Kapitel 57: Erfüllung
„Ah nun, Miss Clark.", schnurrt Mrs. Brown am nächsten Tag zufrieden und sieht auf mich herab, wie als wäre ich die leckerste Praline, die sie je zwischen ihren kurzen Stummelfingern gehalten hätte. Ihre Augen sind vor Gier geweitet und ein mädchenhaft süßes Lächeln ziert wie immer ihre Lippen.
„Kann ich etwas für Sie tun, Mrs. Brown?", frage ich bemüht ruhig und sehe sie unschuldig an.
Ihr Lächeln wird breiter.
„Sie haben doch sicher bereits Ihr Portfolio über ihr zweiwöchiges Praktikum dem Direktor zukommen lassen, oder irre ich mich da, Miss Clark?", sagt sie in einer Stimme, als würde sie mit einer Fünfjährigen sprechen, und lächelt mich weiterhin süßlich an.
„I-Ich ...", stottere ich entsetzt, aber Mrs. Brown scheint nur noch vergnügter.
„Also haben Sie dies nicht getan, korrekt?"
„Ja aber-"
„Sie haben sich also dieser Regel wissentlich widersetzt, Miss Clark?", ihre Stimme wird noch mädchenhafter.
„Nein!", protestiere ich, „Aber-"
„Also wussten Sie nicht von dieser Regel?", fragt Mrs. Brown und ich ahne nichts gutes.
„Ja, ich-"
„Sie haben sich also nicht genügend informiert, dass Sie solch eine wichtige Regel gesehen hätten, verstehe ich das richtig?"
„Ich ... nein, ich habe mich informiert, aber-"
„Wohl nicht genügend, würde ich meinen.", lacht sie und schenkt mir ein noch breiteres Lächeln.
„Ich schätze es nicht, dass Sie uninformiert ein Praktikum antreten, Miss Clark. Nachsitzen. In der Mittagspause."
Ich starre sie entsetzt an, während sie gut gelaunt zu ihrem Pult nach vorne geht.
Ich beschließe nichts zu sagen, da es meine Lage vermutlich nur noch schlimmer machen würde, und sehe stattdessen schlecht gelaunt auf den leeren natelosen Platz neben mir, was meine Laune keinesfalls bessert.
„Hast du Matt heute schon gesehen?", frage ich nervös und stelle mich auf die Zehenspitzen, um über Kimberly's Schultern zu spähen.
„Nein.", sagt sie bedauernd, „Aber ich bin sicher, er wird sich wieder beruhigt haben.", fügt sie schnell hinzu und ich seufze.
„Ich weiß nicht ...", murmle ich und schließe meinen Spind ab.
„Nate war heute auch nicht da.", sage ich nach kurzer Stille ein wenig höher als üblich und versuche dabei nicht beunruhigt zu klingen, während ich mir meine Tasche über die Schultern schwinge, aber Kimberly scheint mir nicht zuzuhören. Ihre Augen sind starr auf einen Punkt hinter mir gerichtet.
Stirnrunzelnd folge ich ihrem Blick und bevor ich auch nur die Augen aufreißen kann, renne ich los, wie als wäre es der erste Instinkt, der mir in den Sinn käme.
„Matt!", schreie ich ihm keuchend hinterher, der anscheinend den gleichen instinktiven Wunsch, zu rennen, hegt.
„Bleib stehen!", brülle ich und versuche, so schnell mich meine Beine nur tragen können, mich schlangenartig durch die quasselnde Schülerschar in den Gängen zu winden, aber Matt hat bereits einen gewaltigen Vorsprung. Ich sprinte weiter, muss aber ausweichen, da einem kleinen Mädchen gerade ihre Tasche aufgeplatzt ist und der gesamte Inhalt, Bücher, Blätter, Stifte und sogar ein Tintenglas, auf den Boden flog. Ich sehe auf und kann Matt nicht mehr unter den Schülern entdecken, halte jedoch nicht Inne, sondern renne stur weiter. Ich biege nach links in einen Korridor und da erspähe ich wieder seinen schwarzen Schopf am Ende des Flurs. Siegessicherheit breitet sich in mir aus. Ich kenne die Gänge der Schule gut genug, um zu wissen, dass dieser Flur eine Sackgasse ist. Womit ich jedoch nicht gerechnet hätte, wäre, dass Matt panisch die Türe zum Jungenklo aufreißt und darin verschwindet.
