I2-Schlacht

«Du willst mich begleiten, heißt das?»,fragte ich verwundert doch er nickte bloß mit einem Grinsen.

«Ich will mein Visum auch verlängern.»,spricht er sich raus.

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihn an doch bekam nur einen flüchtigen Blick von ihm. Ich griff meine übliche dunkelgrüne Tasche und sah diesen direkt an. «Ich war schon bereit.»,meinte ich dann und sah ihn abwartend an. «Gib mir 5 Minuten.»,erwiderte Chishiya und steuerte dann zu seinem Zimmer zu. Ich folgte ihm kurz bis ich vor seiner Tür stehen blieb. «Willst du etwa mit rein?»,fragt dieser Verwirrt doch ich nickte bloß ernst. «Ich habe letztens ein Buch aus der Universität gesehen, darf ich es mir ansehen?»Seine Stirn runzelte sich kurz doch trotzdem nickt er und sah kurz durch den Flur, bis er dann sein Zimmer betrat.
Ich schloss die Türe. Hat er nachgesehen, ob uns jemand sah? Ich grinste leicht während ich das Buch mit meinen Augen im Zimmer suchte. Der Junge Mann griff sich Klamotten und lief in ein weiteres Zimmer—das Badezimmer.

Ich griff mir das Buch, welches ich fand und setzte mich auf das weiß bezogene Bett und sah mir das Cover an bevor ich anfing mir ein Eindruck zu verschaffen.
Gestalt bezeichnet umgangssprachlich die äußere Form, den Umriss, Wuchs oder die Erscheinung von Personen, Skulpturen oder allgemein von Lebewesen und deren Darstellung, aber auch deren Wirkung und Präsenz, beispielsweise als «Lichtgestalt». Dies bezeichnet man auch in der Biologie oder auch in ärztlichen Dingen als Morphologie. Morphologie beinhaltet die menschlichen Gewebe und dessen Körpers. Der Körper des Menschen und seiner Gewebe bezeichnet man Histologie.
Als letztes, welches dazu gehört und als letztes einer der wichtigsten Sachen sowie deren Entwicklung oder «Embryologie». Die Anatomie ist die beschreibende Lehre vom Aufbau einer der Gestalt des menschlichen Körpers und seiner Gewebe, sowie deren Entwicklung. Sie basiert auf der analysierenden Präparation beziehungsweise Sektion von Leichen aus wissenschaftlichen Gründen. Die Anatomie ist ein Teilgebiet der Morphologie und in der Medizin, Humanbiologie, Zoologie und Botanik die Lehre vom inneren Bau der Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Geweben oder Zellen betrachtet. Ich runzelte eine Stirn als ich mir das Buch angesehen hatte.
Er hat so ein Buch? Ich merkte, wie er die Tür öffnet und vor mir ein wenig weiter weg stehen bleib und zu mir sah. Ich hob meinen Kopf und blickte Chishya an, welcher sich umgezogen hatte. Sie dunkle Hose stand ihm gut, das weiße Shirt strahlte förmlich während er sich kurz umdreht und seine Jacke welche er beinahe immer trug zur Hand nahm und sich diese überzog. «Wie kamst du darauf?»,wollte er wissen und steckt die Hände bereit in die Taschen.

«Mhm...ich hab es gesehen, als du mich zu dir ins Zimmer mitgenommen hast, um schach zu spielen. Es hat mich doch ein wenig neugierig gemacht, was soll ich sagen?»,lächelte ich leicht und legte es zurück. «Interessierst du dich sehr für das Thema?»
«In der Medizin ist es wichtig.»,meint er monoton. «Ich weiß, aber wenn du es mit dir trägst.» « Nicht wirklich. An dem Tag hatte ich regelrecht Langeweile, als ich es mit hatte.»Ich nickte bloß und folgte ihm aus dem Zimmer. Ich lief vor und überholte den mir gegenüber zu langsamen, rannte beinahe die Treppen hinunter und griff den Saum der Tasche. «Nicht sterben, ja?»,kam es von Kuina welche mich gleich in den Arm nahm. Ich lachte kurz auf. «Du kennst uns ja.»,meinte ich doch kurz sah sie mich scheid an. Dann man Chishiya neben mir von den Treppen hervor. Ihr Kinn klappte sofort hinunter. «Ich gehe mit.»,meint der wasserstoffblonde Junge. «Viel Glück.»,kamen die anderen auch zu uns. «Bitte kommt zurück.»,winkte mir Asumi mit leicht betrübten Blick zu. Ich lächelte ihr entgegen.

