i'm so sorry ||22||
Seit zwei Tagen bin ich wach und langweile mich zu Tode. In diesen zwei Tagen starrte ich nur die weisse Decke an, ass mein Frühstück, Mittagessen und Abendessen, meine Eltern besuchten mich und gingen dann auch wieder. Da ich mitten in der Woche aufwachte, muss Luna zur Uni und kann nicht hierher kommen.
Wieder ein mal starre ich gedankenverloren die Decke an, als es an der Tür klopft.
Als sich sie sich öffnet, wende ich meinen Blick von der Decke ab und blicke zur Tür.
Ich erwartete meine Eltern. Doch stattdessen trat jemand ein, mit dem ich am wenigsten gerechnet hab. Max.
Für einen kurzen Moment hielt ich die Luft an und mein Herz rast wie verrückt. Mein Blick hing an das Augenpaar, in welche ich mich schon in den Träumen verlor.
»Hey«, kommt es von ihm. »Hi«, bringe ich hervor.
Er schreitet zu dem Stuhl neben meinem Bett vor und setzt sich hin. Für eine kurze Weile war es still und keiner von uns beiden wollte als erstes etwas sagen.
»I-ich weiss nicht wie ich jetzt anfangen soll. Ich will nur sagen, dass es mir unendlich leid tut. Hätte ich dich nicht zu mir hergebeten und dir alles erzählt, wäre das alles hier nicht passiert. Ich weiss gar nicht was ich hier zu suchen hab. Du hasst mich wahrscheinlich eh schon. A-ach was rede ich für einen Unsinn. Natürlich hasst du mich. Sonst wärst du ja nicht ohne ein Wort gegangen und so schnell gefahren. Aber ich kann dir das nicht übeln nehmen. Ich hasse mich ja selbst auch dafür. E-es tut mir so so so sehr leid, dass du wegen mir jetzt drei Monate lang im Koma lagst und jetzt mit Schäden weiter leben musst und-«, Max plappert einfach alles runter ohne mir ein mal in die Augen zu sehen. Gerade als er weiter machen will, lege ich meine Hand auf seine.
»Hey, hör auf dich dafür zu beschuldigen. Es ist nicht deine Schuld. Glaube ich zumindest. Das kommt jetzt nicht gerade passend. Aber ich habe alle meine Erinnerungen an die letzten vier Jahre verloren. Ich kann mich an nichts von all diesen Jahren erinnern«, gebe ich zu.
Max guckt mich erschrocken an. Doch ich konnte sehen, wie seine Augen funkelten. Freut er sich etwa, dass ich mich an nichts erinner kann?
»D-du kannst dich an nichts erinnern? An rein gar nichts mehr?«, fragt er in einem glücklichen Ton.
Wieso ist er jetzt glücklich darüber?
Ein mulmiges Gefühl breitet sich in meinem Bauch breit.
»Ja, ist das jetzt gut oder..?«- »Was? Nein, nein natürlich nicht. Also doch schon, aber nein«, erwiedert Max und guckt verlegen weg. Grinsend ziehe ich meine Augenbrauen hoch und gucke ihn fragend an.
»Nein, nein es ist nicht gut, dass du dich an nichts erinnerst.«
Nervös knetet er seine Hände. Er lügt. Aber ich will nicht weiter nachhaken und frage stattdessen, ob er mir etwas über die letzten vier Jahre erzählt, da ich sie auch aus seiner Sicht her kennen will.
Während der Erzählung merkte ich, wie er mir etwas verschweigt. Als er dann zu Luna kam, wirkte er angespannt. War da vielleicht etwas zwischen uns, was mehr als nur Freundschaft war? Genauso wie in meinem Traum?
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Heyy, ich bins wieder nach tausend Jahren.
Joa was denkt ihr was Max an dem Tag des Unfalls Luca erzählte?
Nichts sehr lang. Sorry
Byeee :3
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