Schwitzend und völlig außer Atem komme ich schlitternd vor der Türe, durch die mein bester Freund eben geflüchtet ist, stehen. Ich bemerke die Blicke der Schüler, die auf mir liegen, und das Tuscheln, das um mich herum anbricht, aber ich ignoriere sie und mache das einzig vernünftige in dieser Situation. Ich kratze meinen gesamten Mut zusammen und spaziere ohne viel Federlesen in die Jungentoilette.
„He! Raus hier!", brüllen einige Jungen und ich bedecke schnell meine Augen mit den Händen, da ich nicht auf diesen Anblick gefasst war und mache auf dem Absatz kehrt.
Ich überlege, einfach vor dem Klo auf Matt zu warten, aber das Tönen des Schulgongs belehrt mich eines besseren und ich gebe frustriert auf.
Wieder sprinte ich durch Korridore, diesmal jedoch nicht, weil ich Matt jage, sondern der Zeit, da ich wieder einmal zu spät komme.
„Jen!", ruft eine begeisterte Stimme ehe ich auch nur einen Fuß in Mr. Jesper's Klassenzimmer gesetzt habe und die Klasse beginnt zu kichern. Scars Ohren färben sich scharlachrot.
„Tut mir Leid, ich ...", murmle ich entschuldigend, aber erst jetzt bemerke ich, dass die Person, die vor mir steht, nicht Mr. Jesper ist.
Es ist eine kleine, rundliche Frau mit rosigen Wangen und kaum Hals, dafür jedoch mit einem Schnurrbart, auf den so manch einer stolz gewesen wäre. Sie wirkt so anders, als jeder andere Lehrer, dem ich bis jetzt in dieser Schule begegnet bin. Ihre schwarzen Haare sind nicht ordentlich frisiert, sondern stehen ungestüm in alle Richtungen von ihrem Kopf ab und erinnern mehr an einen wild vor sich hin wuchernden Garten, und sie trägt auch keine normalen Sachen, wie es doch alle Lehrer hier tun: Ihr knielanger Rock ist bonbonrosa, ihre zerknitterte Bluse kanariengelb und die Socken, die in einem Paar brauner Halbschuhe stecken, die wie abgetragene Männerschuhe wirken, sind so scharlachrot wie Scar's Ohren.
„Koa Soje, Sie misse wohl Miss Jennifer Clark sei, oda? Sie sinn bloß e Minudde z'spät! Sie häwwe nix verpasst. Schnaufe Sie erschd mol dursch.", meint die kleine Frau in einem starken hessischen Dialekt und strahlt mich dabei an.
„Ehh ... ja.", bringe ich hervor.
Ich starre sie verwirrt an.
„Ach, isch hob joh goanz vergesse misch Ehne vorzustelle!", plappert sie munter weiter und ihre Augen funkeln vor Begeisterung, „Erschd mol nadierlisch willkumme zurick! Isch bin Mrs. Lonfrey unn die naie Lehrerin fär Mathe."
Sie schüttelt mir zu meinem Erstaunen freudig die Hand und richtet dann wieder den Blick auf die Klasse, was wohl mein Signal sein soll, mich zu setzten.
Ich eile rasch durch die Reihen zu Scar's und meinem Tisch, wo ich mich auf den Stuhl neben sie fallen lasse.
„Ich hab dich ja so vermisst!", flüstert sie und umarmt mich hastig.
