Ø2-Čhemische Reaktion

«Du...?»,murmelte ich zu dem jungen mit den wasserblonden Haaren welcher mich mit hochgezogenen Augenbrauen ansah. «Kenn ich dich?»,wollte er wissen jedoch klang dies nicht sehr interessiert. «Wer bist du?»,fragte jemand welcher sich hinter mir bemerkbar zeigen wollte. Ein Mädchen welche eine art Strohhalm in den Mund hatte und auf diesen herumkaute fragte mich und trat Nähr an mich heran. «Dich kenn ich doch.»,grinst sie und kaut auf ihrem Strohhalm. Ich antwortete nicht sondern blickte die Unbekannten mit stillem Blick an. Ein Junge welcher beinahe wie ein Straßenhund aussah, musterte mich mit vorsichtigem Blick. Das Mädchen daneben mit kurzen Haaren sah mich gespannt an als sei sie auf alles vorbereitet. Diese Gruppe wirkte nicht sehr bedrohlich. Waffen erkannte ich keine auf den ersten Blick. Ich lies von dem Jungen mit der weißen Weste ab und klemmte das Messer zwischen meiner Hose während ich ein kleines Lächeln aufsetzte. «Tut mir leid. Ich war nur vorsichtig.»,meinte ich und setzte mich auf den Tisch. «Ich bin Cho. Ihr?»Die Menschen zögerten. Ich beobachtete ihre angespannte Miene zumindest bei dem Mädchen mit den kurzen Haaren und dem jungen der neben ihr stand. «Ich bin Kuina. Freut mich! Das ist echt klasse was du hier veranstaltest hast!»Verwirrt sah ich mich im Raum um und hob die Augenbrauen. «Was? Das hier? Mir wäre ein Luxus Apartment lieber.»,bestätigte ich was sie kurz grinsen lies. «Warst du auch im Beach?»,wollte sie wissen und lies meine Brauen kräuseln.

«Beach? Nein.»,gestand ich.

«Du warst all die Monate hier? Wow.»Ich nickte still und blickte zu dem Jungen mit den schwarzen Haaren welcher sich räuspert. «Es tut uns wirklich sehr leid, dass wir hier eingedrungen sind.»Ich lachte kurz auf und stellte meinen Kopf fragend schief. «Ach, was? Ihr tut ja so, als wäre es ein Wohnort. Das Gebäude ist verlassen, so wie alle anderen auch. Ihr könnt nichts dafür, ihr wusstest es nicht.»Der junge nickt. Ich stand hüpfend von dem Tisch auf. «Da ihr aber hier seit, ist das wohl ein sehr instabiles Versteck.»

«Du warst all die Monate alleine und hast nicht den Verstand verloren?»,fragte das sportliche Mädchen. «Ich bin sehr wohl ausgeflippt.»Ihr Blick veränderte sich, als hätte sie beinahe Mitleid. «Ich habe vom Beach gehört, als Level 1 vorüber war. Es war das letzte Spiel der Herz 10 Karte.» «Das war es tatsächlich.»,murmelte der schwarzhaarige verstört. Meine Stirn kräuselte sich erneut. «Ich sehe schon...es war verstörend. Wenn ihr mich entschuldigen würdet? Ich komme auch gerade von einem dieser Sadistischen spiele.»

«Ist es nicht viel schlimmer, wenn du danach niemanden bei dir hast?»,wollte Kuina, das Mädchen mit dem Strohhalm im Mund wissen. Überrascht sah ich zu Boden, sie hatte recht, doch das interessierte mich keineswegs. Ich nahm meinen Rucksack und die möglichen Waffen zur Hand. «Ich bin es so gewohnt.»,antwortete ich kurz und wollte gerade auf die Türe zu steuern als plötzlich der Größe Raum wie aus dem nichts aufleuchtete. Der Fernseher in der Ecke. Wie angewurzelt blieb ich stehen und drehte mich um, um den hell leuchtenden Fernseher mit der schwarzen Schrift darauf zu erkennen. «Das Spiel beginnt. Versammelt euch im untersten Stockwerk.»

