𝟒𝟐 | 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥
Um zurück zum Hotel zu kommen hatten Hunter und ich uns ein Taxi bestellt, wobei die Fahrt nun um einiges ruhiger war, als auf dem Hinweg.
Nachdem wir die Tür unserem Zimmers aufgeschlossen hatten, hatte ich mir die High Hells von dem Füßen gestreift und das Kleid gegen meinen geliebten Schlabberlook eingetauscht.
Nun lag ich in dem Bett neben Hunter, dessen Brust sie leicht hob und senkte. Ich wusste nicht ganz, ob er wirklich schlief oder nur so tat. Der Fakt, dass ich jeden Falls nicht schlafen konnte, war nur mehr als gegeben.
Immer wieder wälzte ich mich auf der Matratze herum. Durch den Flug hatte sich anscheiend nun auch mein Schlafrhythmus verselbstständigt. Selbst als der kleine Zeiger der Uhr auf der Zwölf lag, konnte ich noch kein Auge zu machen.
Wieder drehte ich mich etwas, worauf auf einmal Hunters tiefe Stimme ertönte.
„Wie oft willst du dich denn da noch herumrollen?", vernahm ich ihn sagen und konnte im leichten Mondlicht des Zimmers, was durch das Fenster hineinschien, sehen wie er seinen Kopf vom Kissen nahm.
„Ich kann nicht einschlafen", murmelte ich dagegen nur, was er mit einem Seufzen betitelte. „Ich auch nicht", konnte ich ihn darauf sagen hören, was auch mich dazu brachte den Kopf vom Kissen zu heben.
Für ein paar Sekunden starrte ich ihn in der Dunkelheit einfach nur an, bevor ich wieder meinen Mund öffnete.
„Ich hab auf der Internetseite des Hotels gesehen, dass die hier einen Pool haben"
Verwundert schaute er mich an, bevor sich seine Augenbrauen leicht zusammenkniffen.
„Du willst doch jetzt nicht ernsthaft schwimmen gehen, oder? Wir haben fast halb eins"
„Na ja, eine kleine Abkühlung würde sicherlich gut tun und dann könnten wir bestimmt auch besser einschlafen"
„Du kannst stattdessen aber auch duschen gehen, dass ist fast das Gleiche", entgegnete er und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.
„Ja, aber auch nur fast"
Wieder schaute er mich nur aus seinen blauen Augen an, bevor er sich aus dem Bett erhob. „Na gut, such dein Badezeug und zieh dich um"
Mit einem Grinsen hüpfte ich aus dem Bett und eilte zu meinem Koffer.
Nachts im Schwimmbad eines Hotels schwimmen hatte ich schließlich auch noch nie gemacht. Außerdem was sollte es schon passieren. Wir kamen sicherlich eh nie wieder hierher.
Zumindest ich.
Schnell war ich mit meinem Bikin im Badzimmer verschwunden, um ihn mir dort überzustreifen und anschließend mit einem Handtuch um meinem Körper wieder herauszukommen.
Auch Hunter hatte sich mittlerweile umgezogen und ein Handtuch geschnappt.
Schnell schloss ich nur zu ihm auf, damit wir anschließend aus dem Türspalt schlüpfen und leise den Gang herunterlaufen konnten.
Nervös kaute ich nur etwas auf meiner Lippe herum, als wir im Fahrstuhl standen und in den Keller fuhren, wo sich das kleine Schwimmbad befinden sollte.
Hofften wir mal, dass seine Eltern schon längst wieder aus dem Restaurant zurück waren und in den Federn lagen. Denn wenn sie uns nun entdeckten, waren wir sicherlich am Arsch.
Glücklicherweise wurden wir nicht entdeckt, sodass wir beide leise durch den Flur des eleganten Kellers schlichen zu einer Tür die mit einem Schild versehen war, auf dem „Schwimmbad" stand.
Ich folgte Hunter durch diese und lief dann hinter ihm durch einen Gang in dem sich unter anderem Saunen befanden. Sobald wir uns dem riesigen Pool näherten, strömte mir auch schon der Geruch von Chlor in die Nase. Schnell streifte ich mir mein Handtuch ab und pfefferte es auf eine der leeren Liegen.
Dann wollte ich aber auch schon auf das Wasser zu laufen, was sich in dem riesegen Becken befand, würde im nächsten Moment aber von Hunter an der Taille gepackt und festgehalten.
„Nichts da! Ich werde hier eindeutig zuerst ins Wasser springen"
„Das hättest du wohl gerne", entgegnete ich nur und probierte mich aus seinem Griff zu befreien. Dabei stellte ich ihm „aus Versehen" ein Bein, sodass er mich schließlich losließ und ich an ihm vorbei ins Wasser springen konnte.