„Ich dich auch!", antworte ich noch leiser, aber meine Miene wird ernst, „Wo ist Mr. Jesper?", murmle ich stirnrunzelnd und Scar's komplette Erscheinung scheint zu erstrahlen.
„So, mer mache weider wu mer geschtern uffgehört häwwe. Wer koann ..."
„Ich habe deinen Rat befolgt.", brummt sie so leise, dass nur ich sie verstehen kann, aber ich sehe sie nur verdutzt an.
„Ja ... du weißt schon ... das mit der Liebe, dass wenn du jemanden so sehr liebst, du alles für ihn tust und dass die Beziehung zwischen mir und Ryan ihn wenn es raus gekommen wäre, sogar in den Knast gebracht hätte.", fügt sie hinzu und sogleich erinnere ich mich wieder.
Sie seufzt leise
„Weißt du", sagt sie leise und wirft mir einen vielsagenden Blick zu, „Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, was du-"
„Miss Fall, sie scheine sisch zwar präschtisch zu unnerhoalde unn isch bin mer sischer, Sie häwwe der Miss Clark e Menge zu erzäjle, äwwer wäre Sie vielleischt doch so freundlisch der Klass zu sachen, woas die erschde Ableitung vunn Sinus x unn Cosinus x is?", unterbricht sie Mrs. Longfrey in ihrem unverwechselbaren Akzent und die Augen aller Mitschüler sind plötzlich auf uns gerichtet.
„Eh ... ich ... keine Ahnung.", antwortet Scar verwirrt und wirft mir einen fragenden Blick zu.
„Isch erwardd bissel mär Konzentration unn wenischer Geplappere doa hinne!", ruft sie und fuchtelt dabei wild mit ihrer Hand herum, „So, koann mer wer annerschd soache, woas-", beginnt sie, aber sie bevor sie auch nur den Satz vollenden kann, ist meine Hand bereits in die Luft geschossen.
„Joh, Miss Clark?", sagt sie und deutet dabei mit dem Finger auf mich.
„Die Ableitung von Sinus x ist Cosinus x und die Ableitung von Cosinus x ist minus Sinus x. Das ist natürlich vollkommen logisch, da die Ableitung immer die Steigung der Funktion angibt und wenn man sich Sinus und Cosinus ansieht, passt das selbstverständlich zueinander.", sprudele ich sofort los und Mrs. Longfrey scheint für einen Moment vollkommen verdattert. Dann bildet sich ein breites Grinsen auf ihren Lippen und sie beginnt zu glucksen.
„Sehr schee, sehr schee!", lobt sie mich erfreut, „Isch hob schunn gehärt, Sie seien ein Ass inde Schul, äwwer wu Sie doch zwaa Woche nedd doa warn ... Isch droag Ehne glei de ausgezeischnete Note ein."
Gut gelaunt strahle ich Scar an, die nur mit den Augen rollt und gedämpft brummt: „Du weißt, dass du komisch bist, oder?"
Nach der Stunde verspreche ich Scar, dass wir etwas zusammen am Wochenende unternehmen, sodass sie mir alles über Mr. Jesper - nein, Ryan, wie ich ihn jetzt wohl nennen sollte, erzählen kann.
Die restlichen zwei Stunden ziehen sich dahin wie zäher Kaugummi - Matt ist nicht wieder aufgetaucht und als ich auf den Parkplatz kam, sah ich, dass sein Auto bereits weg war. Aber all das kümmert mich in diesem Augenblick wenig. Mein Blick huscht ständig zwischen meinem Handy, das eher wackelig auf dem Armaturenbrett liegt, und der Straße hin und her. Ich werfe dem leuchtenden Bildschirm einen weiteren Blick zu, aber die Nachrichten bleiben unverändert.
(13:54)
Nate: Wir müssen reden.
Nate: Kannst du her kommen?