«Dieses Gebäude...ist ein verfluchter Spielort?!»,platzt es leise dennoch aggressiv aus mir heraus. Ich zögerte und durch die plötzliche Stille im Raum wurde mein Gefühl ein sehr grübelndes Unwohlsein. Meine Augen verengten sich, mein Kopf sank enttäuscht darüber noch ein Mal zu spielen. Man wusste schließlich nie, wann man sterben könnte...außerdem...diese blöden Mistkerle! Ich umgriff fest den Saum meines Rucksackes den ich mir gerade so um die Schulter geschwungen hatte und unterdrückte das genervte schnalzen meiner Zunge. Ich drehte mich ohne den Menschen im Raum etwas zu sagen um und öffnete fassungslos die Türe und rannte beinahe die Treppen hinunter. Perplex blickte ich die weiteren ungefähr 10 Menschen im untersten Stockwerk an, wie sie da standen und darauf warteten zu spielen. Ich musterte den kleinen Tisch mit einer ebenfalls kleinen weißen Tischdecke an worauf die Handys lagen. Hinter mir vernahm ich die anderen welche außer Atem zum stehen kamen. «So viele?»,fragt Kuina und kam neben mir hervor welche ebenfalls auf die Elektronischen Geräte blickt und sich schlussendlich eins zur Hand nahm. «Wir müssen jetzt teilnehmen. Wir können nicht zurück.»,meint sie und sah zu ihren Freunden. Sie scheinen auch vor kurzem noch gespielt zu haben, dass würde jedenfalls ihre Mimik an ihren verdutzten und etwas verzweifelten Gesichtsausdruck sagen, die ich erkannte als ich mich umgedreht hatte. Ich stellte mich neben dem Tisch welcher beinahe neben einer der Säulen platziert war und lehnte mich kurz an dieser während die Gesichtserkennung lief. «Gesichtserkennung abgeschlossen»,erschien die Frauenstimme. Ich sah erneut nach oben und beobachtete die vier Personen. Der blonde Junge mit der weißen Weste welcher seine Kapuze diesmal tief in sein Gesicht gezogen hatte nahm ein Handy zur Hand und sah mich an.

Kurz fühlte ich mich ein wenig ertappt doch trotz dem seltsamen Gefühl, sah ich nicht weg.

«Spiel:Chemische Reaktion. Schwierigkeitsgrad: Karo 10. Teilnehmeranzahl : 15
Entkommt den chemischen Reaktionen, wer nicht, stirbt. Findet Schutz. Viel Glück. Ihr habt 30 Minuten.»

«Das konnte man sich beinahe denken...»,murmelte ich und steckte das Gerät in die Hosentasche. «Was konnte man sich denken?»,fragte der unbekannte Junge der nah in meiner Nähe stand. «Dieses Gebäude ist gefüllt mit chemischen Dingen. Habt ihr euch nicht gefragt, als ihr hergekommen seit, warum es so eingerichtet ist und so ein seltsamer Geruch im Gebäude verteilt ist?»,fragte ich sie doch er runzelt die Stirn. «Ganz einfach. Es ist eine Chemiefabrik.»,sprach der Junge in weißer Weste und trat Nähr an uns heran. «Ich verabschiede mich. Hat mich gefreut!»,redete ich und drehte mit mit einem winken um. «Viel Glück! Überlebt!»,reif ich und rannte nun in eine ganz bestimmte Richtung. Es ist zwar ein großes Gebäude mit Büros, jedoch auch Büros die beinahe wie in einer Schule aufgestellt war—ein Raum, ein Tisch aus Keramik welcher nur wie üblich in chemischen Dingen benötigt wird. Im ganzen Gebäude werden Dinge hergestellt, doch die große Fabrik befindet sich unten. Man sollte nicht nach oben gehen. Doch unten könnte es ziemlich gefährlich werden. Es sind zu viele Dinge die elektronischen Strom durchleiten könnten, würde das Spiel plötzlich Wasser in das Gebäude leiten werde wäre es schon aus. Dann wäre es besser nach oben zu gehen. Doch unten ist es ebenfalls kritisch, da dort die meisten Experimente durchgeführt werden.

Wenn irgendwelche idioten etwas unten berühren würden und etwas explodierte, könnte das Gebäude zerstört werden. Ich kam vor der etwas größeren Tür der Fabrik im untersten Stockwerk an, und rüttelte an dieser. Doch sie war verschlossen. Ich seufzte kurz erleichtert. «Etwas anstellen können sie schon mal hier nicht.»,ging ich sicher und drehte mich erneut um. Ich stoppte jedoch wie angewurzelt als mir der Geruch von etwas seltsamen in die Nase stieg. Ich verzog meine Stirn in Falten und hielt mir die Nase zu. Was ist das zur Hölle? Es riecht stechend ätzend. Ich schockte als ich bemerkte wie auf dem Boden eine durchsichtige fast Wasser-aussehende Säure auf dem Boden zu mir glitt. Schnell suchte ich etwas vorauf ich mich stellen könnte doch nichts war hier. Abrupt lief ich den Gang entlang, stieg auf das metallische Geländer und hielt Kurz dem Atem an. Die Säure welche höchst wahrscheinlich Fluorwasserstoffsäure handelte verteilte sich auf dem Boden auf welchen ich gerade noch gestanden hatte. Diese Säure ist eine wässrige Lösung des Gases

Fluorwasserstoff. Deshalb nennst man die Säure auch Fluorwasserstoffsäure. Flusssäure-Formel lautet daher in der Chemie HF.

