Kapitel 27: Der Fluch des Lebens
Kokori:
Ich starrte Daisuke geschockt an und konnte mich vor Schock, kaum noch einen Zentimeter fortbewegen. << Eigentlich wollte ich das hier ja vermeiden, dass du etwas davon mitbekommst, aber leider haben sich meine Pläne jetzt geändert. >> << Sie... Sie.. was haben sie ihn angetan. Sie.. Sie Perverser. Wie können Sie nur. Er hat Krebs und sie betäuben ihn noch extra. Ich lasse sowas nicht nochmal zu. Sie wandern ins Gefängnis.>> Seine Augen weiteten sich und er kam näher auf mich zu. << Niemand stellt sich gegen mich weder du noch er noch irgendjemand. Tja ich Wander nirgendwohin, wer nichts mitbekommt der wird auch nichts ausrichten können. Leider ist mein Versuchskaninschen etwas ausgeknockt. Also muss ich mir die Zeit irgendwie anders vertreiben. Zum Glück bist du ja hier. Zwar liegt mein Interesse mehr bei Typen, als bei Mädchen, aber mir bleibt leider keine andere Wahl. >> Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ich bekam Panik. Plötzlich liefen mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Hat er Takuya vergewaltigt und wird er jetzt genau das gleiche mit mir tun. Ich wich ein paar Schritte von ihm weg. << Kommen sie mir nicht zu nahe und fassen sie mich nicht an. Das ist Belästigung. >> Er hörte nicht auf mich und als er noch näher kam, blieb mir nichts anderes übrig, als das ich ihn volle Kanne zwischen die Beine tretete. Doch er wich aus. Meine Augen weiteten sich. << Tja, du hättest wohl gedacht, dass du mich so leicht kriegen könntest, falsch gedacht. Auf soetwas war ich vorbereitet du bist mir ziemlich zappelig. >> Ich fokussierte die Spritze die auf dem Tisch lag. Wahrscheinlich war dies eine Betäubungsspritze. Ich schnappte sie mir schnell und hielt sie schützend vor mich auf Daisuke gerichtet. Dabei bemerkte ich wie Takuya sich langsam versuchte zu bewegen. << Ohje. Das wird dir leider auch nichts bringen. >> << Lassen Sie ihn in Ruhe. Er hat ihnen nichts getan. >> Unerwartet schnell bemerkte ich nicht wie Daisuke direkt vor mir stand und mich gegen die Wand schleuderte, dabei fiel mir auch die Spritze aus der Hand. Plötzlich nahm er mich in einen Würgegriff. Dieser war so fest. Er drückte mich voll gegen die Wand und ich versuchte um mich zu schlagen. Doch es klappte nicht, dann packte ich seine Hände, welche sich stramm in meinen Hals festhielten und versuchte sie wegzuziehen. << Du bist zwar auch schwach und gehörst zu den Ausenseitern ,>> dabei blickte er ihn mein blindes Auge, << Aber du hast einen Willen. Nur leider musst du deinen Körper an diesen Willen anpassen, denn dieser ist noch viel zu schwach. Deswegen mag ich keine Mädchen, die sind mir einfach zu hektisch. >> In meinem Augenwinkel sah ich wie Takuya langsam wach wurde. Er hifte voller Schmerz auf und blickte in unsere Richtung. Seine Augen weiteten sich. << Kokori????!!! Du Arsch... lass sie.. >> seine Worte kamen nur stockend herraus. Er zwängte sich aus seinem Bett und fiel förmlich auf die Knie als er es aus seinem Bett schaffte mit aller Kraft versuchte er aufzustehen und schrie dabei auf. Nichts half, es war Mittagspause. Er war die einzige Aufsichtsperson hier in dieser Etage. Der Notknopf an Takuyas Bett war ausgeschaltet. Mir wurde langsam ganz schwindelig und das Bild vor meinen Augen wurde immer blasser. Das einzige was ich noch mitbekam, war wie Daisuke sagte: << Was man für die Liebe nicht alles tut. >> Dann wurde ich bewusstlos.