(14:06)
Ich: Ich habe jetzt Schule aus. Ich fahr zu dir. Bin in 15 min da
Ich weißt nicht mal, auf was ich hoffe, das er schreibt, aber ich weiß, dass auch nur ein schlichtes „ok" mich beruhigen würde. Am liebsten würde ich jetzt die Augen schließen, einfach alles um mich herum vergessen, nur ich und mein laut pochendes Harz, aber da ich keinen Todeswunsch hege, verkneife ich es mir.
Je näher ich dem bekannten Wolkenkratzer komme, desto lauter scheint mein Herz zu schlagen und desto mehr Adrenalin wird in meine Venen gepumpt. Jedoch ist dieses Gefühl nichts verglichen mit dem, als sich die eisernen Türen des Aufzugs schließen und er sich langsam in Bewegung setzt. Immer höher. Mit jedem Meter scheint immer mehr Luft aus meinen Lungen zu entweichen; mir ist, als fiele ich durch den festen Boden aus schwarzen Stein.
Pling.
Ich atme rasselnd ein und steige dann vorsichtig aus. Die stählernen Türen gleiten hinter mir geräuschlos zu.
„Jennifer.", sagt eine raue Stimme und wenige Sekunden später erscheint Nate in der Tür, die zu seinem Wohnzimmer führt.
„Komm.", flüstert er beinahe und ich glaube dabei den Hauch eines Zitterns in seiner Stimme zu vernehmen.
Ich nicke leicht und folge ihm in den geräumigen Raum und setzte mich auf die weiße Couch, die er mir mit der Hand anbietet. Nate setzt sich jedoch nicht, sondern geht hinüber zu dem Bücherregal, bei ich einst aus Versehen auf Tess' Trauerkarte gestoßen bin. Er zieht, sorgsam darauf bedacht, kein Buch zu beschädigen, einige dicke Wälzer sowie das zwischen den modrigen Erstausgaben noch neuer wirkende Exemplar von "Tess von den d'Urbervilles" heraus und stellt sie auf den Boden, dann greift er in die entstandene Lücke und zieht eine kleine, goldene Schatulle heraus.
Sein Blick wirkt gequält, als er damit wieder zu mir zurück kehrt und sich neben mich auf das Sofa setzt.
Er atmet tief ein, als würde er sich dadurch mehr Mut erhoffen, und sieht mich dann an.
Sein Gesicht ist totenbleich, ein großer Schatten liegt unter seinen dunklen Augen und seine Wangenknochen wirken hohl und leer. Zum ersten Mal spüre ich, dass sein Gesicht nackt ist, maskenlos und ehrlich. Er fährt sich mit der Zunge über die fast blauen Lippen und beginnt dann zu sprechen:
„Ich weiß, dass du hören willst, dass mich diese ganze Sache als Mensch verändert hat. Aber das stimmt nicht.", er sieht mir offen ins Gesicht, „Tess war von Anfang bis Ende ein Spiel für mich, ein netter Zeitvertreib, aber als ich dich kennengelernt habe ... du ... du bist so anders, als jeder den ich kenne. Ich hatte zum ersten Mal im Leben Angst, Jennifer. Angst dich zu enttäuschen, dich zu verletzten, Angst, du würdest mich irgendwann nicht mehr wollen."
Ich drücke besänftigend seine Hand, sage aber nichts.
„Du hast mich als Mensch verändert. Jedes Mal, wenn du mich ansiehst, habe ich das Gefühl, du würdest direkt in meine schwarze Seele sehen. Es ist, als würde ich nichts mehr verdrängen können. Ich muss jeden Tag aufstehen, jeden Tag aufs neue lernen, mit der Schuld zu leben, jemanden umgebracht zu haben."
Eine Träne rollt über Nate's Gesicht, die er grob mit dem Handrücken wegwischt, und mich dann wieder anschaut. Er sieht hinab auf die goldene Schatulle in seinen eiskalten Händen und drückt sie mir dann wortlos in den Schoß. Verdutzt starre ich ihn an.
