«Schere,Stein,Papier?»,kam es entsetzt von einem der jungen Spieler. «Eh-E-Entschuldigen Sie...wissen sie,was hier genau abgeht?»Ich hob meine Braue, als ich diese Frage vernahm welcher ein sehr junger Kerl einen anderen älteren fragte. «Aber es ist doch ein Glücksspiel.»,murmelt dann der andere junge mit den hell grünen gefärbten Haaren. «Sieh dich um, du idiot! Wir sind im Casino!»,schrie der eine aggressiv und setzte sich an den Billardtisch. «Na los,wer ist der Dealer?! Raus damit! Ich sterbe hier sicher nicht wegen dir!»Stille erschien unter den Spielern. 60 Minuten. Dann hat jedes Team 20 Minuten. Ich packte das Handy weg und lief auf den Tisch mit der grünen Oberfläche zu. «Na?! Bist du Dealer?!»,fragt er mich als ich einen Stuhl von einem der mehreren Tische zum nachstehenden Billardtisch hinter mir her zog und mich auf diesen setzte, mit den Händen in den Taschen der schwarzen Jacke blickte ich den älteren nicht sehr freundlichen Mann an. Ich schüttelte den Kopf. «Es macht kein Sinn, herumzusuchen. Er zeigt sich sowieso nicht, da es immerhin sein Leben ist. Wir vergeuden unsre zehn Minuten, alter.»Er hob eine Augenbraue gereizt und blickte mich mit runzelnder Stirn an. «Dann fang an.»,rief er unkontrolliert.

«Ich wette auf 50 Chips.»,meinte ich und legte sie ihm beinahe vor. Kurz sah er mich Verwirrt an bis er ebenfalls einige Chips nach vorne legt und direkt seine Hände in die Urne glitten und er auf seine Karten sah. Ich tat es ihm ebenfalls und blickte monoton auf diese herab. Der Kerl stinkt nach Alkohol, dass man es bis hier hin sehr stark roch. Er wirkte auf mich so, dass er seiner Frau—geschweige denn wenn er eine hatte es ihr verheimlicht, dass er heimlich im Casino Geld ausgab und dann pleite ging. «Du gehst ein Risiko ein,kleines. 50 Chips betragen 500.000 yen.»,sprach er dann und sah kurz zu mir. «Ist mir bewusst.»
«Du wirkst gar nicht so Risikofreundlich.»Ich hob meine Brauen bloß. Wenn der wüsste. «Bereit?»,fragte ich und wirkte somit ab. Ich hob meine rechte Hand mit der ersten Karte darauf und wartete, bis wir sie gleichzeitig hervorhoben. «Schere,Stein Papier.»,zählen wir auf und zeigen unsere Karte. Gleichstand mit stein. «Nochmal. Schere,stein...»,ich zog die zweite Karte hervor mit dem Symbol einer Schere. «Papier!»Meine Brauen zogen sich leicht zusammen als ich sah, dass er erneut Stein hatte und ich verlor.
Augenblicklich stand er gewinnend und jubelnd auf. «Gewonnen!»,reif er Vorfreudig und setze sich jedoch gleich wieder und nahm seine dritte Karte in die Hand. «Okay. Nächster Satz. Zwei Chips.»,meinte ich mit verengten Augen und einem Grinsen auf dem Gesicht. Mulmig sah der unbekannte Kerl mich verunziert an. Wieder zogen wir drei Karten. «Okay, dann mal los.»,murrte er und zog  eilig nach den Karten und blickte auf diese mit angenehmen Gesichtsausdruck hinab.

«Schere,Stein,Papier!»Ich gewann mit Papier. Wieder zeigte der Kerl Stein hervor.

«Nächster Einsatz?»,fragt er sofort und ich nickte ihm kurz zu und hob die zweite Karte, während ich die Chips hervor schon. Ich hob meine Hände leicht belustigt. «Noch mal 50 Chips?»