Die Säure ist sehr giftig und wirkt stark ätzend auf die menschliche Haut. Deswegen kann es auch zu Verätzungen durch Flusssäure kommen.

Dennoch wird die Fluorwasserstoffsäure in der Industrie vielfältig eingesetzt, weil sie dort sehr nützlich sein kann. Ein Beispiel dafür ist die Herstellung von Fluorkohlenstoffen. Ich blickte nach oben und bemerkte das Treppengeländer welches nach oben führte. Man konnte nirgends mehr nach unten hin deshalb blieb keine andere Wahl außer nach oben zu gehen. «Noch 15 Minuten.»

Ich hielt mich auf den Beinen, wie auf einem Seil hielt ich mein Gleichgewicht und hob meinen Körper um mich direkt danach am oberen Metall Geländer festzuhalten und nach oben zu klettern. Ich stieg über das Geländer und erleichtert atmete ich kurz aus als ich auf der Treppe landete. Eilig lief ich hinauf bis ich ungefähr bei dem 16 Stock ankam und durch eine Tür lief. Kurz vernahm ich ein Beben unter meinen Füßen.
Es schien, als wäre etwas explodiert. Doch es war weiter unten. Das Ziel ist es in diesem Spiel, den chemischen Dingen zu entkommen. Ich blickte mich mit kurzem Blick in den Büros um bis ich aus dem Fenster sah und erkannte wie jemand von dem roten Laser durch den Kopf gebohrt wurde, der anscheinend aus dem Gebäude gelaufen war. Ich sah mir die seltsamen Ordner in einem Regal an auf welchem viele verschiedene Jahre darauf geschrieben waren. Ich nahm ein kleines Heft, welches auf den Schreibtisch gelegt war zur Hand welcher mit dem selben Titel ‚Chemische Reaktion' benannt wurde. «Chemie ist diejenige Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von chemischen Stoffen beschäftigt. Ein Stoff besteht aus Atomen, Molekülen oder beidem. Er kann außerdem lonen enthalten. Die chemischen Reaktionen sind Vorgänge in den Elektronenhüllen der Atome, Moleküle und lonen.» Ich hob meine Augenbraue als ich den Kopf schüttelte. Ich verstand es einfach nicht.

Ich erschrak und drehte mich zur Tür welche geöffnet wurde. Der Junge mit den schwarzen Haaren erblickte mich als er panisch die Türe hinter sich geschlossen hatte. «Da ist Wasser!»,reif er panisch und schritt auf die nächste Türe zu die in diesem Büro zu sehen war. Ich klappte das Buch zu und legte es auf seinen Platz zurück. «Mist...!»,fluchte ich leise und rannte ebenfalls dem Jungen hinterher welcher die Türe öffnete.
Ich schloss diese hinter mir nur damit mir ein nochmals chemischer Raum ins Auge blickt. «Nein warte!»,rief ich dem Jungen hinterher, der die nächste Türe öffnen wollte. «Dahinter befindet sich ein Geräte-Raum für chemische Dinge!»,geschockt sah er mich an und ging sich durch sie zerzausten Haare. «Scheisse!»,flucht er ebenfalls. «Du hast es also auch bemerkt.»,sah ich ihn an und er nickte bloß still. Ich seufzte erneut und ging mir ebenfalls durch die dunklen Haare. «Du kennst dich aus?»,will dieser wissen und sah mich kurz interessiert an doch gleich wieder panisch zu den Türen.

Ich nickte still und lief auf einen der schränke zu, in dem Handtücher und ähnliche Dinge wie trocknender Holz oder Stroh darin verstaut waren. Ich griff zu diesen Dingen und stopfte die Lücke der Türe damit ab. «Wenn das Wasser irgendetwas trifft, etwas, was sehr gefährlich ist, sind wir alle Geschichte.»,murrte ich. «Dann wird das eigentlich nicht sehr viel weiter helfen. Nur dabei, dass das Wasser nichts der Geräte hier im Raum trifft.»

«Ich verstehe, doch neben uns ist ein Geräteraum.»,murrte der Junge dann fluchend. «Ich weiß. Dann haben wohl wir die Arschkarte.»,meinte ich trocken und sah ihn erneut an als ich die trockenen Sachen auf den Boden zerstreut hatte. «Wo sind deine Freunde?»Sofort verstummt er. «Ich weiß nicht! Wir haben uns getrennt, als im 2. Stock eine Säure auftrat.»Ich runzelte meine Stirn. «Auch im zweitem?»

«Häh?»,kam es fragend über seine Lippen.

«Warst du auch in anderen Stockwerken?»,wollte ich wissen. Er schien kurz zu grübeln. «Im 4. und im 8. Im vierten trat ein seltsamer Geruch auf und im anderem eine Explosion.»,meine Stirn runzelte sich.

