24 - verständnis
Dylan
Ich zog Thomas' nasses Shirt aus, küsste ihn aber trotzdem weiter und versank langsam in der Leidenschaft. Nie wieder wollte ich ihn verlieren. Nie wieder wollte ich ihm weiter entfernt sein als jetzt gerade, jetzt, wo nicht einmal ein Blatt Papier mehr zwischen uns passen würde. Gerade eben hatte Thpmas noch so zerbrechlich und schwach gewirkt, doch erwiderte jetzt sicher meine Küsse. Ich strich mit meinen Händen und Armen über seinen Rücken und er entspannte sich ein wenig. Ab und an lößten wir uns kurzzeitig voneinander, weil wir wohl oder übel noch atmen mussten. Tommy war schon ziemlich außer Atem im Gegensatz zu mir, was mich ein wenig innerlich zum Schmunzeln brachte. Ich warf ihn mit dem Rücken aufs Bett, das ihn gleich darauf wieder ein wenig hoch federte. "Dyl meinst du wir sollen wirklich...", fragte er herausfordernd aber schon fast keuchend, weil er komplett aus der Puste war. Ich lächelte ein schiefes Lächeln. Es gefiel mir, wenn er mich Dyl nannte, das war irgendwie süß. "Uns umziehen? Klar Mann wir sind komplett nass!", lächelte ich ihn an. Ich wusste, dass ich noch nicht bereit dazu war. Ich musste erstmal damit klar kommen, dass ich anscheinend schwul war. Belustigt über Tommys enttäuschten und etwas beleidigten Blick, drehte ich mich zum Schrank um. "Hier.", sagte ich und warf ihm einen Hoodie und eine Jogginghose von mir zu. Ohne sich zu beschweren, dass es gar nicht seine Klamotten wären, zog er die Sachen an. Während er sich den Pulli anzog, in dem er unnormal süß aussah, weil er ihm einfach viel zu groß war, tat ich es ihm gleich und zog mir ebenfalls neue Klamotten an. Als ich fertig war, drehte ich mich um. Vor mir stand Thomas, mit strahlenden Augen und Haaren, die ihm in vereinzelten Strähnen ins Gesicht fielen. Mein Blick wechselte zwischen seinen Augen und seinen Lippen, während er immer näher kam, um Letzteres auf meine zu legen und mich erneut zu küssen. Und ab diesem Moment wusste ich, Thomas verstand, dass ich noch nicht bereit war, er würde warten und er würde mir aus diesem verdammten Loch helfen, in das ich in letzter Zeit immer tiefer gesunken war.
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Sooo Leute... Ja ihr dürft mich jetzt gerne hassen...^^ Das Kapitel ist ziemlich kurz, aber ich musste nach diesem einen Satz einfach aufhören... Hat zu gut gepasst^^ Danke übrigens für über 1,5 Reads! Ihr seid der Hammer! <3
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