«Du hast nicht gesagt, das du zurück kommst.»,begann Chishiya nach einer Weile stille hier draußen ein Gespräch. Ich umklammerte den Saum des Rucksackes und blickte steif nach vorne während ich kurz mit den Zähnen knirschte. «Das ist dir aufgefallen?»,lachte ich gezwungen, aber nicht aus Freude. Da er anscheinend auf eine Antwort wartete, überlegte ich meine Wortwahl und versuchte ihm eine zu geben. «Man weiß nicht, ob man zurück kommt, oder nicht, warum sollte ich sagen, dass ich zurückkomme und ihr Hoffnung machen, wenn ich es nicht weiß?»Chishiyas Augen trafen auf meine. «Viele hätten es aus Sorge gesagt. Ein «Ich komme zurück.»,mein ich.»Ich gab meiner Aufmerksamkeit dem Boden welcher mit einem grünen Mond überdeckt war. «Meine Freundin damals hatte das auch gesagt, kurz bevor sie verstorben war.»Augenblicklich schien Chishiya angespannt zu sein. Ich Schielte kurz zu ihm und grinste leicht.
Ich freute mich, alleine mit ihm zu sein und ein Spiel mit ihm zu spielen doch man wusste leider nie, was für ein Spiel es sein wird. Doch trotzdem hatte ich ein wohlhabendes Gefühl. Er schien mir ein Mensch zu sein, wenn man ihn einmal richtig kennenlernte, nie wieder loswerden würde und diesen alles anvertrauen könnte. Wie er wohl in der echten Welt war? Hier im Grenzland kann ich sein kaltes und distanziertes Verhalten verstehen. Ich verstehe, warum er in The Beach mit niemanden sprach, er war einfach zurückhaltend gegenüber diesen Menschen.

«Das tut mir leid.»Verwundert sah ich ihn an. «Alles gut.»,lächelte ich ihn an. «Es wird ein Pik spiel.»,fügte ich hinzu weshalb er mich ansah und hochnäsig, als hätte er längst gewonnen mich ansah und die Brauen wie immer hob. «Karo.»

«Spiel: Schlacht der Königreiche. Mitspieleranzahl:15 Pik 5», Siegessicher sah ich kurz zu Chishiya welcher mich bloß trotz seines verlieren angrinste, wendete sein Blick zu dem Handy. «Ihr werdet in zwei Teams eingeteilt und werdet euch gegenseitig wie zwei Königreiche bekriegen. Alle Waffen sind erlaubt. Viel Glück.»Augenblicklich fiel meine Kinnlage hinunter. Was? Das ist doch unmöglich... Ich sah auf und sah mir die Spieler aus reiner Ablenkung an, um nicht hier vor Ort meinen Verstand zu verlieren. Dieses Miststück macht es doch mit Absicht. «Was ist los?»,fragt Chishiya und blickte mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, er hatte mal wieder seine Kapuze über den Kopf weshalb man sein Gesicht nicht ganz erkennen konnte. «Nichts, alles ist gut. Welches Team bist du?»,fragte ich und wartete auf seine Antwort. «Ihr habt Zwei Stunden.»

«Team 1 und du?»

