Kapitel 14 ~15~

Am Flugsegler angekommen begaben wir uns in den Kontrollraum.

„Was ist das für ein Unwetter? Hab't ihr was damit zu tun?", kam es vom Meister der Erde.

„Also ich war es nicht. Das muss Julia gewesen sein.", plötzlich stand meine Schwester in der Tür und gesellte sich zu mir. Ich stemmte die Hände in die Hüften.

„Ich war das nicht, sondern du. Ich habe absolut nichts gemacht.", protestierte ich empört gegen den Vorwurf den Himmel dermaßen verdunkelt zu haben.

„Aber du hast doch die letzten Tage immer geübt."

„Habe ich nicht."

„Hast du doch."

„Verdammt nochmal, das habe ich nicht!", ich wurde gerade verdammt sauer.

„Hey, jetzt beruhigt euch mal! Es geht hier um Crystal! Wisst ihr, was es mit dem Sturm auf sich hat oder nicht? Ich hab echt kein' Nerv für eure kindischen Zickerein.", brummte Kai hinter mir. Gosh, ist der schlecht drauf.

„Hey, jetzt reg dich mal ab.", meinte Jay, ehe er nach einer kurzen Pause fortfuhr: „Es gibt meiner Meinung nach noch etwas, was wir ansprechen sollten."

„Und was?", Lloyd sah Jewel's Freund an.

„Die Wetter-Twins haben einen Crush auf die bösen Handlanger von Crystal.",

„Echt jetzt? Petze.", murrte Luna angepisst und verschränkte ihre Arme.

„Ach Mädels, das geht nicht."

„Wieso geht das nicht?", fragte ich nun.

„Diese Typen sind die Bösen. Ihr könnt nicht einfach irgendwelche Liebeleien mit unseren Gegnern anfangen. Wo kommen wir denn da hin?"

„Zu Kai.", Luna wird gleich ausrasten, wenn das so weitergeht. Das merke ich.

„Was habe ich denn jetzt damit zu tun?", mischte sich der Braunhaarige ein.

„Das ist diskriminierend! Ich meine er darf doch auch in ein böses Mädel verliebt sein!", Luna deutete fassungslos auf Kai und dieser warf nur entsetzt die Hände in die Luft.

„Es ist aber Crystal.", nahmen Jay und Cole den Meister des Feuers in Schutz. Ich glaube es hackt!

„Trotzdem ist sie jetzt böse!", das kam jetzt gleichzeitig von meiner Schwester und mir.

„Hört auf!", die Luft war zum Schneiden dick. Zwischen Kai und Luna würde es gleich krachen, wenn wir hier bleiben. Und mich machte es auch wütend. Es tut weh, wenn einem seine Gefühle verboten werden. Ich weiß nicht was, aber irgendwas in mir stellt sich da massiv gegen.

„Luna.", meinte ich nur und sah meine Schwester fest an.

„Na gut.", seufzte die Blonde und kam zu mir. Wir wollten gehen.

„Wo wollt ihr denn jetzt hin?", wollte Lloyd wissen.

„Ganz ehrlich: Nenn' es kindisch, aber es gibt eine Sache, die ich nicht ab kann. Und die habt ihr gerade abgezogen. Ich gehöre nicht mal zu eurer Welt. Also wenn es da nach geht, bin ich raus. Sorry.", damit verlies ich den Kontrollraum.

„Ach und euer Sturm wird von dunkler Magie heraufbeschworen.", das waren die letzten Worte, die ich den Ninja zurief, ehe Luna und ich den Flugsegler verlassen.

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