I4-Ein roman im Grenzland
Wenn ich mir die gestrige genau ansah, war sie wirklich chaotisch geendet. Kuina hatte sich beinahe selbst übergeben als sie ihr Shirt mit meiner darauf liegen Erbrochenen gewechselt hatte und schrie mich voll mit irgendwelchen lustigen Dingen bei denen ich nur lachen konnte im Gegensatz zu Takeo wessen Handtuch in für das wegwischen meines erbrochenes benutzt hatte und Usagi, die ärmste mich auf mein Zimmer begleitete, während ich sie voll gelabert hatte. Alle hatten etwas von dem Spaß mitbekommen. Wenn ich dachte, es sei zumindest lustig gewesen. Ich steckte meine Hände in die Taschen und grinste mein Spiegelbild beinahe an, als ich daran dachte. Es war einfach lustig gewesen, das würde ich erneut wiederholen wenn ich könnte.
Ich legte die Salbe für meine Wunden welche ich hier im Badezimmer gelassen hatte zurück und betrachtete mich kurz im Spiegel als ich meine schwarzen Haare zusammen Band und dann aus dem Zimmer lief. Trotz des leichten Karters ging es mir blendend gut. Die Kopfschmerzen vergas ich als ich unten ankam und Usagi mir ins Auge blickt welche gerade den Raum der Lobby betrat. «Hey.»,grüßte ich sie und setzte mich auf den freien Sessel. Wieder nahm sie ein Buch in die Hand. Sie schien auch sehr gerne zu lesen was sie für mich mir sympathischer machte. «Hast du den gar keinen Karter?»,fragte sie mich und musterte mich Unglaubwürdig, da ich ziemlich gesund aussah.
Ich lächelte sie leicht an und lachte auf. «Doch ein wenig.»,meinte ich etwas verlegen und hob meine Hand zum Kopf. «Hast du dich also beruhigt, ja?» «Na ehr du.»,meinte ich zu Kuina welche sich lachend neben mich in den Sessel quetscht. «Warum ist es hier so ruhig?»,die frage bleib irgendwie kurz in der Luft hängen. «Die turtletäubchen sind heimlich zusammen und Chishiya ist vom Erdboden verschlungen.»,lacht Kuina auf was mich schmunzelnd den Kopf schütteln lies.
Ich stand vom Sessel auf und somit krallte sich das Mädchen den Platz. «Bin gleich wieder da.»,meinte ich und lief in die Küche um mir eines der noch frischen Äpfel zu nehmen.
Seit wann haben wir den Äpfel hier? Die anderen waren schon bereits Wochen her und sind hier so schwer—fast gar nicht zu bekommen. Ich biss in den roten Apfel und zuckte mit den Schultern während ich die Treppen dann hinauf lief, um den verschwundenen Medizinstudenten zu suchen. Ich klopfte an der Tür doch keiner antwortete weshalb er nur noch an einem Ort sein konnte.
Das Dach.
Ich Steig die Treppen hinauf welche nicht weit weg waren, der Boden knarrte leicht auf als ich die Treppen hinaufgestiegen war. Die Tür aus schwerem Metall öffnete sich und schloss sich hinter mich wie von selbst. Das helle Licht der Natur strahlte mich an weshalb sich meine Augen vor dem zu hellen ungewohnten Licht zusammen kniffen. «Versteckst du dich hier oben?»,sprach ich ihn an und setze mich wie immer neben ihm auf die Mauer. Kurz schauderte ich über die Höhe. Ich war länger nicht mehr hier oben gewesen, zumindest hatte es sich so angefühlt. Trotz des Schauern über meinem Rücken bleib ich still sitzen und rührte mich kaum, um meiner Angst auszuweichen.
«Ich war gerade hoch gekommen.»,meinte dieser ausdruckslos. Leicht stirnrunzelnd sah ich ihn an doch er würdigte mich keines Blickes. Ich hielt es für eine gute Idee vorerst still zu sein und die Ruhe zu genießen bis ich dann nach einer Weile wieder zu ihm sah und fragte:«Wo warst du gestern Abend?»
