I6- J♥ck of hearts (Teil I)

«Die Spieler müssen beim Betreten ein
Sprenghalsband anlegen. Spieler dürfen
auch keine reflektierenden Oberflächen
oder Materialien mitbringen. Bevor das
Spiel beginnt, erscheint hinter
dem Kragen jedes Spielers eine
Markierung, die anzeigt, dass jeder seine
eigene Markierung nicht sehen
kann (Pik, Karo, Kreuz, Herz).»

Die Tür öffnete sich. Sprachlos und mit langem Zögern liefen die Menschen geradewegs auf die Zellen zu. Ich folgte meiner Gruppe und hielten dicht am fernsten schritt. «Ich hab kein gutes Gefühl.»,murrte ich leise und Arisu sah mich völlig verstört an. Ich schockte leicht über sein verstörtes dastehen weshalb ich unauffällig einen Arm um ihm mitten im gehen schlang. «Wir überleben es!»,flüsterte ich unfreiwillig mit etwas schlechtem Gefühl doch ich wusste nicht, was ich ihm sonst sagen würde, damit es ihm wenigstens ein bisschen Hoffnung gab. «Erinnere dich an meine früheren Worte. Du hast Freunde, die dich hier haben wollen! Gib nicht auf.»,er nickte schweigsam während wir zum stehen kommen und sich die Türe erneut schloss. Ein langer Gang war zu sehen welcher mir ziemlich düster erscheint. Die Lichter gingen an und erhellten den Weg des Zuchthauses.

«Das Zeitlimit beträgt eine Stunde.
In den letzten 5 Minuten müssen sie in ihrer
verschlossenen Einzelzelle eintreten.
Wenn Sie die Markierung auf Ihrem Kragen
richtig erraten, gehen Sie in
die nächste Runde. Wenn der J ein Spiel beendet,
bekommen die verbleibenden Spieler
ein Spiel frei. Sollten zwei Spieler übrig bleiben, bekommt nur der J
ein Spiel frei und offenbart, wer er ist.»

Mein Blick gilt zu dem Dealer, welcher von seinem Handy zu mir hoch sah und ein pathologisches Grinsen aufsetzt welches ein abnormales krankhaftes Grinsen gleicht. Unmerklich begab sich ein provokantes Grinsen um meinen Lippen und sahen ihn mörderisch an bevor ich wieder auf das Handy hinab sah, um ihm nicht meine Angst und meine hohe Nervosität preis zu geben. Ich spürte noch einige Sekunden sein Blick auf mir.

«Drei Aktionen sind verboten.
In einer Zelle darf sich nicht mehr als 1 Person aufhalten.
Spieler dürfen nicht anderen Spielern nicht behindern des eintreten einer Zelle.
Spieler darf einem anderen die Fähigkeit dazu nicht entziehen, um ihr eigenes Zeichen
anzukündigen. Nicht sterben, viel Glück.»

Runde 1.

Die Menschen setzten sich das Band an den Hals.

Schockiert blickte ich den Bildschirm an, welcher bereits von der verbliebenen Zeit begann herunter zu zählen.

«Ein spiel...wie viel sie anderen vertrauen können. Dir Vertrauen?»,murmelte ein älterer Mann welcher sich auf den Boden gesetzt hatte.

«Was meinst du damit?»,fragt eine Frau im schwarzen Overall und blond gefärbten Haaren doch der Mann lachte kurz ironisch auf, so, als wüsste er es beinahe selbst nicht, was er dort gesagt hatte, doch ablaufen würde ich es ihm nicht. «Wer weiß...»,antwortet er ruhig.