«2.»Wir tauschten kurz einen merkwürdigen Blick aus welchen ich selbst nicht ganz zuordnen konnte als er mir einfach zu nickt. «Überlebe.»,meine ich dann und lächelte ihn leicht an. «Du auch.»,erwidert er als ich mich dann umdrehte, den Saum meines Rucksacks umschlang und mein Tempo des Laufens schneller werden lies, während ich ein schreien hinter mir vernahm. Ich packte das Handy in meine Jackentasche und entdeckte schließlich am Rande der kleinen Mauer was sich dahinter verbog. Das ist der Hauptteil des Spielorts.

Ein Freizeitpark.

Erneut vernahm ich einen notgedrungenen Schrei, welcher mich Zucken lies. Ich vernahm das Geräusch von gewähren, lauten Schusswaffen welche mir eine Gänsehaut über die Arme streifen lies. Ich rannte mit hastig eiligen Blick über mein Sichtfeld, ob die Luft frei ist in den Park und stieg in eines der hohen rutschen, in der Hoffnung ein Versteck gefunden zu haben. Ich kämpfe ganz sicher nicht mit diesen Psychopathen. Der Schall der Waffen hinterließ einen Druck in meinen Ohren, manche waren viel schneller als die normalen Pistolen deshalb könnte man meinen, sie wussten, das dies ein schlecht spiel werden würde mit dem sie ihre mordlust an den Menschen aus Liesen. Das Geschrei, egal ob Frau oder Mann vernahm man in allen Richtungen.
Es hörte sich an, als wären es tausende von Menschen in meinen Ohren, wie in einem Krieg, die schreiten, weil sie nicht sterben wollten. Doch es waren einzelne Menschen, die weiter leben wollten, die sich versteckten, wie ich und hoffen, heil heraus zu kommen. Doch zwei Stunden konnte ich mich nicht am selben Ort verkriechen. Es war nicht nur der Schrei der Opfer in meinen Ohren, sondern auch der Schrei von den Menschen die es genossen, das jubeln war laut, der Glücksschrei eines Mannes laut zu hören der sich darüber freute eine fürchterliche tat begangen zu haben.
«Wer versteckt sich hier?»,erschien eine philosophische Stimme als frage zum Vorschein und sogleich kam die Spitze der großen Waffe zum Vorschein. Etwas panisch sah ich die Rutsche hinunter und machte mich bereit herunterzurutschen, bevor er mich hier sah. Ich stoß mich hinunter und kaum war ich am Ende heruntergekommen fiel ich in die Hände eines jungen Kerls der stöttisch her grinst und auf jubelte, als hätte er nur auf mich gewartet. Ich schrie kurz auf jedoch verstummte ich sofort. «Ich hab sie.»,reif er und hielt mich fest in seinen Händen. Mein Bein hob sich wie von selbst und Tritten ihn am Knie, jedoch war er ausgewichen und stoß meinen Kopf gegen die hohe Rutsche. «An deiner Stelle würde ich aufpassen.»,murmelt er und schien auf seinen Kumpel zu warten welcher hinunter kletterte.