«Was? Hast du nicht schon genug verloren?»,lacht der Typ und ging sich lachend durch die Haare. Der dicke Typ sah mich amüsiert an und nickt dann. «Interessant. Deine Einstellung mag ich!»Ich hob meine Hand und brachte die Karte zum Vorschein. Wieder Gleichstand. Der Mann lacht krank auf. «Zwei dumme,ein Gedanke.»Ich ignorierte seine Aussage und hob direkt die karte, die ich in der Mitte meiner Karten nahm welche ich wie einen Fächer in meinen Händen hielt. «Schere,Stein,Papier! »Meine Augen verengten sich genervt. «Ja,wieder gewonnen!»,jubelt er und griff sich all die Chips, das Geld welches ich eigentlich gesetzt hatte. «Danke für die 500.000.»,sprach er mit herablassender Stimme. Ekliger Casino Kerl. «Insgesamt eine Millionen.»,murrte er begeistert. «Verbliebe Zeit für das erste Team:20 Minuten.»Regungslos sah ich den Mann an. Die letzte Runde fehlte noch. Glücklich sprach der Mann und fragte nach der nächsten Runde. «Aber sicher.»,meinte ich und lehnte mich stützend mit den Ellenbogen auf den Billardtisch. «Bekommst kalte Füße,was?»,wollte er erneut aufgeblasen wissen und sah mich mit widerwärtigem Blick an. «Der hat sie nicht mehr alle...es geht um leben und Tod...»,hörte ich einen der anderen spiele murmeln. Ich schloss kurz meine Augen und versuchte nicht genervt zu klingen, um mich von so einem herunter zu kriegen. «Ist ja verständlich,wenn man gerade eine Millionen verloren hat.»,lachte er höhnisch laut.
«Nein,der Show steht kurz bevor. Lass uns diesmal zwei Chips setzen.»,hob ich zwei der Runden in grün-schwarzen Chips. Wieder lacht er. «Schere,Stein,Papier!»Der Raum füllt sich mit seinem Lachen,augenblicklich nahm er die restlichen Chips in die Hand und lies sie dann aus seiner Hand wie Sand zu Boden, im den Falle auf dem Tisch fallen. «Wie ich sehe,hast du keine Chips mehr.»
«Würdest du noch ein Spiel spielen?»,fragte ich ihn mit deutlicher Betonung in der Stimme was ihn zu überraschen schien. «Da wir noch Zeit haben,gerne. Ich mucks dir noch mal 1,2 Millionen ab!»,er schien trotz seiner arroganten Stimme Verwirrt und überfordert. «Wie viel willst du setzten?»

«All das Geld welches unter dem Tisch liegt.»,sprach ich und hob den Koffer, öffnete diesen während ich halb aufstand und das ganze Geld welches hinausfiel auf dem Tisch landete. «Zehn Millionen Yen in bar.»,hielt ich ihm das Geld hin. Geschockt sahen mich die Menschen im Casino an. «B-Bist du der Dealer?»,fragt eine Dame im mittleren Alters. «Woher weißt du, wo und wie...»Ich grinste meinen gegenüber an. Dieser stand aufgebracht auf und schlug auf den Tisch. «Sei nicht albern,du göre! Du willst alles auf eine Runde Schere Stein Papier setzen? Du bist ein Dealer! Ich bring dich um!»,wollte er gerade seinen Platz verlassen. «In dem Stuhl ist eine Bombe. Wenn du diesen mehr als einen Meter verlässt, stirbst du. Andere Spieler dürfen sich nicht einmischen, sonst sterben sie. Es ist ein freies Poker Spiel. Und ich bin der Dealer, denn ihr besiegen müsst.» Ihm schien er Atem in der Kehle zu stocken. «Du...»,mit knirschenden Zähnen sah er mich an. «Du bist irre!» «Noch 10 Minuten»
«Ich sterbe nicht, wenn diese Zeit um ist. Denn Gang gewinnen hast du nicht. Du hast die Erlaubnis eines meiner Spiele angenommen. Also bin ich im Vorteil, mit 10 Millionen yen in bar. Außerdem...macht das nicht den Reiz des Spiels aus?"Mit geweiteten Augen sah er mich an. «Glücksspieler müssen irre sein. Im Kapitalismus sind Geld und leben ein und dasselbe. Niemand,der bei Trost ist, würde sein Leben dem Schicksal überlassen. Trotzdem sind die Casinos voll,da Menschen gern so irre sind und ihr Leben riskieren. Darum gilt dies:Je irrer man ist, umso mehr Spaß hat man am zocken!»

«Das ist absurd!»,rief er.

«Bekommst du etwa kalte Füße?»,mit zuckenden Augenbrauen sah er mich an. Ich nahm erneut drei Katen aus der dunklen Urne. Vorsichtig tat er es mir gleich, denn er wusste, ihm blöke keine andere Wahl, außer gegen mich zu spielen. Da er schon gegen mich gewinnen hatte, dachte er, er könnte es sowieso ein weiteres Mal. «Ich mach dich kalt,Missgeburt. Er hob sein ein Arm,Mund zeigte mir somit, dass er bereit wäre. «Glaubst du,ich hätte es nicht bemerkt?»,augenblicklich wurde er ruhig und sein Gesichtsausdruck verwundert weiss. «Dein Vorgehen ist simpel. Jedoch schummelst du ein wenig zu viel.»,sah ich den Unbekannten vor mir an. «Du spielst immer gleich...als es um 500.000 Yen ging. Ist doch klar, dass ich da was merke. Bei den niedrigen Einsätzen hast du es dem Zufall überlassen, damit bist du aufgeflogen.» «Du willst nur vom Spiel ablenken!»