«Hier. Aber auf der anderen Seite.»,grinst er leicht und lies mich verwundert auf die andere Seite sehen. Ohne etwas zu sagen stand ich auf und blickte auf sie andere Seite welche den hinteren freien Teil des Hotels zeigte, unter allem den Pool. Peinlich berührt sah ich zur Seite als ich mich wieder zu ihm setzte und er mich dann ansah. Nun begann er leicht zu schmunzeln als er sah, dass es mir doch tatsächlich peinlich war. «Es ist schon beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich so betrinkst und am nächsten Tag wie ein Frosch durch die Gegend läufst als wäre nichts passiert.»Augenblicklich begann ich laut zu lachen und sah zu ihm. «Warum das denn?»,wollte ich wissen. «Trinkst du oft?»,fragt er jedoch dann und lies mich kurz verwundert überlegen. «Manchmal. Also nicht oft aber auch nicht zu selten.»
Chishiya stand schweigend auf und mit den Händen in der weißen Weste sah er zu mir. «Gehen wir? Du wolltest doch mein Zimmer besichtigen, oder nicht?»Ich nickte mit einem erleichterten Gefühl und stand von der kleinen Mauer auf und folgte Chishiya bis zu seinem Zimmer. Sofort geriet mir etwas besonderes ins Auge. «Das war vorher nicht hier.»,meinte ich und sah mir die etwas kaputte Schallplatte an. Der Mann setzte sich auf das Bett und musterte mich. «Ja, ich war heute Morgen draußen und habe sie gefunden.»,antwortete er mir ehrlich ruhig. Gewiss nickte ich und sah sie mir genauer an.
«Sie funktioniert!»
«Wie hast du das gemacht?»,fragt er was mich verwirren lies. «Du wusstest nicht, wie das ging?»,folgte ich ihm mit einem Grinsen auf dem Mund. Er hob bloß die Brauen. «Ich bin auch nur ein Mensch.»,antwortet er und stellte sich neben mich, um sich die Schallplatte genauer anzusehen. «Ja, die alten Grammophone konnten Musik, ziemlich dünn und leicht krächzend abspielen. Dafür brauchte man keinen Strom, sondern nur eine mit Kurbel aufgedrehte, rotierende Scheibe, eine Grammophon-Nadel und eben eine Schellackplatte sowie einen oft röhrenförmigen Lautsprecher und den hast du in dem Fall übersehen.»,grinste ich ihn an und zeigte ihm diese. Er hob seine Brauen und zig sie dennoch zusammen. «Sie ist sehr alt. Woher hast du sie?»Kurz grübelte er mit der Antwort. «Aus einem Museum.» «Aus eine, Museum?!»,lachte ich ihn an und begab mich weiter auf die Suche mit meinem Blick.
Ich erkannte das Schach Brett auf der Art Kommode. «Einem Musik- Museum. Es ist hier ganz in der Nähe.»Ich nickte zustimmend. «Hast du auch die Äpfel mitgebracht?»,wollte ich wissen und er nickte bloß. «Ehr Arisu hat sie gefunden. Hier ist ein Apfelbaum. Doch dieser verliert langsam seine Blätter und hört mit dem blühen und reifen der Äpfel auf. Also genieß sie.»,grinste er mich an, da er wusste, das ich sie mochte. Ich lächelte ihn kurz an und nickte dabei. «Natürlich.»
Ich nahm das Schachbrett in die Hand und stellte die Figuren auf während ich mich auf das Bett gesetzt hatte. Als ich fertig war, sah ich zu Chishiya der sich mir gegenüber gesetzt hatte. «Warte einen Moment, ja? Ich bin sofort wieder da.»,gab ich ihm Bescheid worauf er nur still nickt und ich das Zimmer Verlies. Ich lief die Treppen hinunter auf den Weg in die Küche nahm ich mir eine Schüssel in die Hand, stellte sie neben mir auf die Ablage ab und nahm mir ein paar der roten Äpfel zur Hand und schnitt sie in kleinere Stücke. «Was machst du da?»,wollte Kuina wissen doch als sie sah, das ich mehrere Äpfel geschnitten hatte und meinen Blick musterte schien zu verstehen und grinste nickend mit dem Kopf. «Viel Glück.»,meint sie und nahm sich eine Flasche Wasser zur Hand von den vielen, die noch übrig waren und Verlies die Küche erneut. Ich schüttelte den Kopf leicht und packte die weiße Schüssel zwischen meinen Händen und lief die Treppen erneut hinauf bis zu seinem Zimmer. Ich hörte die Musik noch immer laufen welche leicht kratzig in meine Ohren dröhnt, besonders als ich den Raum wieder betrat und die Schüssel mit den roten Äpfeln weiche schön reif aussahen zu Chishiya legte welcher mich dann angrinst. Ich schloss die Türe und setzte mich erneut zu ihm. «Greif zu. Es hilft bestimmt beim konzentrieren!»,meinte ich und wisch seinem Blick aus und setzte die erste Figur ein. «Das müssen wir öfter machen.»,sagt er und verwundert sah ich ihn kurz an jedoch erwärmte es mein Herz nur noch mehr und ich nickte zufrieden.