«An deiner Stelle würde ich Abstand nehmen.»,murrte ich zwischen zusammengepressten Zähnen und holte mit dem Elektroschocker Schwung. Der griff an meiner Hand lies mich Zucken, der schocker fiel zu Boden. Sogleich gab ich nicht auf und schupste ihn von mir weg, mit einer freien Hand nahm ich das Messer zwischen meiner Hose und streifte ihn ihm Gesicht, seine Mütze rutschte ihm hoch. «Minato?»Dieser grinste mich bloß an und zuckt mit den Schultern. Der Kerl der immer Nähr kam sprang die letzen zwei Meter von der kleineren Leiter hinunter. Ich schritt zurück und ohne ihn nochmal anzublicken rannte ich weg, als ich den schocker auf den Boden liegend mitnahm und mich in die nächste Ecke verkroch. Ich kroch in eines der Karussells, mit seltsamen Figuren und sitzen darauf welcher sich mit eiligem Dance Tempo im Kreis dreht. Die Lichter waren an, jedoch machte mir das nichts und ich verkroch mich in die nächste Höhle eines Sitzes welcher für zwei Menschen bedacht war und versteckte mich weiter hinunter, sodass niemand meinen Kopf sehen konnte. Augenblicklich erscheint Musik im Hintergrund und lies mich erschrocken aufzucken. «Wow! Das ist ja mal ein riesiges Ding! Mach es an!»,verlangt eine junge Stimme amüsiert. «Oh nein..»,murrte ich mit zusammengezogenen Brauen und kroch weiter in mein Versteck und hielt mich schon bereit, falls sich das Ding wirklich bewegen könnte. «Mach schneller!»,ungeduldig schrie dieser jemand wessen stimme ich nicht kannte. Nach einigen Sekunden, vernahm ich tatsächlich wie sich dieses große etwas in Bewegung setzte. «Yeah!»,ein Schuss wurde freudig in den Himmel abgefeuert. «Jetzt ist ein wenig Spaß angesagt!»Ich kaute leicht auf meiner Unterlippe, der Schwindel überrumpelt mich leicht und schloss meine Augen während das freudige jubeln welches ehr krankhaft wirkte immer lauter wurde. Das Schießen seines Gewehres während sich das Karussell drehte machte es nicht besser. Das halte ich nicht aus, dachte ich und stand auf.
«Hallo wer bist 'n du?!»Der stand ja direkt neben mir. Geschockt sah ich den jungen Mann vor mir an, der sein Gewähr auf seine Schulter lehnt während sich das Karussell doch schnell drehte führte er sich auf, als würde er es jeden Tag machen.

«Ich...Äh..»,murmelte ich und zeigte mit meinem Finger auf das Karussell während ich mich herunter beugte und mich doch tatsächlich übergab, lachte der Junge mit dem Leoparden Oberteil welches ehr verbrannt aussah und halb an seinem Körper klebte ruht. Ich spürte leichten Druck an meinem Hinterkopf des kalten Metalles. Ein kleiner stoß nach vorne während der Kerl seine große Schusswaffe gegen meinen Kopf hielt. Ich griff nach meinem Messer ganz vorsichtig und stand auf, drehte mich zu ihm um. «Ich würde dir raten, mich nicht umzubringen.»,Rat ich ihm doch er lachte sarkastisch auf. «Wieso?»,fragt er dümmlich lachend und richtete seine Waffe auf den bereiten Schuss ein. Ich umschloss seine Kehle mit meinem Arm, drückte ihn herunter und griff nach seiner Waffe während ich ihm mit meiner anderen Hand das Messer an die Kehle drückte. «Weil du mich dann zum Feind machst.»

«Oder zur Gänseprinzessin?»,fragt er dümmlich lachend und schupste mich von sich herunter als ich gerade den Vorrang hatte und ihm das Messer an die Kehle gedrückt hatte, schupste er mich nach hinten. Ich rollte über das kalte Geländer des Bodens und daraufhin schleuderte mich das ungesicherte Karussell zu Boden außerhalb des drehenden Karussells. Ich stöhnte schmerzhaft auf. «Stopp das Karussell!»

«Noch eine Stunde.»

Ich stöhnte erneut schmerzhaft auf und zwang mich aufzustehen, doch der tritt gegen meine Schulter gab mir der diesem Moment den Rest, um nicht aufzustehen. «Bleib da liegen.»,murrt der Kumpel des einen jungen Mannes doch ich lachte zwingend auf und stoß ihm das Messer in den Fuß worauf er schreiend zu Boden rückt. Ich stand ebenfalls zwingend auf und rannte den Weg entlang, ohne eines von den Kugeln getroffen zu werden. 

