritt löste. Langsam und in gekonnten Bewegungen kam er wieder zu mir hoch, biss sich dabei mit lustgefüllten Augen auf die Unterlippe. Er fuhr mit seinen Händen meine Seiten entlang, an denen er mich letztendlich näher und in einen Kuss zog, den ich sofort erwiderte. Meine Hände ruhten mittlerweile an seinem Hals, zogen ihn daran näher und wanderten langsam seine Brust hinunter, bis sie letztendlich an seinen Hüften angekommen waren. Mein Gegenüber legte seine Arme um meinen Hals, verschränkte sie dahinter und zog mich so auch etwas näher, falls das überhaupt noch im Rahmen der Möglichkeiten lag.
Nun keuchte er leise in den Kuss, da ihn die lüsterne Spannung zwischen uns wohl auch schon aufgenommen hatte und ihm ins kochende Blut überging, wie sie es bei mir getan hatte. Vorsichtig löste ich mich aus dem Kuss, legte meine Lippen dafür wieder und wieder auf die Haut seines Halses, küsste diesen leidenschaftlich, während der Ältere keuchend und leise stöhnend seinen Körper gegen meinen bewegte. Auch ich musste deshalb hin und wieder keuchen, allerdings gegen seine Haut, wovon er noch mehr Gänsehaut bekam, als eh schon. Grinsend löste ich mich von seiner Haut, sah ihm nun in die Augen und grinste leicht, während er sich nahezu verzweifelt wirkenden auf die Lippe biss. Ich grinste etwas breiter, machte dann einen gekonnten und schnellen Zug.
Ich ging in die Hocke, nahm seine Knie auf meine Schultern und stand dann wieder auf. Leise qiekte der Braunäugige auf, als er bemerkte, dass er nun auf meinen Schultern saß. Seine Füße suchten an meinem Rücken halt, seine Hände klammerten sich an die Duschstange, wo kurz über seinen Haaren der Duschkopf hing, von dem aus das Wasser auf uns niederprasselte. Ich lachte leise über ihn und meinte sehen zu können, wie er rot wurde. Dennoch wandte ich mich jetzt wieder meinem eigentlichen Vorhaben zu und begann, wie er vorhin bei mir, seine Innenschenkel zu küssen. Der Größere stöhnte leise auf, spreizte seine Beine so gut er konnte, ohne dabei den Halt zu verlieren und legte den Kopf in den Nacken, weshalb ihm das Wasser übers Gesicht rannte und seinen schwitzenden Körper hinunterlief.
Wie gut er dabei aussah, hätte keine Sprache mit keinen tausend Wörtern beschreiben können. Doch ich versuchte, mich davon nicht ablenken zu lassen und begann stattdessen, ihn langsam so auszurichten, dass es mir möglich war, an seinen Hintern zu kommen. Als ich das geschafft hatte, küsste ich seinen Eingang ein paar Male, was ihn zu einem überraschten Keuchen brachte und er sich deutlich etwas anspannte, weil er das scheinbar nicht erwartet hatte. Dennoch schien es ihm zu gefallen, denn kurz darauf begann er zu stöhnen, als ich mit meiner Zunge begann, ihn etwas zu teasen. ,,Shit.", stöhnte er, zog mich mit seinen Füßen näher an seinen Körper. Ich begann langsam, meine Zunge in ihn gleiten zu lassen und sie nach einer Weile, in der ich sie, vom Stöhnen des Älteren begleitet, immer wieder rein und raus schnellen lassen hatte, begann in ihm zu beugen. Thomas schien das sehr zu gefallen, denn nachdem ich das eine Zeit lang gemacht hatte und gemerkt hatte, dass er kurz vor dem Höhepunkt stand, war er schon fast enttäuscht, als ich mich von seinem Eingang löste.