«Hast du das mitbekommen?» «Was denn?»,fragte ich ihn und musterte seinen Zug mit dem Turm. «Zwischen Takeo und Asumi. Was ist das, was sie da immer machen?»Ich verstand nicht ganz, was er meinte weshalb ich zu ihm hoch sah und ihn demnach fragend ansah. Ich versuchte seinem sprachlichen Rätsel zu folgen. «Sie verstecken ihre verschränkten Finger.»Wissend hob ich meine Hand mit dem kleinen Finger und griff nach seiner Hand. «Meinst du das?»,fragte ich ihn und fühlte sein warmen kleinen Finger um den meinen und hob diesen hoch. «Das ist ein Zeichen ihrer Zuneigung, denke ich.
Das machen verliebte halt. Ich habe auch nicht so eine Ahnung.»,meinte ich und lies seinen Finger wieder los. «Warst du denn schon mal verliebt?»Verwundert sah ich ihn an. Das überraschte mich doch jetzt tatsächlich sehr. Ich sah etwas verlegen zur Seite und musterte die Situation des Spieles. «Na ja... Ich glaube nicht so richtig bis jetzt.»Chishiya hob seine Augenbrauen mit dem sonst so typischen Blick. «Also ja?» «Da gabs ein oder zwei aber es war nie etwas.»,meinte ich und sah dann zu ihm hoch, doch er nickte nur still. Ich griff nach einem Stückchen der Äpfel und schob sie mir in den Mund. «Und du?»Der Mann kräuselte seine Stirn fast unmerklich und sank seinen Blick um sich ein Blick von der Situation zu machen, in die er sich befand. Er schob die Dame in eines der schwarzen Feldern. An seinem Blick erkannte ich seine Sprachlosigkeit, er wusste nicht, was er sagen sollte.
Er blieb eindach still und sah dann zu mir hoch. «Noch nie?»,fragte ich fassungslos doch er zuckt mit den Schultern, als würde es ihm erst gar nicht interessieren. Er wirkte ein wenig ab, als er mich warnte, er hätte bald gewonnen. Außer mich sah ich mir dieses Brett an. «Immer wieder...»,murrte ich verstört.
«Wie geht es eigentlich deiner Seite?»
Kurz wusste ich nicht, was er meinte doch schließlich sah ich zu ihm auf. «Ach, besser.»,meinte ich doch hatte bedenken. Es sah ziemlich schlimm aus. Die Schusswunde sah inzwischen besser aus, doch die blauen Flecken waren inzwischen grün- lila geworden. Besonders an der Stelle an der ich überfahren wurde sah aus, als hätte ein Künstler eine schreckliche Blockade beim malen begangen.
«Schachmatt.»Genervt stöhnte ich auf und legte mich auf sein Bett zurück während ich wieder ein Stück des Apfels nahm und drehte ihm den Rücken zu während ich an dem Apfel Stöckchen begann zu knabbern. Er schmunzelt leicht und legte sich wie das letzte Mal neben mich. Ich schloss meine Augen und sah mir das Buch welches noch immer dort auf der Kommode lag an. Ich schloss meine Augen und als hätte mich die Müdigkeit besiegt schlossen sich meine Augen wie von selbst und brachten mich in die Dunkelheit.
Ich vergrub mein Gesicht in dem Kissen und merke, wie ich langsam wach werde. Ich höre draußen die Vögel zwitschern und die Sonne strahlte mir direkt ins Gesicht, weshalb ich genervt in das Kissen fluche. «Solche Worte noch bevor du richtig wach bist?»,meint eine Stimme direkt an meinem Ohr und es breitet sich direkt eine Gänsehaut auf meinem Rücken aus. Ich öffne müde meine Augen und stelle fest, dass ich mein Gesicht in keinem Kissen vergraben habe, sondern an der Schulter des Mannes neben mir. «Ich dachte du wärst mein Kissen.», sage ich entschuldigend und lege meinen Kopf auf seinen eigentlichen Platz. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen und zog die warme Decke zu mir, um mich noch ein letztes Mal einzukuscheln.