Der Stoß einer Person machte sich bei mir bemerkbar als ich in eine Ecke rannte, jedoch rannte diese Person weiter während ich mit den starken Schmerzen kurz stehen geblieben war. Ein weiteres jubeln in meinem Gehör trat ein als ich aus der Ecke gelaufen war und mich der Stoß eines Wagens zu Boden riss. Die hellen Lichter machten sich erkennbar als ich die Augen leicht öffnete, sie erscheinen mir wie bei einem Bracht vollen Feuerwerk. Aber Moment, es waren ja nur die Lichter. Ich merkte, wie mich jemand an meinen Kragen nach oben zog und mir in die Augen sah. Ich erkannte helle Augen. Er schien mir kein Japaner zu sein. Ich wendete mich monoton von diesem jemanden weg und richtete meinen Blick wieder auf die Lichter. Die Musik noch immer bebend in meinen Ohren. «Ist sie Tod?»
«Nein, scheint Schock zu sein.»
«Bringt sie um.»
Meine Mundwinkel Zucken kurz unmerklich. «Das musste Ja kommen.»,murrte ich und hob die Kugel welche so groß wie ein Gummiball war noch oben. Verwirrt sahen mich die Menschen an welche mich gerade erschiessen wollten. «Was ist das?» «Weiß nicht, eine Kugel.»
«Ein Gummiball?» «Was ist damit?»,murmelten sie überleglich während ich den Knopf bereits betätigt hatte. «Sie sieht nicht aus wie eine Bombe, deswegen lieb ich sie.»,meinte ich bloß und warf sie beim Aufstehen zu den Leuten. Ich rannte mit den höllischen Schmerzen so weit es ging weg und legte mich in eine der Ecken.

Ich öffnete meine Augen und das erste was ich vernahm, war der Schmerz. Der Schmerz des Autos welches mich an der Seite erwischt hatte, meine Schulter von dem Tritt und der Kugel die mich an der Seite erwischt hatte und ich aus dem Karussell geschleudert wurde. Mein Kopf welcher gegen die harte Rutsche gestoßen wurde war sogar das kleine Problem jedoch waren die Kopfschmerzen riesig und meine Übelkeit überrumpelte mich stark sodass ich mich zur Seite drehte und mich erneut übergab, ohne auch nur zu überlegen, in welcher Situation ich mich gerade befand. Ich war irgendwo mitten im Spielort eingeschlafen mit so vielen Mördern welche mich jederzeit umbringen könnten.

Meine Haare wurden zurückgehalten. «Chishiya?»,erblickte ich ihn. Seine Haare waren zerstreut und seine Weste waren mit Blutspritzern übersehen. Er hatte auch gekämpft. Beruhigt lehnte ich mich an die wand zurück und wischte den Rest mit meiner Jacke ab welche ich dann Auszog und auf den Boden schmiss. Das Handy war herausgefallen und automatisch blicke ich auf die verbliebene Zeit. «40 Minuten.»

«Du hast mich gefunden?»,fragte ich ruhig und sah ihn mit weicht gedrehten Kopf an. Er lehnte sich ebenfalls neben mich an die wand jedoch erkannte ich, dass er sehr vorsichtig war. Er achtete auf die Geräusche, die Schreie hatten sich inzwischen drastisch gelegt. Die Musik war noch immer laut, und die Lichter wirrten von der Achterbahn umher. Ein komisches Einzelnes Husten kehrt über meine Lippen, während ich mir die Seite hielt. Ich blickte auf die Wand, die uns gegenüber nah war. «Den hast du verloren.»Ich schielte leicht zu ihm und erkannte das er meinen Ring in seinen Händen hielt. Überrascht sah ich ihn an und nahm ihn in meine Hände. «Und du hast ihn gefunden?»,kehrt es verwundert über meine vertrockneten Lippen. «Sieht wohl ganz so aus. Du hattest Glück.»,meint er ruhig während er beobachtet wie ich mir diesen an meinen Finger beschmückte. «Danke.»,meinte ich etwas schwächer und lehnte mich ein wenig an ihn. «Können wir nicht die verbliebene Zeit hier bleiben?»
«Vielleicht.»