„Öffne sie.", krächzt er, während weitere Tränen seine Wange hinab kullern.
Ich nicke und öffne dann mit zitternden Fingen den Deckel.
„Nimm sie heraus.", sagt er mit belegter Stimme und ich nehme die Fotos heraus.
Das Erste ist von einem Mädchen mit feinen blonden Haaren, die ihr in Wellen über die Brust fallen, und mandelförmigen hellbraunen Augen. Es ist das Bild von Tess, das auch auf der Trauerkarte abgebildet war. Erst jetzt fällt es mir auf, wie zart und unheimlich zerbrechlich sie wirklich wirkt.
Ich lege das Bild schweigend wieder in den goldenen Kasten und sehe mir das Nächste an.
Diesmal stockt mir der Atem.
Es ist ein Foto mit gut zwanzig Personen, die alle samt glücklich in die Kamera winken und lächeln. Jedoch die glücklichste von allen ist ohne Zweifel die Frau in der Mitte: Sie trägt ein weißes Brautkleid und für einen Moment denke ich, dass es Tess ist, aber die Frau ist älter als sie. Ihre Mutter. Der Mann neben ihr im weißen Smoking sieht sie an, als hätte er nie etwas schöneres im Leben gesehen. Das Paar hat seine Arme um ihre Tochter vor Ihnen geschlungen, die ebenfalls in die Kamera strahlt. Stirnrunzelnd suche ich das Bild nach Nate ab, aber ich kann ihn nirgendwo entdecken.
„Ich habe das Foto gemacht. Deswegen bin ich nicht drauf.", sagt er leise und ich lege alle Bilder, ohne die anderen noch anzusehen, in die goldene Schatulle.
„Willst du nicht ...?", krächzt Nate verblüfft, während ihm unablässig Tränen übers Gesicht rollen.
„Nein.", hauche ich und drücke fester seine Hand.
Der Anblick dieses verletzten und hilflosen Nate schnürt mir die Lunge zu. Ich fühle mich benommen, als wäre ich nicht zu Bewusstsein.
„W-Wieso hasst du mich nicht?", flüstert er und dabei zittert seine Stimme noch heftiger.
„Ich weiß es nicht.", murmle ich ohne den Blickkontakt zu ihm zu unterbrechen.
Er grunzt leise, erstarrt jedoch, als ich seine Tränen mit meinen Fingern sacht wegwische.
„Niemand kennt die ganze Geschichte. Fiona kann nur ahnen, was passiert ist, aber du ...", seine Stimme bricht.
Bevor ich jegliche Schuldgefühle zulassen kann, Kimberly und Matt von der Sache erzählt zu haben, küsse ich ihn. Ich lasse meine Finger durch sein dickes Haar gleiten und siehe ihn dann noch enger zu mir. Der Kuss ist langsam, voller Gefühl und doch auch Schmerz.
Er löst sich abrupt von mir und ich lasse enttäuscht seine Haare los. Er sieht mich durchdringend an und ich spüre, wie er im Inneren mit etwas ringt.
„Jennifer.", flüstert er, nicht lauter als ein Windstoß, „Lass mich dein Freund sein. Dein fester Freund."
_______♡__________
So meine Liebe, das war's wieder von mir :)♥︎
Ich hoffe wirklich es hat euch gefallen!♡Diesmal ein wirklich seehr langes Kapitel ... Ich würde mich sehr über ein Vote und einen Kommentar freuen!♥︎ Wenn ihr irgendwo Fehler seht oder generell Kritik habt, bitte einfach kommentieren! Ich bin wirklich um jede Meinung, Tipp usw. dankbar!
Mein Plan ist momentan, dass ich versuche bis in 3 Wochen bevor ich fliege dieses Buch fertig zu schreiben ... ich hoffe ich schaffe das, aber wir nähern uns langsam aber sicher dem Ende zu ...
Bis Bald, Eliana
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top