«Der Gedanke kam mir auch vor einer Stunde.»Chishiya grinste leicht mit hochgezogenen Augenbrauen und verschränkt seine Arme hinter dem Kopf.
«Du bist schon seit einer Stunde wach? Du hättest mich einfach wecken können.»
Bei dem Gedanken, dass ich ihn seit einer Stunde als Kopfkissen benutze werde ich ein wenig verlegen. Ich wollte ihm nicht
auf die Pelle rücken, ich hoffe das wusste er auch. «Ich wollte es dir nicht kaputt machen.»,meint er dann und stand auf. «Ich gehe runter. Willst du erst mal wach werden?»,fragt er und sollte bedeuten, dass er mich alleine hierlassen würde. Ich schüttelte den Kopf und stand abrupt auf. Ich ging mir durch die Haare und entfernte den Zopf welcher völlig zerstört war und band mir diesem ums Handgelenk. Ich öffnete die Tür und lief vor während er dann die Türe schloss und mir nach unten folgte. Noch halb verschlafen lief ich in die Lobby, wo Kuina mich schon entdeckt hatte. «Hallo.»,kam es müde aus meinem Mund was sie leicht überraschte. «So müde?»,fragt sie und beobachtete mich, wie ich die Karaffe mit Wasser in eines der Gläser füllte welche unbenutzt aussahen und davon trank.
Chishiya setzte sich auf das Sofa denn sein Geliebter Platz war bereits vergeben. Ich sah zu Kuina und setzte mich neben Chishiya auf das Sofa. «Die anderen auf den Zimmern?»,fragte ich sie und sie nickte zustimmend. «Mir ist so langweilig.»,kam es von ihr und lehnte sich ganz in den dunklen Sessel. Plötzlich stand sie wissend auf und sah mich mit strahlendem Blick an. «Lass uns shoppen gehen.»
«Hah?»,fragend kam es über meine Lippen. Ich legte das Glas auf den Holztisch ab was ein lauteres Geräusch von sich gab und blickte das Mädchen vor mir an. «Na, die Laden sind leer, das muss man genießen.» «Meinst du das ernst?»,schmunzelte ich mit breitem Grinsen und lehnte mich auf das Sofa zurück, mit den Händen in den Taschen der dunklen Jacke. «Ja, du trägst immer diese Jacke. Und du auch. Das ist doch langweilig. Lasst uns was neues holen. Es ist nicht verboten.»,hob sie ihre Arme unschuldig. «Nicht mal Schlecht.»,zuckte ich mit den Schultern.
Zufrieden betrat Kuina eines der großen Einkaufszentrums und deren vielen Läden, überfüllt mit Klamotten. Doch das Licht fehlte ein wenig. Es wirkte wie in einem Horrorfilm. Die Atmosphäre still, sodass es gruselig wie in einer Geisterstadt anfühlte. Der Strom ging nicht und somit war das Licht ausgeschaltet. Dabei waren hier nicht sehr viele Fenster, weshalb das Licht keine Chance hatte hinein zu strahlen. Ich muss sagen, reichlich Klamotten waren hier trotzdem. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass auch Klamotten die einem helfen konnten von den Menschen im Grenzland mitgenommen werden würden, doch dem war hier nicht so. Es war überfüllt. «Oh, wow.»,meinte ich verwundert über diesen äußerst außergewöhnlichen Aussehens. Kuina schien den genauso zu sein, denn sie sah sich um, als würde sie etwas unfassbares sehen, doch es war überhaupt nichts, worüber man großartig reden konnte. Es war ein leerer Laden in einem leerstehenden Einkaufszentrum in einer leeren Stadt Tokio! Ich begann zu lachen worauf mich das Mädchen und ich der Junge kurz verwundert ansahen doch auch Kuina begann zu lachen und stürzte sich auf die Klamotten.
«Das ist doch langweilig! Nimm das!»,reif Kuina mir zu und warf mir bunte Kleider zu. «Ach, was? Denkst du es steht mir?»,hielt ich das dunkelblaue Kleid vor meinem Körper und drehte mich zu Kuina. Nun ja, ich dachte sie stand dort doch dann stand Chishiya da, welcher begann mich anzugrinsen.