Ich leckte mir mit meiner Zungenspitze über die Lippen, als ich zu ihm hochsah, was er mit einem eher schüchternen Blick erwiderte, da ihm wohl grade bewusst wurde, was ich mit dieser Geste sagen wollte. Über seine Reaktion lachte ich neckend, ließ ihn nun aber vorsichtig und geschickt von meinen Schultern. Als er wieder auf beiden Beinen stand, die etwas zittertend, drehte ich ihn mit dem Rücken zu mir. Zärtlich küsste ich seinen Nacken, während ich eine Hand gegend die Fliesen der Dusche, neben seinen Kopf, stütze und nach kurzer Zeit ohne Vorwarnung in ihn eindrang. Da ich ihn aber eben noch darauf vorbereitet hatte, stöhnte Tommy nur, statt zu schreien, versuchte an der Wand halt zu finden. Die Fliesen waren kalt und bildeten perfekten Kontrast zu unseren heiß angelaufenen Körpern und gegen eben diese drückte ich ihn nun, während ich immer schneller werdend in ihn stieß und meinen Körper geschmeidig an seinem rieb. Von seinem Nacken ließ ich nicht ab, stöhnte aber immer wieder gegen diesen. Der Ältere ließ seine Hand nun zu meiner wandern, um meinen Handrücken mit seinem zu verschränken und sich daran festkrallen zu können.
Oft fielen unter unserem Stöhnen die Namen des anderen oder ein kurzes Fluchen. Ich biss nach einer Weile sanft in seine Haut, was sein Keuchen verstärkte und mir ein kurzes Grinsen entlockte. Während ich nach einem bestimmten Punkt in ihm suchte, genoss ich das laufende Wasser. Als ich dann mein Ziel erreicht hatte, verkrampfte Thomas sich etwas, weshalb er nur noch enger wurde, als er es eh schon war, und wir somit beide begannen, intensiver zu stöhnen. Seine eigentlich kurzen Fingernägel krallten sich jetzt in die Innenfläche meiner Hand. Da ich nun aber wusste, wo seine Schwachstelle war, wurde ich erst schneller, dann jedoch langsamer und tiefer. ,,Fuck, Dylan, bitte...", stöhnte Tommy immer und immer wieder, weshalb ich leise lachte, doch seiner Bitte nachkam und direkt schneller wurde. Nebenher begann ich nun auch, seinen Schritt mit meiner Hand zu pumpen, die bisher an seiner Hüfte geruht hatte, was ihn praktisch zu einem stöhnenden Chaos machte. Ich jedoch atmete und stöhnte selbst immer unregelmäßiger, wusste, dass ich bald kommen würde. ,,T-ommy...", setzte ich an, doch der Blonde hatte schon verstanden. ,,M-mach sch-on.", forderte er, weshalb ich kurz feixte, dann jedoch schneller wurde, um uns beiden den Rest zu geben.
Nach kurzer Zeit waren wir dann beide auch schon am Höhepunkt angekommen und das sogar gleichzeitig. Während wir kamen hörte ich jedoch nicht auf, in Thomas zu stoßen und seine Mitte zu massieren, bis wir dann komplett fertig waren. Sobald ich konnte, zog ich mich aus ihm, weshalb er noch ein letztes Mal aufstöhnte und sich dann vollends entspannte. Unsere schwere Atmung und das prasseln des Wassers erfüllten die plötzliche Stille zumindest ein wenig. Tommys Beine zitterten nun wie Espenlaub und ich hatte schon fast Sorge, dass er einknicken würde. Deshalb stützte ich ihn etwas mit meinen Händen an seinen Hüften, grinste aber und küsste sachte seine Stirn.
,,Verdammt, dass du es immer schaffst, mir jegliche Gedanken zu rauben.", raunte ich, was ihm eine feine Gänsehaut und rote Wangen verpasste. Meine Sorgen waren wie verschwunden. Und plötzlich wurde mir klar, dass wir wieder das getan hatten, was wir auch schon im Hotel gemacht hatten, als Thomas den Alptraum gehabt hatte. Wir hatten uns beide Male gegenseitig gezeigt, dass wir beim anderen waren, egal was passierte. Dass die Liebe eine erfreuliche Sache war und wir aneinander festhalten könnten und würden. Doch nicht nur das. Es war nicht nur ein stummes Versprechen der Zuneigung, sondern auch irgendwie ein Teilen unserer Last. Als würden wir dem anderen dadurch ein Stück unserer Sorge geben und uns so gegenseitig etwas das Päckchen erleichtern, das wir beide trugen.
---
if there's nothing but pain, put it on me.
- put it on me, matt maeson
***
Well, +2000 Wörter Smut, I guess, das sollte (grade bei meiner sonstigen Kapitellänge) erstmal genug sein XDD
Hoffe es hat euch gefallen? HAHA Bin immer bisschen unsicher, was meinen Smut angeht LMAO
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top