Kapitel 1
„Mia, Mia, Mia ... Du wirst es mir nicht glauben!" „Was?" „Mein Bruder ist wieder da!" quietschte meine beste Freundin voller Begeisterung. „Und das pünktlich zum ersten Advent! Wenn das mal kein Weihnachtswunder ist!" kicherte ich und schüttelte den Kopf. „Ja nicht?!" „Und gehen die Idioten morgen in die Schule, oder machen die den Dezember noch blau?" „Ne, die müssen alle Montag zur schule und Hausarrest haben sie auch alle!" „War ja nicht anders zu erwarten" gähnte ich und tippte weiterhin auf meinem Smartphone herum. Marie lachte und lies sich neben mir auf der gepolsterte Bank im Foyer des Kinos nieder. „Wo blieben die den?" murrte ich langsam ein wenig genervt. „Ey Mia, nur weil du mal pünktlich bist hast du nicht das Rest dich so aufzuregen! Und außerdem kommten sie ja schon"
„Hallo! Tut uns leid! Der Bus hatte Verspätung" rief Nina und kam, gefolgt von Mona, Tanja und Anna, zu unserem tisch. „Na dann, können wir ja endlich rein gehen" sagte Marie überschwänglich und griff nach ihrer Tasche. „Habt ihr schon gehört das die Kerle wieder in der Stadt sind?" fragte Nina wärend wir mit Popcorn, Tortilachips und Getränken bewaffnet zum richtigen Saal liefen. „Echt?" fragte Mona ungläubig. „Doch! Und sie haben alle Hausarrest" grinste Marie. „Höre ich da etwa Schadenfreude?" lachte Tanja. „Neeiinn!" kicherte Marie und öffnete Schwungvoll die Saal Tür.
„Also wir sehn uns dann Morgen in der Schule" Meinte Nina und umarmte jeden nach einander. Auch die anderen gingen kurzdarauf und so gingen Mari, Mona und ich zusammen zur Bushaltestelle. Da wir sowieso in derselben Straße wohnten fuhren wir meistens zusammen nach Hause. Während wir an der Bushaltestelle standen und uns über den Aktuellen Schultratsch unterhielten sah Marie immer wieder auf ihr IPhone. „Ähm.. Mädels mein Bruder wartet vor Kino und wartet auf mich?" „Okey, Tschau" gähnte ich und Mona rief ihr noch ein „bis Montag" hinter her.
„Was hältst du davon das die Kerle wieder hier sind?" fragte Mona nach einer weile und ich wusste das ihr diese Frage schon eine Weile auf den Zuge lag. „Ich freu mich für Marie" sagte ich und starte in den Wolkenverhangenen Himmel. „Ja klar, aber wie geht es dir damit" „Wie soll es mir schon gehen? Es ist drei Jahre her, drei Jahre die ich Zeit hatte über das damals nach zu denken. Und was ich für ihn fühle weiß ich ehrlich gesagt nicht! Aber vielleicht hat er seinen Fehler mittlerweile eingesehen und den Mum sich zu entschuldigen! Und wenn nicht kann ich ihm auch nicht helfen" meinte ich und zog meine Jacke näher um mich. „Süße, du bist wie ein Buch in einer fremden Sprache. Aber mittlerweile verstehe ich diese Sprach" „Warum frägst du dann" fragte ich sie und sah sie von der Seite an. „Nur so" grinst sie und hagte sich bei mir unter. „Hast du ne Idee was da zu Weihnachten verschenkst?" fragte sie. „Ne, und irgend wie habe ich das Gefühl das uns der Morgige tag ein Paar Adventliche Probleme bring" kicherte ich. „Was? Größere Probleme als die Tatsache das du seit fast fünf Jahren auf den Maris Bruder stehst?" sagte sie und sah mich ernst an. Zumindest versuchte sie es, den keine zwei Sekunden später brachen wir in schalenden Gelächter aus. „Wenigstens kannst du mittlerweile darüber lachen" „Hahaha" kommentierte ich sie Trocken.
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