Peinlich berührt nahm ich das Kleid vor mir weg und lief in einer der Ecken des Landes und sah mir Sachen an, die nützlich sein konnten. Ich meine, weitere Hosen und Shirts die man locker tragen kann und nicht am Körper nerven wenn man zum Beispiel spielte. Ich sah keinen Grund, etwas zu nehmen, was ich nicht brauchte. Zum Beispiel ein Kleid.
«Zieh es mal an. Ich will dich in sowas mal sehen.»,meinte Kuina und widmete dem Kleid um meinem Arm gelegt die Aufmerksamkeit. Mit hochgezogenen Brauen sah ich sie an. «Ein wenig Spaß kann nicht schaden.»,meinte ich doch hob die Hand, damit sie sich nicht zu froh freute. «Aber dann nahmen wir ein paar Sachen und verschwinden von hier.»Sie nickt schnell und kaufe auf ihrem Strohhalm wie immer herum. Ich lief eilig in die Kabine und öffnete nach einem Zögern die Umhänge daran. «Wunderschön!»,gab Kuina es von sich und hob einen Daumen. «Du solltest es mitnehmen. Man weiß ja nie, vielleicht bekommst du ein Date im Borderland.»,lacht sie und warf mir das nächste zu. «Ein Date? Hier im Grenzland? Niemals.»,meinte ich und warf ihr das Hässliche Leoparden Kleid hin und grinste sie an. «Zeih du es doch an.»,grinste ich und stellte mich neben sie in der selben provokanten Pose. Sie schnalzte mit der Zunge lachend auf.
«Omg, schaut was ich gefunden habe!»,kam Takeo zu Chishiya angerannt was mich zu tiefst überraschte. «Wie findest du ihn? Ich brauche Rat von einem Mann! Arisu ist nirgends zu sehen!»Aufmerksam sahen ich und Kuina zu den zwei jungen Männern. Der blonde gleich große laute junge hielt ihm etwas kleines hin. Kuina schrie abrupt auf wobei die beiden Männer zuckten. «Oh, ihr seit auch hier?»,verwundert sah er uns an und versteckte seine Hand hinter dem Rücken. «Das war ein Ring!»,reif Kuina fassungslos. «Pst!»,machte ich und hielt meinen Zeigefinger vor dem Mund während ihr ihr Arm gegriffen hatte. Wissend sah sie mich an und brachte ein dümmliches «Ah.»,über ihre Lippen und drehte sich zu dem blonden. «Ist es ein Antrag oder nur ein Geschenk?»,fragte sie dann ganz leise und beugte sich zu ihm nach vorne als ich sie los lies. «Du weißt es schon?»Ich lachte augenblicklich auf. Ich sah zu dem wasserstoffblonden Mann welcher sein Grinsen versuchte zu unterdrücken. «Glaub mir, Chishiya ist kein guter Empfänger für sowas! Frag mich!!! Außerdem...Ja! Du lebst mit schlauen Menschen unter einem Dach! Da ist sowas wohl kaum zu übersehen, Takeo!»
«Könnt ihr mal aufhören? Ich bekomm noch einen Zusammenbruch.»,sagte ich lachend und hielt mir den Bauch worauf sie mich überfordert ansahen. Zumindest Takeo wirkte sehr Überfordert und räusperte sich kurz. «Hast du eine Idee?»,widmete er sich mich an, was mich sehr verunsichert zu ihm sehen lies. «Ähm...Ihr solltet einfach sehr vertraut miteinander sein, besonders in dem Moment in dem du ihr den Ring geben willst. Sprich Deine Gefühle laut und deutlich aus.»Dieser nickte bloß still mit etwas roten Kopf worauf ich wieder lachte. Kuina tat es mir gleich und stützte ihr Gewicht auf dem meinem weswegen ich zur Seite fiel und mein Gleichgewicht verlor. Ich stupste meinen Nebenmann an worauf er leicht den Kopf schüttelt als würde er nicht verstehen, warum wir über so etwas so dumm lachen konnten. «Seit wann wisst ihr es?»,wollte er eine ehrliche Antwort und kratzt sich verlegen am Kopf. «Schon ewig.»,meint Chishiya mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich sah zu Chishiya welcher mich mit seltsamen Blick ansah. Es war derselbe wie an dem einen Abend. Das Kribbeln im Bauch machte sich bemerkbar worauf ich den Blickkontakt unterbrach und zu Takeo sah. «Wann willst du es sagen?»,wollte ich wissen doch genau in diesem Moment tauchten die anderen auf.
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