Dafür, dass es so ein schreckliches Spiel ist, waren die Menschen in diesem Raum äußert ruhig. Doch ich fragte mich, ob vielleicht sogar das das schlimme dabei sein könnte? Ich sah leicht zu den anderen welche der Situation mit dem älteren Mann folgten. Dieser hob seinen Zeigefinger wissend. «Da es unter uns nur einen J geben kann und wir dessen Angriffsplan nicht kennen, werden wir wohl am besten mit der Zusammenarbeit fortfahren.»Fassungslos stützte sich ein jüngerer Kerl in die Mitte und sah den Mann überfordert an. «Was?! Das darf nicht passieren! Der Jack ist unter uns! Er ist ein Dealer!»,reif er und massierte sich am Ende eilig die Schläfen und ging sich panisch durch die Haare. «Nach den besten Fähigkeiten.»,murmelte dann der ältere Unbekannte mit lächelndem Gesicht. Es sei etwas seltsam, doch er hatte recht. Durch keinem entstehenden vertrauen kann man dieses Spiel nicht fortführen, um dieses zu gewinnen. Es ist zwar ein Herzspiel und demnach hört sich die Zusammenarbeit äußerst sarkastisch an, doch der alte hatte recht. «Er hat recht...»,murmelte Arisu und mischte sich demnach in die Besprechung ein. Die Aufmerksamkeit der Menschen lag auf dem 18 jährigen welcher dies eigentlich ehr zu sich selbst gesagt hatte. Als er bemerkt, dass es zu laut war, hob er den Kopf und bemerkt, dass ihn jeder ansah.
«I-Ich stimme zu!»,mischte sich ein weiterer jüngerer Mann ein mit zerstreuten Haaren. «I-Ich bin Oki Ippee... und mein Urlaub in Japan ist fehlgeschlagen! Ich bin keineswegs ein Mensch, der anderen hier wehtun will! Also bitte vertraut mir! Wir müssen uns doch nur, die Zeichen gegenseitig als große Gruppe vorsagen!»,meint er etwas panisch und zitterte leicht. «So kann doch niemand lügen, oder?»,fragt er und leichtes Gemurmel entstand. «Wenn der Jack of hearts von der Reihe tanzt, können wir alle überleben! Es gibt keinen Grund Misstrauen zu sein und sich gegenseitig zu töten.»,seine Rede klang logisch doch zu einfach. «Das ist zu einfach, aber schön, das du den anderen Hoffnung machen willst.»,redete ich worauf die Blicke auf mich trafen. «Probieren kann Mans.»,meinte ich schließlich und klammerte mich schlussendlich auch auf die liebe Tour. «Ich bin Urumi! Ich ich finde, es klingt nicht mal schlecht. Ich bin dabei!»Ein kleineres Mädchen sprach welche sich in einem seltsam artigen Pyjama bekleidet war.

«Ich mache auch mit!»

«Uhm...kann ich auch Mitglied werden?», beteiligten sich die Menschen an diese Idee.

«Äh... das ist schön und alles, aber das Mädel hatte recht. Wir sollten uns mehr auf den J konzentrieren.»,stimmte mir ein etwa gleich altriger Junge mit schwatzen Haaren zu und hob seine Hand wissend. Er wirkte nicht dumm, ehr link. Er trug einen Schal und seine Augen waren misstrauisch verengt.

«Jack ist männlich, oder?»

«Können wir Frauen dann ausschließen?»

«Es ist nicht 100%, dass Frauen es nicht sein könnten. Jeder kann es sein.»

Arisu drehte sich zu mir und Chishiya. «Wisst ihr noch wer zuletzt herein gekommen ist? Und wer zuerst?»,fragt dieser.
«Ich denke nicht, dass es damit zu tun hat. Es kann jeder sein, ohne Ausnahme.»,gab ich ihm meine Meinung und presste meine Zähne aufeinander. Ich spielte mit dem Ring in meiner Jackentasche aufgeregt und schielte zu dem versteckten Jack. «Hmm.»,machte Arisu nachdenklich. «Urumi und dieses Mädchen sind zuletzt eingetreten.»,meint das Mädchen Urumi und zeigt auf das Mädchen mit dem Hut. «Werden wir jetzt nur dafür verzweifelt weggeschubst?»,fügte sie hinzu doch ein Mann mit komischen Haarschnitt kam ihnen dazwischen und hob seine Hand hinauf. «A-a-a...übrigens...Ich war der erste...»,meldetet er sich zu Wort doch der Junge in meinem Alter hob die Brauen und blickt zu weiteren zwei Personen. «Wart ihr nicht die ersten die dieser kooperative Gruppe beitraten?»,fragt er einen Mann und einer Frau mit deutlicher stimme.
Die beiden antworteten nicht und zuckten bloß panisch. «Ist ziemlich schwer...zusammen arbeiten.»,murmelt der Junge Unbekannte.
Das plötzliche laute Geräusch eigenartiger Musik und Lautsprechern die einen abstoßendes piepen von sich gaben erscheinen. Augenblicklich sahen welche aus dem ganz kleinen Fenster und entdecken eines der großen Luftschiffe mit den schon einmal angezeigten Bildkarten— in dem Fall der Jack of hearts Karte. «Das ist krank, verdammte scheisse!»

