Die Begegnung der anderen Art

Sonnenstrahlen schienen durch das Glas und weckten mich. Ich setzte mich auf und sah nach draußen. Die Sonne stand fast ganz oben, das hieß es war fast Mittag. Ich streckte mich und stand auf. Ich begann die Decke zusammenzufalten und mit dem Kissen in den Seesack zu stecken. Ich überlegte, ob ich die Isomatte mitnehmen sollte, aber entschieden mich letztendlich dagegen. Ich schulterte meinen Rucksack und verließ den Pavillon. Um mich herum hörte ich den Wind rauschen. Ich drehte mich im Kreis und genoss die Sonne auf meiner Haut. Sie kitzelte mich und ich musste lächeln. Ich schlug den Weg in Richtung Zentrum ein und überlegte wo ich Chishiya finden sollte. Ich beschloss einfach loszugehen und zu gucken ob ich ihm beim einem der Spiele begegne. Sehr unwahrscheinlich. Aber mir blieb keine andere Wahl. I mean, was sollte ich machen wenn plötzlich fast jeder verschwindet und du bei verdammten Spielen Hops gehen kannst oder dir ein Laser durch den Kopf schießt wenn du nicht spielst. Diese Welt ist doch echt im Arsch. Plötzlich hörte ich einen Schuss. Ich duckte mich hinter ein Auto und hörte das sich Schritte näherten. „Ha. Du scheiß Schlampe. Jetzt kann dich dein Chishiya nicht helfen. Er wird dich bestimmt finden, aber eher tot." sagte eine männliche Stimme. Ich fasste in den Rucksack, zog die Pistole raus und sah vorsichtig über die Motorhaube und sah wie ein junger Mann mit schwarzen mittellangen Haaren sich über ein Mädchen in einem Alter beugte und sie mit einem Maschienegewehr bedroht. Moment mal hatte der Mann nicht gerade Chishiya erwähnt. Ich wusste wenn ich jetzt zu lange zögerte war das Mädchen tot. Ich zielte und schoss. Ich hörte einen Schrei und wie jemand zu Boden ging. Das Mädchen nutzte die Gelegenheit und lief los. Sie sah mich hinter dem Auto und lief auf mich zu, plötzlich sah ich wie der Kerl aufstand und sein Gewehr hob und schoss. Er traf das Mädchen am Bein, so das sie stürzte. Ich schnappte mir meinen Rucksack und rannte auf das Mädchen zu, zog sie hoch auf meinen Rücken. Meinen Rucksack hatte ich vorne. Das Mädchen hielt sich fest. Ich rannte los, der Mann schrie und schoss noch mehrere Male doch er traf zum Glück nicht. Als wir ungefähr 2 km entfernt waren wurde ich langsamer und sah mich in der Straße um. Die meisten Geschäfte waren Lebensmittelgeschäfte oder Bars, aber rechts war ein Restaurant. Ich lief darauf zu und trat die Tür ein, da sie abgeschlossen war. Ich ließ das Mädchen langsam auf den Boden sinken und sah mich nach einem Erste-Hilfe-Kasten um. Gegenüber der Bar hing einer. Ich rannte rüber, riss ihn von der Wand und lief zurück. „Hey. Du musst wach bleiben. Hey." sagte ich immer wieder. Ich zog den Jeansstoff des rechten Hosenbeins nach oben. Es war sehr blutig. Ich began die Wunde zu säubern und zu verbinden. Der Schuss war zum Glück nur ein Streifschuss. Das Mädchen ist eingeschlafen. Ich lehnte mich stöhnend gegen die Wand und schloss meine Augen. „Warum hilfst du mir?" hörte ich eine leise Stimme fragen. „Weil du sonst tot wärst und ich nicht herzlos bin." sagte ich und öffnete langsam die Augen. Sie sah mich mit ihren braunen Augen an. „Wie heißt du?" fragte ich. „Kuina, Hakari Kuina. Und du?" fragte Kuina. „Mi Jin" murmelte ich. „Was ist da passiert? Wer war das? Und weißt du wo Chishiya ist?" platzten die Fragen aus mir heraus. Kuina sah mich verdutzt an. „Woher kennst du Chishiya?" fragte sie zurück. „Ich habe ihn bei einem Spiel kennengelernt und möchte ihn noch was fragen." antwortete ich. „Naja. Der Typ der da war, heißt Niragi. Er ist ein Arsch. Und hat immer sein Maschienengewehr dabei. Ich habe ihn in Beach provoziert und dann musste ich mit ihm in ein Spiel und er wollte es mir so heimzahlen." sagte sie. Ich hatte ungefähr hundert Fragen. „Was ist Beach?" fragte ich verwirrte. „Achso. Beach ist ein „Land". So nennt es zumindest der Hutmacher, aber Militärtrupp nennt es eher „Festung"." lachte sie. Sie bemerkt wohl meinen verwirrten Blick und sagte: „ Ich zeige es dir" beschloss sie und wollte aufstehen, schrie aber vor Schmerzen auf und setzte sich wieder. „Warte. Ich helfe dir, aber zuerst es etwas. Hier." sagte ich und hielt ihr meine Rahmen von gestern hin. „Danke" sagte sie und hatte sie in Minuten schnelle gegessen. Ich setzte mir meinen Rucksack auf und hielt ihr meine Hand hin. Sie lächelt und ich zog sie hoch. Als sie stand legte sie ihren Arm um meine Schulter und stützte sich auf mich ab. „Also, wohin müssen wir und wie lange brauchen wir?" fragte ich neugierig. Sie lächelte und wir gingen los. Wir brauchten den halben Tag mit Pausen. Als die Sonne gerade untergegangen war, standen wir vor einem großem Gebäude, wo davor Leute mit Waffen standen. Kuina steuerte mit mir darauf zu. „Eyy. Ihr dürft hier nicht einfach rein.", sagte der schwarz Haarige mit den vielen Peersings.( Ich weiß nicht wie es geschrieben wird. Don't judge), „Hey Kuina. Du bist das. Und dich dreckiges Miststück kenne ich doch auch. Du bist die Schlampe die auf mich geschossen hat. Ihr kommt hier nicht rein. Schlampen und Idioten haben keinen Zutritt" erklärte er uns gehässig. „Alter jetzt lass hier nicht den großen Macker raus hängen. Das nervt." sagte Kuina und verdrehte genervt die Augen. „Warum bist du Idiot dann dadrin."fragte ich unschuldig. „Du hältst dich wohl für besonders lustig." knurrte Niragi und hielt mir sein Messer an den Hals. „Noch ein dummes Kommentar und du bist tot." sagte er aggressiv. Ich zog die Augenbraun noch oben und hob gespielt entsetzt die Hände. „Jetzt bist du dran." knurrte Niragi und holte sein Gewehr raus und wollte schon abdrücken als plötzlich hinter ihm eine Stimme erklang. „Was ist den hier los?" erklang diese Stimme.

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Hey ich habe ne Frage. Was findet ihr besser, öfters Updaten, dafür kürzere Kapitel oder nicht so oft Updates dafür aber längere Kapitel. Ich weiß nicht ob ich die einzigste bin, aber ich hasse es den Anfang von Geschichte zu schreiben.

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