Das kalte Nass berührte meine Haut und ich spürte, wie mir alle Haare im Gesicht kebten, als ich wieder auftauchte. Schnell strich ich diese aus dem Gesicht, wurde darauf aber erneut nass gemacht, da Hunter nun genau neben mir ins Wasser gesprungen war.
Verwundert blickte ich mich um und wohlte schauen, ob er schon wieder aufgetaucht war, aber da wurde ich auf einmal erneut an der Taille geplackt, worauf mir ein leiser Schrei entfuhr.
„Psst, sonst wachen noch die anderen Hotelgäste auf", konnte ich Hunter darauf mit einem Grinsen sagen hören und spürte, wie er mich noch etwas näher zu sich heranzog, sodass ich meine Hände auf seiner Brust abstützen musste.
„So schnell wachen die jetzt auch nicht auf", entgegente ich darauf und strich ihm etwas die nassen Haare, welche ihm ins Gesicht hingen, nach hinten.
„Außerdem befinden wir uns auch im Keller, da wird uns erst recht niemand hören"
„Da hast du recht", vernahm ich ihn sagen und spürte, wie seine Hände von meiner Taille nun runter zu meinen Beinen wanderten und mich hoch hoben, sodass ich sie um seine Hüften schlingen konnte.
„Was wird das, wenn es fertig ist?", fragte ich mit einem Schmunzeln auf den Lippen und zog verschmitzt die Augenbraue hoch.
„Wirst du schon sehen", bekam ich darauf nur zurück. Dann kam sein Gesicht mir auch scho näher und ich merkte, wie sein warmer Atem an meinen Wangenknochen entlang strich. Für einen kurzen Moment meinte ich zu sehen, wie seine Augen zu meinem Hals wanderten, wo sich der Knutschfleck von ihm befunden hatte, der aber nun wiede verblasst war.
Dann legten sie sich wieder auf meine und ich konnte sehen, wie ihm ein Grinsen über die Lippen huschte, bevor sich seine Lippen auf meine platzierten.
Wie ich es erwartet hatte, war der Kuss alles andere als langsam, sodass er schließlich in einer ziemlichen Knutscherei ausartete, wobei ich merkte, wie seine Finger meinen gesamten Körper erkundigten und es sich auch nicht nehmen lassen konnten immer mal wieder an den Strippen meines Bikiniverschlusses herumzuziehen.
Mein Hals aber auch Dekolte brannte mittlerweile und war bestimmt mehr als nur rot.
Ich war jedoch nicht die Einzige, die rote Flecken besaß, denn Hunters Oberkörper war nur so geziert davon.
Auch in seiner Hose machte sich mittlerweile etwas ziemlich bemerkbar, was mir nur ein Schmunzeln entlockte.
„Ich kann nichts dafür, dass muss wohl an dir liegen", kommentierte er die ganze Sache, worauf mein Schmunzeln nur etwas größer wurde.
Wieder spürte ich, wie seine Hände etwas über meinen Rücken strich und bei dem Verschluss meines Bikinioberteiles verharrten.
Ehe er aber eine weitere Reaktion zeigen konnte, hatte ich dieses bereits geöffnet, was seine Augenbrauen etwas in die Höhe fahren ließen. „Guck nicht so! Das Meiste ist dir doch eh bekannt", entgegnete ich nur und schlang meine Arme um seinen Hals.
„Ja...aber ich will dich nicht zu irgendwas drängen", kam es darauf von ihm, was auch in mir ein bisschen Verwunderung hervorrief. „Es würde so oder so dabei enden, also wird es schon kein Unterschied machen"
Wieder musterte er mich etwas, wobei ich meinte etwas Sorge in seinen blauen Augen zu sehen. „Wirklich? Ich meine es ist so gesehen dein erstes Mal, wenn man es genau nimmt"
Ich dagegen rollte einmal mit den Augen und ließ meinen Hintern im Wasser im Schoß etwas herumrutschen. „Ich glaube ich dränge dich gleich zu etwas, wenn du weiter so einen auf Gentleman machst", murmelte ich.
Nun verzogen sich auch seine Lippen hämisch und ich spürte, wie ich stärker von ihm gepakt und an ihn herangepresst wurde.
„Wenn die Lady es gerne anders haben will, kann sie es bekomen", vernahm ich ihn und spürte dann, wie er mich erneut stürmisch küsste.
It's been a long time aber ich bin back hoffe das neue Kapitel ist das, worauf ihr alle geartete habt huiiii
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