Ich sah auf die verbliebene Zeit welche mir am oberen Rahmen der Tür aufgefallen war, ein Anzeiger der verlieben Zeit anzeigte und ebenso die Anzahl der verliebenden Spieler anzeigt. Dies entsprach noch reichlich Zeit der die erste Runde nächtlich 50 Minuten.

«Wir sollten uns in Gruppen aufteilen. Aber Freunde nicht mit Freunden und falls es hier weiche gibt die sich nicht mögen auch nicht das! Wir teilen uns auf und jeder soll auf das Zeichen des anderen sehen und es ihm berichten. Am besten wären Zweiergruppen mit einer Person der man auch vertrauen könnte, doch ich rate Euch passt auf, die verteilten Gruppen neigen dazu den J dabei zu haben.»Verstehe. Die Gruppen aufzuteilen, da muss in einer dieser Gruppe ein J sein. Wenn man dies in zweier Gruppen gestaltet könnte entweder einer dieser Gruppe sterben und der J geht in Offenbarheit, oder schließlich es geht so lange weiter bis die letzen zwei übrig bleiben und er wäre die ganze Zeit ehrlich geblieben. Doch ist dies der Fall, würden alle sterben und er hätte gewonnen. Das ist ein Nachteil. Andererseits, wenn man die Gruppen in zwei aufteilt, kann er sich auch verraten, auch, wenn er diesen Weg nicht wählt, kann man an seiner Haltung erkennen, ob er in der Klemme steckt, oder nicht.

«Wir sind ...7 Leute..»,murmelt einer meiner jetzigen angeblichen Gruppe. Warum lasse ich mir das bieten, mich von meiner Gruppe zu trennen? Vielleicht weil ich Angst habe, sie merken etwas? Merken, dass ich Bescheid weiß?

Eine Frau hatte mein Unwohlsein Anschein bemerkt, und sah mich demnach an als sie sprach:«Ich wurde auch von meiner Gruppe getrennt. Wir hatten Angst, das dies bedeuten sollte, das man sich gegenseitig umbringen sollte..»,sprach sie ehrlich und sah mich ein wenig bemitleidend an. Ich nickte bloß schweigend und setzte mich auf den Tisch während meine Hand zu meinem Nacken reichte. Ich spürte etwas raues an meinem Nacken.

«Das ist nicht schlimm! Finde weiter Freunde, das ist gut! Aber natürlich denen, den du vertrauen kannst.»,meinte einer der Mitglieder und feuerte sie mit Hoffnung an. Perplex sah ich mir diese Gruppe an. «Fuck! Auf diesen Halsbändern kann man wirklich nicht das Zeichnung erkennen! ES FÜHLT SICH AN, ALS WÄRE ES NUR DIE REICHWEITE!»,schrie der eine Mann und fummelte an dem Halsband. Ich hob meinen Zeigefinger und zeigte auf dessen Band an meinem Hals. «Wenn su es zu viel bewegst, kann es Boom machen.»,wies ich ihn hin und sofort verstummt er.