Als hätte ich einen Sekundenschellen Schlaf geführt fühlte es sich an, wachte ich aus dem kurz fühlenden Schlaf auf und blickte die wand mit grauen Stein an. «Oh.»,kam es etwas irritiert über meine Lippen. Ich war ja wieder eingeschlafen. Ich lehnte mich ein wenig auf und sah zu Chishiya welcher seine Augen hellwach auf mich richtete und dann leicht mit hochgezogenen Brauen grinst. «Wie lange noch?»,es fühlte sich an, als wären wir ewig in diesem Spiel gefangen gewesen. Chishiya sah auf das Handy und gestand mir:«Noch 30 Minuten.»Ich stöhnte etwas genervt auf. Das erneute Geschosse von einem bekannten Gewähr führte mich wieder enger an die wand. Tatsächlich lief er an der Sackgasse in der wir uns versteckten lachend vorbei. «Mit dem hatte ich eben auf dem Karussell ein Problem.»,gestand ich. «Ich kenne ihn. Er war bei dem Militär im Beach.»Ich nickte bloß. «Kann man sich nicht vorstellen. Obwohl...doch kann man. Das Militär im Beach waren die reinsten Arschlöcher.»Ich legte meinen Kopf an die eben gelegene Stelle hin, zu Chishiya welcher mir ganz warm erscheinet. «Mhm. Wir dachten eigentlich er wäre gestorben. Aber die schlimmsten überleben immer.»,spricht er mit hochgezogenen Brauen. Ich schmunzelte leicht. «Das stimmt wohl. Sag ich auch immer.»,und sah zu ihm hoch wobei ich schnell wegsah, da diese Nähe sehr ungewohnt gewesen war. «Was würdest du machen, wenn du zurück nachhause kommst?»,fragte ich den Jungen in der weißen Weste welcher sich kaum von Platz rührte, als wäre er angespannt. Ich lehnte mich wieder an die wand und sah ihn kurz entschuldigend an doch er runzelt kurz die Stirn aber schüttelt schließlich leicht den Kopf, also lehnte ich mich ein wenig grinsend wieder auf seine Schulter. «Wenn ich zurück bin, ist alles wie vorher.»Ich grübelte leicht. «Du würdest einfach normal weiterleben ja?»Ich nickte mir selbst einmal zu. «Ich wüsste nicht, was ich machen soll, wenn ich tatsächlich wieder vor einer Horde Menschen stehe, oder vor meiner Familie und mir der ganze Tag bevor steht.»

«Das wird sich ergeben.»Ich nickte ihm zustimmend zu. «Du hast wohl recht.» «Natürlich habe ich recht.»Ich verdrehte gespielt die Augen und sah auf die verbleibende Zeit. «Wenn wir zurück sind, darf ich dein Zimmer weiter besichtigen?»,grinste ich ihn leicht an. «Bist du neugierig?» «Mhm, ein wenig vielleicht. Das gibt mir weitere Eindrücke von dir.»,machte ich ihn leicht nach, so wie er es bei mir getan hatte. «Chishiya, immer noch die selbe gleiche fratze, was? Und da sieht man sich so schnell wieder, Gänseprinzessin.»,ich schreckte auf und blickte dem Unbekannten aus dem Militär welche sehr gewalttätig waren in die Augen, der sich zu mir herunterbeugte. Chishiya stand abrupt auf was ich ihm mit starken Schmerzen die ich versuchte mir nicht anmerkten zu lassen auch tat.

«Du siehst aus, als wurdest du von einem Auto überfahren.», lacht er und ich sehe ihn mörderisch an.
«Das war auch dabei.», entgegne ich und sein Lachen flacht ab dabei hob er sein Gewähr. «Man könnte meinen, du seist ins Feuer gefallen, Niragi. »entgeht ihm Chishiya und nannte seinen Namen mit einem provokanten Unterton.

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