«Ich verstehe! Das Spiel ist ein Karo spiel! Es handelt um Intelligenz! Es geht zwar um die chemischen Dinge jedoch kommt jedes doppelt vor. Im ersten war eine Säure. Im zweitem ebenfalls. Im vierten, ein Geruch achten wissen wir nicht, was geschieht, aber wenn es so ist, dann haben wir hier eine Explosion. Doch das Wasser... der Geräteraum... bevor das Wasser den Geräteraum berät müssen wir etwas tun.»,grübelte ich und sprach meine Gedanken laut aus. Der Junge sah mich wissend an. «Selbst eine Explosion veranstalten und den Stock in Brand setzten?»,meinte er und ich nickte zustimmend. «Wir machen selbst eine Explosion. Eine, die die Geräte zerstört. Doch einen Stromschlag kann man nicht entkommen. Dafür gehen wir zwei Stockwerke tiefer!»

«Warum zwei?»

«Noch 10 Minuten.»

«Damit wir sicher gehen können. Außerdem was wenn das Gebäude explodieren würde oder nur ein gewisser Stock? Wir müssen vorsichtig sein.»,sprach ich doch er sah mich überfordert an. «Was warst du vorher?»,will er wissen doch ich lächelte ihn bloß an und öffnete die Tür. Ich entdeckte das Wasser im Flur. Ich schloss die Türe und schritt zu dem silber-aussehenden Tisch zu und sah mich ruhig doch im gewissen eilig um.

Ein Sprengstoff ist ein chemischer Stoff oder eine Mischung chemischer Stoffe, die unter bestimmten Bedingungen sehr schnell reagieren und dabei eine relativ große Energiemenge in Form einer Druckwelle —oft auch mit Hitzeentwicklung—freisetzen. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Reaktion im Sprengstoff ausbreitet liegt dabei über der Schallgeschwindigkeit innerhalb des Sprengstoffes, bezogen auf den Stoff selbst.

Ein Gegenstand, der detonieren kann, wird sprengkräftig genannt. Das bezieht sich insbesondere auf Zündmittel.«Brennstoff? Du weißt, wie man es mischt?»Ich nickte ruhig und nahm das Pulver zur Hand. «Öffne die Tür und geh in den 14. Stock.» «Ich kann dir helfen!»,ich blickte den Jungen mit dem Pulver inniger Hand an während ich die Pulver Flasche vor der gemachten Flüssigkeit, die ich in ein Glas geführt hatte an. «Ich brauche nur dieses Pulver hinzuzufügen und eine Druckwelle entsteht.» «Wie willst du entkommen?»,fragte er mich und öffnete langsam die Tür. «Bis sich das Pulver ausbreitet bleiben ungefähr ein paar Minuten.»,log ich und nickte ihm zu, er nickte und machste sich auf zum unteren Stock. Ich legte die Pulverflasche beiseite und seufzte laut auf. «Dieser Arisu ist ja echt schon interessant. Er kennt sich zwar nicht hiermit ganz aus,...aber...»,ich lächelte leicht auf und blickte auf die Flüssigkeit herab. Ich sah zu dem Geländer der mir durch die offen-gelassene Tür ins Auge blickte und beobachtete das Wasser welches ganz leicht den Flur streifte. Ich vernahm Schreie aus den unteren Stockwerken. Ich stand auf und lief heraus und blickte nach unten. Ich wusste es, dachte ich und beobachtete, wie Wasser von unten durch die ganzen Stockwerke streifte. Ich hörte laute Stimmen die auf den Wege nach oben waren. Ich lief auf die Tür des Geräteraumes zu und öffnete die Türe, damit mir die beinahe gekochte Flüssigkeit ins Auge stach, der Geruch stark und die Luft wie verpestet.

«Noch 5 Minuten.»Ich lief wieder in das andere Zimmer, als die Stimme der Frau durch das Handy dröhnt, nahm die Flasche mit dem Pulver in die Hand und führte es in die Flüssigkeit hinein. Sofort lief ich schnell Zu dem Geländer während hinter mir ein lauter Knall in meine Ohren Schoß und mich das kalte Wasser unter mir meinen Körper umschloss. Ich hatte meine Augen feste geschlossen und wartete mit dem Auftauchen ein paar Sekunden und hielt stark die Luft an bis ich dann nach oben schwamm und endlich Luft holen konnte. Mein Körper begann stark zu brennen und lies mich vor schmerz Zucken. Ich hielt mich an dem Geländer fest und zog mich herauf. Ich legte mich auf die trockenen Treppen förmlich hin und schrie auf.

«Gratulation, Sie haben das Spiel gewonnen.»

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top