«Alle Fenster sind aus Eisenstangen...»,murmelt das Mädchen und besichtigt die Stangen an den Zellen. «Es gibt nichts, was zum Spiegel werden könnte. Was wenn es andere Leute nicht versagen dürfen?»,fragt sie dann. «Metallische Gegenstände wurden auch verboten...»,murrte nun der aggressive von vorhin. «Die Küche hat Messer...»,meint die Frau in meiner Gruppe mit dem Overall und öffnet die Schublade. «Sie sind aus Keramik.»,mischte ich mich ein und erweckte ihre Aufmerksamkeit. «Woher weißt du es, ohne nachzusehen?»Misstrauisch sah mich der aggressive Mann an.
Meine Augen verengten sich leicht und blickten ihn direkt an. «Ich habe keine Lust auf misstrauische Menschen. Ich kenne mich damit gut aus, das war's.»,antwortete ihm ihm. «Was ist das?»,meint jemand der aus Gruppe und untersucht den Kühlschrank. Aus er diesen jedoch aufmacht kam ihm ein Haufen voller roter Flüssigkeit entgegen welche zu Boden floss. Er schrie auf. «Was ist das?! Blut!»,schrie er doch der Junge mit dem Schal kam ihm zuvor mit einer logischen Antwort. «Das ist Tomatensaft. Leider nicht Spiegelsicher.» «Wasser wäre am besten...»,murrte einer und sah sich um Raum um. «Sie haben an alles gedacht.»,sprachen ich und das Overall Mädchen gleichzeitig worauf wir uns trocken ansahen.
«Bedeutet es, es konnte viele Tage dauern, biss es zu einem Entschluss kommt?»,fragt die Frau die mir vorhin Mitleid gezeigt hatte. «Zielt der J♥ auf ein abreibungsspiel an?» «Oke, was soll's? Solange wir eine Gruppe haben, der wir vertrauen sollen wir darauf achten, das wir wenigstens überleben.»,meinte dann der eine und wollte damit sagen, sich gegenseitig über das Zeichen auf dem Nacken zu kommunizieren. «Ok, ich zuerst!»,meint das kleinere Pyjama Mädchen tapfer und stellte sich zu dem Mann und def Frau.

«Es ist Herz!»

«Ein Herz!»

«Es ist A Herz!»

«Sag mir das Zeichen! Los! Ich will es wissen!»,schrie die blonde Frau auf dem Flur, wo sich die festlichen Zweier Gruppen befanden.

«Oh! Ich kann es sehen! Der Weg ein Streuner wie sie! Mir wurde die Fähigkeit gewährt, der Stimme der Götter zu lauschen!»,sprach der Rokudou Katsusa, der Gründer einer religiösen Sekte im Gang der Zellen. «Zuerst glauben sie an mich!»

Der glatzköpfige Mann lehnte sich an die wand während Chishiya die Hände in den Taschen behielt und sich die Menschen im Gang ansah welche allmählich aussahen als würden sie den Verstand verlieren. «Dort sind unzählige Mythos.»,meint dieser. Der andere blonde Junge mit einer Wunde an der Wange sah sich diese Situation auch genau an. «Diese zwei dort, sind bespiele eines Lehrbuches.»,kommentiert er.
«Aber wenn ich nachmachen würde, wäre der Typ dort.»,steckt er die Hände in die Taschen und schielt zu dem älteren Mann, der bei dem Spiel als erstes begann zu reden, um eine Option zu suchen. «Sie Illusion seines Unterbewusstseins tickt wie eine uhr, zu glauben das sie auf dem gleichen Fluss stehen ist beeindruckend.» «Der Mann hat auch das Tempo der Gespräche angepasst.»,mischte sich Chishiya ein und sah den anderen blonden Jungen an. «Es wiegte den Gegner in eine andere Richtung.»,fügte dieser ruhig hinzu und hob seine Brauen während er ihn beobachtete. «Doch das machte ihn auffällig. Und so auffälliger jemand wird, oder so unauffälliger jemand ist macht die anderen misstrauisch.»Chishiya sah zu dem glatzköpfigen welcher ein leichtes Grinsen aufsetzte und sein Lachen verkniff. «Ich sehe, ich sehe, du bist ein schlauer Bursche. Deine Freundin ist sehr misstrauisch, wie sie sich wohl bei der Gruppe alleine macht? Warum hast du nicht eingegriffen? Dein Blick war so stechend auf diese Situation gerichtet, als sie alleine mit den anderen gegangen war.»Lächelte er ihn an. Chishiya sah ihn ausdruckslos unter der Kapuze durch an und wippte dann leicht grinsend mit dem Kopf als wolle er seine Miene ausblenden. «Wenn der Mann zum Beispiel Jack wäre, dann wäre er ja super im Lügen und die meisten hätte er mit seinem Vertrauen geweckt.»,sprach der unbekannte blonde und richtete seinen Blick auf die beiden anderen. «Zum vertrauen gehört auch, dass man seinen Gegenübern alles sagt. Wenn sie wissen wollen, ich bin schrecklich im lügen.»Er begann zu grinsen. «Tatsächlich bin ich der Jack of hearts.»

