Imagine für Yvonne mit Luke
"Kannst du mir mal bitte erklären was das ist?!" fragte ich wutentbrannt und warf Luke sein weißes Hemd entgegen, an dessen Kragen sich knallroter Lippenstift befand.
"Was meinst du?" fragte er verwirrt und sah mich mit seinen blauen Augen an.
"Sieh dir den Kragen mal genauer an!" schrie ich sauer und bekam Tränen in die Augen. Er sah mich verwirrt an und dann den Kragen. Als er den Fleck sah weiteten sich seine Augen schlagartig.
"Schatz es ist nicht so wie du denkst..." stotterte er und sah mich an. Er kam auf mich zu, doch ich wich zurück.
"Fass mich nicht an." hauchte ich und ging weiter zurück, bis ich mit dem Rücken an die Wand stieß. Er kam immer näher und irgendwann war er mir so nah, das ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Seine Hände hatte er rechts und links von meinem Kopf abgestützt und sah mir mit seinen blauen Augen tief in meine. "Geh weg." hauchte ich unsicher, was ihn lächeln ließ.
"Du willst also das ich gehe?" fragte er und sah mir tief in die Augen. Ich wollte ja sagen, da es das einzig richtige gewesen wäre, aber als ich meinen Mund öffnete, schloss ich ihn auch sogleich wieder. "Willst du es?" fragte er und sah mir intensiv in die Augen. Ich wollte ihn wegschubsen, ihn anschreien, aber das einzige was ich tun konnte war in seine blauen Augen sehe. Immer wenn er dies tat hatte er volle Kontrolle über mich. Und das wusste er.
"Nein." hauchte ich, was ihn zum lächeln brachte.
"Wusste ich es doch." hauchte er und küsste mich leidenschaftlich.
~ 2 Monate später ~
Glücklich kam ich aus der Praxis meines Frauenarztes, das kleine Stück Papier fest an mich gedrückt. Ich kann gar nicht sagen wie glücklich ich bin. Luke und ich wollten schon länger eine Familie gründen und alle Zweifel die ich damals hatte, wegen dem Hemd, waren schon lange aus meiner Erinnerung gelöscht. Ich hatte es einfach verdrängt, denn ich brauchte ihn. Er war der Mann den ich wollte und liebte. Lächelnd machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt, wo Luke und ich uns in nicht einmal 30 Minuten treffen wollten. Ich lächelte als ich Luke auf der anderen Straßenseite sah, doch was dann folgte verschlug mir den Atem. Ein anderes Mädchen sprang in seine Arme und er wirbelte sie herum. Sie sahen aus wie eines von diesen übertrieben glücklichen Pärchen die man überall in Zeitschriften oder Werbespots sah. Sie waren einfach ganz anders als Luke und ich. Viel inniger...zärtlicher. Tränen stiegen mir in die Augen und ich beschloss kurzer Hand rüber zu gehen um ihn zur rede zu stellen. Ich ging wütend los und bekam nur nicht mit wie jemand meinen Namen schrie und dann passierte alles wie in Zeitlupe. Das Auto erfasste mich und schleuderte mich über die Motorhaube nach hinten, sodass ich auf dem hartem Asphalt der Straße aufschlug. Ich bekam nur noch schwach mit wie eine mir bekannte Stimme etwas sagte bevor alles schwarz wurde...
Als ich aufwachte lag ich ihn einen weißem Raum. Alles schmerzte und ich hatte das Gefühl, das mein Kopf gleich expoldieren würde. Ich sah schwach an mich hinunter. Ich lag unter einer dicken Decke, nur mein eingegipstes Bein guckte noch heraus. In meinem Arm steckte eine Nadel die mich mit dem Tropf verband der neben meinem Bett stand. Meine Brust und mein Kopf schmerzten wie die Hölle und immer wenn ich versuchte mich daran zurück zu erinnern, was geschehen war schmerzte mein Kopf so doll, das ich es nicht konnte. Plötzlich sah jemand auf einem Stuhl in einer Ecke schlafen. Aber es war nicht irgendwer, sondern es war Luke. Und plötzlich fiel mir alles wie Schuppen von den Augen. Ich wurde kreidebleich und versuchte mir die Decke weg zu schlagen. Als eine Schwester rein kam und es sah kam sie auf mich zu gerannt.
"Miss was machen sie da? Sind sie wahnsinnig?" fragte sie und wollte mich stoppen, doch es gelang ihr nicht.
"WAS IST MIT MEINEM BABY?!" schrie ich und weinte hysterisch.
"Unserem Engel geht es gut." hauchte, eine mir nur all zu gut bekannte, Stimme und ich sah direkt in Lukes blaue Augen.
"Was machst du hier?!" fragte ich weinend und er sah mich leicht verletzt an. "Geh doch zu deiner Affäre!" schrie ich weinend und er zuckte zusammen und sah mich dann an.
"M-meine Affäre?" fragte er und seine Augen weiteten sich. "D-du meinst Elena?"
"Mir doch egal wie sie heißt!" schrie ich weinend. "Geh einfach zu ihr und sei glüklich mit ihr!"
"Sie ist meine Cousine aus England Schatz. Sie hat meine Oma besucht und dann haben wir uns zufällig getroffen." antwortete er und sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich weiß nicht was es war, aber irgendwas sagte mir das er nicht log. Ich schluchzte und streckte schwach meine hand nach ihm aus. Er ergriff sie mit Tränen in den Augen und küsste sie kurz, bevor er mich küsste. "Ich liebe nur dich." hauchte er mit Tränen in den Augen an meine Lippen.
"Und ich liebe nur dich." hauchte ich an seine Lippen ehe wir uns leidenschaftlich küssten.
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Ich hoffe es gefällt dir♥
Und tut mir leid das es so lange gedauert hat ._.
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