Takuya:
Ein Bild des Schrekens türmte sich vor mir auf. Mir schmerzte alles doch ich musste zu Kokori. Dieses Arschgesicht, dieser Perverse ich verabscheute ihn zutiefst. Er muss für seine Taten büßen. Was er Kokori da antat. Wut entbrannte ihn mir. Er ließ sie los und sie fiel bewusstlos zu Boden. Er konnte sich vor Lachen kaum noch halten und trat ihr volle Kanne in den Bauch. << Du blödes Miststück. Haha das hast du jetzt davon. >> Ich krabbelte unter Schmerzen zu ihr. << Lass.. Sie.. Du Arsch.. >> Als ich vor ihr angekommen war, bemerkte ich wie vor ihr noch die Spritze lag, welche zur Betäubung diente. << So lieber Takuya. Da du jetzt wieder wach bist, können wir ja weiter machen. >> Ich nahm die Spritze in die Hand und versuchte mit allen Kräften die ich noch hatte aufzustehen. Ich hatte das Gefühl das mein Körper zerreißt, so stark war der Schmerz zu spüren. Ich schrie auf und als ich vor ihm stand, rammte ich ihm die Spritze volle Kanne in seinen Hals. Er hinterließ ein Keuchen und dann fiel er zu Boden. Ich ebenfalls. Ich nahm Kokori in meine Arme und drückte sie an mich. << Bitte... bleib bei mir.. Kokori.. Ich.. ich liebe dich. >> Mehr bekam ich nicht raus. Ich war zu schwach um irgendetwas ausrichten zu können. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine Polizeitruppe stand in dem Raum. Direkt dahinter kam Herr Akiyama. << Nehmt diesen Mann fest. >> Alles ging plötzlich so schnell man verhalf mir in mein Bett zurück und brachte Kokori schnell zur Notaufnahme. Ich war so schwach, dass ich mich kaum noch wachhalten konnte und so schlief ich ein. Erst drei Stunden später wurde ich wach. Plötzlich kam Herr Akiyama auf mich zu. << Es tut mir leid Takuya. Ich bin ein miserabler Arzt. Ich konnte noch nicht mal für deine Sicherheit garantieren, stattdessen gebe ich dich in die Hände eines Kinderschänders. Er war gesucht. Schon seid 2 Jahren war er aktiv. Als er kam fielen auch ganz plötzlich unsere Kamerasysteme aus. Das ganze dauerte etwas. In der Mittagspause als sie wieder funktionierten sah ich das ganze Geschehen auf den Bildschirmen und rief sofort die Polizei. Ich kann dir versichern, dass es Kokori gut geht. Sie schläft gerade. Zum Glück hat er die nur ein paar harmlose Spritzen verpasst. Ich hab dir eine andere gegeben die dich wieder fit machen sollte. Wenn du willst kannst du zu Kokori gehen. >> Noch bevor ich etwas sagen konnte verschwand er. Komischerweise trug er keinen Kittel und er hatte auch eine große Aktentasche in seiner Hand. Als er zur Tür hinausging, versuchte ich von meinem Bett aufzustehen. Es fiel mir jetzt irgendwie um ein Vielfaches leichter. Ich zog mich um mit meinem normalen Straßenklamotten und ging in Richtung Kokoris Zimmer. Vor ihrem Zimmer saßen wieder ihre Eltern. Ihre Mutter stand auf und drückte mich ganz fest. Sie sagte mir, dass meine Mutter auf dem Weg seie. Ich fragte ob es okey wäre wenn ich zu Kokori gehe und sie gab mir ein Nicken. Leise öffnete ich die Tür und sah wie Kokori auf ihrem Bett saß. Ihr Blick wanderte sich zu mir und Tränen schossen ihr wieder in die Augen. Sie stieg von ihrem Bett auf und kam auf mich zu.
Kokori:
Takuya. Er ist hier, dachte ich mir. Während ich ihn anblickte. Das einzige was ich jetzt wollte war seine Wärme spüren. Also ging ich auf ihn zu und umarmte ihn ganz fest. Er drückte mich auch an sich und meine Tränen waren kaum noch zu halten. Lange verharrten wir in dieser Pose. << Wirst.... Du.. . Endlich... entlassen.. ?>> Meine Wörter kamen nur sehr heiser und krächzend heraus. Ich hatte ein Verband um meinen Hals. Nachdem Daisuke mich so fest gewürgt hat sind meine Stimmbänder etwas angeknackst. Ihm rollten auch die Tränen übers Gesicht und er nickte. Nach einer ganzen Weile, in der wir uns nur anschwiegen, kam schließlich ein Arzt herein der das Okey gab und wir wurden beide entlassen. Ich zog mich um und fuhr dann nachhause bevor sich unsere Wege trennten zog mich Takuya noch mal zu sich. << Wäre es dir recht, wenn wir uns heute Abend nur kurz den Sternenhimmel anschauen würden. Ich komme dich dann gleich abholen. >> Ich gab ihm mein Okey und wenig später stand er schon wieder vor meiner Tür. Wir versprachen meiner Mutter nicht lange wegzubleiben und gingen zu unserem Lieblingsplatz.
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