«Nur ein Scherz.»,lacht er und ging sich durch die Haare. «Ihr hattet eine normale Reaktion, also vermute ich, dass ihr nicht Jack seit. Na ja, bei dir bin ich mir nicht ganz sicher, du ausdrucksloser Typ.»

«Man hat mich schon schlimmer genannt.»,zuckt Chishiya mit den Schultern und hob erneut seine Brauen mit dem hochnäsigen kaum merklich erkennbaren Grinsen.

«Ich will, dass dieses Spiel friedlich endet. Und ich brauche einen Partner, den ich vertrauen kann. Möchtet ihr erst meinen Plan hören? Ich überlass euch, ob ihr mir helfen wollt, oder nicht.»,aufmerksam zuckte Chishiya mit dem Kopf um zu den blonden aufzusehen. Der Typ mit der Glatze öffnete seine Zigaretten Schachtel und nahm eine seiner Zigarren heraus als er sie anzündet und zwischen seine Lippen brachte. «Feiner Kerl. Ich werde deinen Plan meine Aufmerksamkeit geben.»,erwidert dieser. Überrascht sah er die beiden Menschen an. «Die Art und Weise wie du redest...Tja, ich schätze, es hat mich mit der Art, wie Sie sich präsentieren, überrumpelt.» «Es gibt einige Dinge, die du nicht wissen würdest, wenn du mich ansiehst.»Der Mann zog an seiner Zigarette. «Ich habe lange Zeit im Nightlife Entertainment gearbeitet. Ich habe so einiges Auge an Menschen geworfen.»Der ältere Mann schloss seine Augen, als würde er einen genauen Moment darüber nachdenken. «Ich werde dir vertrauen.»,gab er schließlich einen Entschluss und nickte auch dem Wasserstoffblonden jungen Mann in der weißen Weste seine Zustimmung zu welcher sein Nicken erwidert. «Kariya Kunio, so heisse ich.»

«Mitsurugi Eiji, es freut mich. Ich bin normaler Bankangestellter.»,erwiderte er und dessen Blicke gehen zu Chishiya. «Wohl ehr ein Betrüger der Bank. Ich heiße Chishiya.»,meint dieser wie immer mit seinem typischen Blick.

Das letzte Zweier Paar setzte sich auf die liege in einer Zelle ab und machten sich auf das vertrauen gegenseitiger Vorstellung nicht sehr aufmerksam. «Ah...was kann ich bloß tun? Ich schäme mich so...Ich kann niemand mehr in die Augen sehen. Ich habe...noch nie etwas so schlimmes getan...»,murrte die Frau leise während sie sich auf dem Boden nieder gelassen hatte, ihre Beine an sich heran gezogen hatte und ihr Gesicht versteckte. Sie erinnerte sich an das letzte Herzspiel. «Wenn man mir nicht mein Zeichen zeigt, werde ich sterben. Das ist so unfair!»Der Mann lachte einschüchternd auf. «Sie sollen sich keine Sorgen machen. Sie wurden schließlich von mir ausgewählt.»,lächelte er sie leicht an wobei es jedoch nicht sehr lieb wirkte. Fragend sah sie hoch, als er ein Zeichen gab, etwas zu sagen. Weinend sah sie ihn an. «Es nützt nichts sich in große Gruppen zu versammeln. Es sind alles Versager.»Der Mann sah zu ihr hinunter. «Wenn du dich um dein Zeichen sorgst, sag ich es ihnen. Ich habe auch niemand anderen, als Sie zu fragen. Seien sie zuverlässig und ich lasse dich überleben.»