«Noch 5 Minuten»

«Aber nicht doch. Schließlich fängt der echte Spaß jetzt an.»Mein Gegner sah auf seine Karten und hob sie erneut ohne erneut einen Ton von sich zu geben. Ich begann leicht den Kopf zu schütteln. «Ich hab dich gewarnt.»,murrte ich leise und zog meine Karte. «Showdown!»,rief der Dicke Mann und legte gleich seine Karte auf den Tisch. Papier. «Schere.»,lächelte ich und hob meine Karte, um sie ihm zur Erkenntnis zu zeigen. Ein entsetzter Blick war alles was ich erkannte. «Unmöglich...»,murrte er aggressiv jedoch hatte er sich bewusst seinen eigenen Todesurteil unterzeichnet. «Unmöglich hin oder her,stell dich der Realität. Ich hoffe,es war dir eine Lehre.»,gab ich leicht zu und sah ihm direkt in die Augen. Ich blickte nach einigen Sekunden auf den Billardtisch hinab.
«So..zähen wir doch mal nach...abzüglich meines Verlust das 8,8 Millionen yen betrifft. Ich warte auf mein Geld.»,meinte ich zuletzt und sah wieder hoch zu ihm. Ich blickte auf das Handy welches ich aus meiner Jackentasche holte und wartete. Der Mann schien geschockt zu sein,er schien sprachlos und bewegte sich kaum, als sei er eine bloße Figur. Ich blickte zum ersten Mal zu den Spielern welche ebenfalls sprachlos schienen. «Ich habe...gewonnen.»,meinte ich dann und der Strahl als Käme er aus dem Himmel traf aus weiteren Himmel den Mann, der mir gegenüber saß.
Game over. «Wer will als Nächstes?»

«Erzählst du mir von der ersten Bildkarte, Mira?»Mit einem selbstgefälligem Blick sah sie mich arrogant an und  began zu grinsen.

«Wenn du mir einen Gefallen tust.»

„Welchen?»,fragte ich mit ruhigen Ton. «Ich will eine wunderschöne und spannendste Pokerspielrunde! Du musst jemanden für mich töten, er wird an diesem Spiel teilnehmen!»

«Wer ist es?»

«Der Mann war in der realen Welt einmal als junger Mann Wissenschaftler, der dreck mit einer Organisation zu stecken hatte, welcher der Welt den tot geben wollte. Ist das nicht klasse? Jedoch will ich nicht, das alles zu früh ans Licht kommt.»

Ich quetsche mich wie immer durch die Tür und schaute mich direkt um, ob jemand zu sehen war. Ich legte den Rucksack auf die Treppenstufe und lief eilig in die Lobby in der ich stimmen vernahm. Ich platzte in den Raum und erkannte augenblicklich das strahlen desolates Kuinas. Sie stand auf und kam auf mich zu während die anderen sich gerade umdrehten und mit einem Lächeln aufstanden. «Du hast es geschafft!» «Natürlich.»,schmunzelte ich leicht und sah das Mädchen mit einem Lächeln an. «Wie wars? Bist du verletzt? »,fragt Usagi und kam auf mich zu. Ich schüttelte verneinend den Kopf. «Es war ein Poker spiel, ohne jedmögliche Verletzungen.»,gestand ich.

Nachdem ich ein wenig Zeit mit ihnen in der Lobby verbracht und geredet hatte, stieg ich die Treppen hinauf und legte den dunkel grünen Rucksack auf meinem Bett. Ich drehte mich schwer seufzend um und setzte mich auf das Bett während ich lautlos auf die geschlossene Tür träumte. Wo war denn überhaupt Chishiya? Hatte er uns unten den nicht gehört? Ich nahm mein dunkles Block und einen Stift zur Hand während ich aufstand und dann die Tür öffnete. Ich schloss sie zugleich wieder hinter mir und stieg erneut Treppen hinauf und kam zur Tür aus grauen Metall an. Mit lautem Krach schloss sich diese wie von allein. Ich blickte mich wie von selbst kurz musternd um bis ich mich auf die kleine Steinauer setzte und mein Block im Schneidersitz öffnete. Ich blickte kurz zu der nicht alltäglichen Aussicht welche mir wunderschön gegenüberstand und begann dann langsam den Stift über das Blatt zu schwingen.
«Ich habe dich kommen sehen.»,ich erschrak und drehte mich zu der Person welche mit den Händen in den Taschen vor mir stand und mich mit hochgezogenen Augenbrauen hochnäsig jedoch mit leichtem Grinsen ansah. Ich begann leicht zu grinsen, während er sich neben mich setzt. «Du würdest mich vermissen, nicht wahr?»Er schüttelt den Kopf. «Du willst es nicht zugeben. Doch ein wenig würdest schon.»Er zuckt leicht mit den Schultern und sah zu meinem Block hinab. «Was wolltest du zeichnen? Das?»,zeigt er auf die Aussicht und Ich nickte bloß lautlos.

Die angenehme Stille genoss ich und schloss kurz mit dem Blick nach vorne meine Augen.

«Hast du Lust auf Schach?»