«Noch 30 Minuten.»,erscheint der Signalton der Frauenstimme.

Der Alleinstehende Mann nährt sich einem sitzenden blonden Jungen, der nicht älter als 20 zu sein schien. Dieser sah zu ihm auf, als er vor ihm zum stehen kam. «Hey, sieht so aus, als hättest du noch keinen Partner.»,beschloss er, ihn anzusprechen und sah auf ihn herab. «Wie wärs? Ich sag dir dein Zeichen, und du meins?»Der junge sah leicht unsicher zur Seite und schlug seine Arme um seine Beine. «Den Ton den sie da anschlagen klingt ziemlich Herabdrückend.»,gesteht er. «Was hast du gesagt?»,wollte er genervt wissen und sah auf ihn herab, als würde er jeden Moment vor Wut explodieren. «Du bastard.»,presst er es über seine Lippen. «Sie schämen sich für ihre eigene Dunkelheit und ihre Eifersucht. Da du selbst nicht glücklich bist, verbreitest du Unglück an anderen Menschen. Vielleicht glaubst du selbst schon, dass du das Opfer bist? Oder sein wirst? Die Zeit steht nie still, oder?Du fühlst, das auch ohne dich die Welt vorankommt, oder nicht? ES IST DA, UM SICH DAVON ZU SCHÜTZEN, FÜR UNBEDEUTEND GEFUNDEN ZU WERDEN.»,rief er. Überfordert sah er ihn an, griff sich panisch mit den Händen an den Wangen und ging sich durch die dunklen Haare. Wovon sprach er denn? Als ob er ihn wie ein offenes Buch lesen konnte?! «DAS BESTE, WAS SIE TUN KÖNNEN, IST, EINE MAUER UM SICH ZU BAUEN, UM NUR EIN BISSCHEN SICHERHEIT ZU GEWINNEN. DU BIST SO VERZWEIFELT IN DEINEM INFANTILEN NARZISSSMUS.»,der Mann fiel zu Boden und grummelte etwas fast unmerkliches. «Was?»,murrte er fragend mehrmals hintereinander. Fast sah es so aus, als würde er seinen herablassenden Ton und seine eingebildeten Bewegungen bereuen. «So ein absurder und niederträchtiger Mensch. Du versuchst dich selbst zu trösten, indem du die Schuld in die Schuhe schiebst und auf andere herabschaust. Ja, ich spreche von dir.»Der junge grummelt. «Jedoch...»,hielt er inne und sah den Mann vor sich an welcher auf den Knien sitzt. «Weil... ich so bin wie du, ist es gut. Du bist ein guter Junge. Ich kenne das gut.»,lächelte er unsicher und erleichtert sah der schwarzhaarige Mann den Jungen blonden verwundert an. «Wirst du...mein Freund sein?»Der Mann nickte.

Ein starkes Husten gab die Aufmerksamkeit der Gruppe des Mädchens wieder welche sich von dem Tisch abstützte und ihrer Gruppe folgte. Der Mann fiel zu Boden der in ihrer Gruppe war, begann Blut zu spucken. Perplex sahen sich die Menschen an und wussten nicht, was sie in den Moment tun sollten als zu ihm zu gehen und ich aufrecht zu halten. Der große bummlige Mann der sich ein wenig entfernt hatte sah zu uns. «Alles in Ordnung?»,fragte ich ihn und blieb mit ihm am Boden, als er nicht aufstehen wollte. «Wenn Sie mir nur gesagt hätten, was mein Zeichen war...hätte ich die Fäuste nicht hervorzogen müssen.»,meint dieser und sank Seine blutüberströhmte Hand. «Wer bist du?»
«Das ist schrecklich! Sie mussten ihn nicht schlagen!»,mischte sich meine Gruppe ein. «Was?»,fragt er Unglaubwürdig. Mit gerunzelter Stirn sah ich zu ihm hoch. «Spieler dürfen die Fähigkeit eines anderen nicht aufheben, ihr eigenes Zeichen zu verkündigen. Also im Grundsatz, solange sie sich in ihrer Zelle befinden und ihre Antwort stimmen könne. Alles andere ist fair Game, oder?»,meinte der große Mann mit beängstigender stimme, jedoch schüchterte mich dies wohl kaum ein. Der mann Schlug erneut auf ihn ein, als ich aufgestanden war. «Beeilen Sie sich und sagen Sie mir, dass Sie bereit sind!! Ich höre nicht auf, bis du es tust!!»Ich verstehe, warum er ihn nicht sagen wollte, was sein Zeichen war. ,an konnte dem Typen kaum über den Weg trauen. Ich verkniff mir das Grinsen, doch er schien es zu bedenken und sah mich bösartig an. «Ich sag dir dein Zeichen! Ich sag es dir! Es ist Karo!»

Falsch.

Ich wusste es.

Der niedergeschlagene Mann hatte gelogen. Es war Pik.

Geschockt sahen ihn die anderen an, und daran schien er zu bemerken, dass es nicht stimmen konnte. «Nein, Lügner!»,sah er ihm in die Augen und packte ihm am Kragen. «Es ist verständlich, dass er will, das so ein Typ wie du jetzt und hier sterben solltest.»Der Mann sah mich wie letzter abschaum an. «Da hast du recht.»Meine Stirn raunzt sich erneut ganz leicht, als er mir zugestimmt hatte. Doch kaum hatte er dies getan, drehte er sich wieder um, um ihn noch mehr niederzuschlagen. «Ich bring dich um! Nichtsnutz!»,schrie er und die Tritte hörte man stark, der Schmerz und dessen Schreie welche er versuchte zu unterdrücken waren kaum mit anzuhören. «Verdammter...!»,wollte ich sagen doch hielt inne und trat den älteren Mann am Schienbein. Sofort stützte er zur Seite und schrie unter gepressten Zähnen auf. Dennoch lachte er. «Es ist Pik...Pik! Pik! Es ist Pik! Ich habe gewonnen! Es ist... wie es ein sollte..»,lachte er auf dem Boden liegend während der daneben liegend sich kaum mehr rührt. Er stand auf. «Ich zähle das nächste mal auf dich. Findet sie selbst heraus ihr rotznasen. Und du..»,er widmete sich mir zu und nährte sich mit einer abstoßender Nähe mir, sodass sich beinahe unsere Nasen berührten. «Ich mach dich kalt, wenn du mich noch ein Mal schlägst, oder dich einmischst.»,grinste er und entfernte sich. Ich kräuselte leicht meine Nase und schmunzelte unmerklich auf während ich meine Hände in die Jacke steckte und mich umdrehte.

«D-Du...bist kein normaler Spieler..»,meine Augen verengten sich leicht als das der vor mir liegende Mann über seine Lippen brachte. Ich schmollte kurz auf und runzelte meine Stirn. «Oh Gott, wie sie aussehen! Ich helfe ihnen, Sehen Sie?»,lenkte ich spielerisch ab und half ihm auf die Beine.

«M-Mir geht es gut. Ich bin daran gewöhnt.» «Gewöhnt?»,murmelte ich, damit nur er es höre, jedoch bekam er nur ein Nicken zu Stande. «Verstehe.», lenkte ich wieder wirkend ab und lies meinen Arm von ihn los, als er sich am Tisch lehnt. «Hey, willst du in unsere Gruppe?»,der Mann schüttelte den Kopf. «Du kennst dein Zeichen noch immer nicht, oder? Wir können es dir jetzt sagen.» «Das ist eine schlechte Idee!»,rief das Mädchen im Pyjama. «Sie will dem verrückten Mann nicht über dem Weg scheren.»,meint der Kerl neben mir erklärlich. «Heißt das, ihr werdet diesen Typ isolieren? Er wird sterben!»,mischte sich einer der Typen in der Gruppe ein. «Du willst ihn sterben lassen?»
«Das... kann ich nicht.»

«In einer Minute müssen alle in ihre Zelle gelangen.»

Aufmerksam sah ich hoch um eigentlich nach den Lautsprechern zu suchen welche üblich in diesem Raum erscheint. Ich öffnete die Türe der Kabine und Verlies diesen seltsamen Weg. «Gehen wir.»,gab ich Bescheid und sah kurz über meine Schulter. «Du bist cool! Du hast dich eingesetzt!»,reif das hell haarige Mädchen im Pyjama vertraulich und rannte beinahe zu mir. Ich grinste sie leicht überfordert an. «Danke?»Sie lächelte mich an. Ich erblickte Arisu auf dem Gang mit Kuina welche mir zuwinkt. Ich setzte ein Lächeln auf und nickte ihnen winkend zu jedoch verblasste jedes Lächeln sofort. Ich lief meine Zelle mit offener Tür stehen und lief zu den beiden, auch die anderen waren im Blick zu sehen, wie sie auf uns zu kamen. «Wisst ihr Wucher Zeichen?»,fragte ich und sah auf ihre Halsbänder. «Pik.» «Ich auch.» «Kreuz.»,meint Kuina und kaut wie üblich auf ihrem Strohalm. «Wir beide auch.»,kam Takeo und seine Freundin zu uns und hob die Hand grüßend. «Herz.»,kam die Stimme Chishiyas hervor und lies mich umdrehen, um ihn zu sehen. Mein Oberkörper richtete sich leicht auf und ich blickte ihn leicht grinsend an. «Du auch, wie ich sehe.»,meint er und sah auf meinen Kragen. Ich nickte leicht zustimmend. «Sie Zeit ist fast um. Geht schnell in eure Zellen.»,widmetet sich Arisu zu uns und zeigt auf die freien Zellen. Ich begab mich, wie die anderen zu der Zelle mit einer Nummer darauf, schloss die Türe und setzte mich auf sie liege und wartete, genauso wie die anderen, bis die fünf Minuten übrig waren. Ich faltete, trotz das ich mein Zeichen auf dem Kragen wusste, nervös die Hände zusammen.

Der Raum war beinahe dunkel, ein kleines Fenster fast unmerklich oben an der Decke zu erkennen welches mit Gittern übersehen war.

«Geben sie ihr Zeichen auf ihren Kragen zu erkennen und bleiben sie die letzen fünf Minuten in Iberer Zelle.»

Ich schluckte nervös und schloss meine Augen.

«Herz.»

Ein lautes Geräusch, das einer Sirene ähnelt erhellt das Zuchthaus. Ich zuckte unerwartet von diesem Signalton auf und blickte zu der mit Gitter überstehenden Tür.

«Das Zeitlimit des Spiels wurde erreicht. Anzahl der Überlebenden der Runde eins: 20.»

Verwundert sah ich auf. Ich stand von der ungemütlichen liege auf und öffnete die Türe. «Alle haben überlebt?! Toll!»,reif einer laut und strahlte förmlich. «Viel Glück einen zuverlässigen Partner für die nächste Runde zu finden.»Ich blickte auf die Uhr an der Eingangs Tür des Ganges welcher die Zeit und die Spieleranzahl vorgibt. Wieder waren es volle 60 Minuten.

Jack of hearts, Runde 2.

«Danke, ich weiß nicht was wäre, wenn ich nicht euerer zuverlässigen Gruppe beigetreten wäre.»,meinte eine blonde Frau und lächelte erleichtert. «Es sieht so aus, als hätte jeder einen zuverlässigen Partner gefunden.»

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