Ø7-Schach
Ich setzte mich brummelnd auf mein weissbezogenes Bett bis ich schließlich aufseufzte. Kuina trat in den Raum hinterher mit möglichen nützlichen Dingen, die sie brauchte, um meine Wunde zu desinfizieren und zu verbinden. Schließlich hatte sie nach dem Spiel danach verlangt ,dass sie meine Wunde verarztet. «Hast du denn Kopfschmerzen?»,wollte sie wissen und sah mich aufdringlich an. Ich nickte bloß. Auf den Weg ins Hotel musste ich mich sogar entleeren. Ich konnte mich nicht erinnern,wann ich mich das letzte mal so mies gefühlt hatte,als würde ich krank werden. «Du bist ziemlich hart auf den Kopf gefallen...Was denkst du, hast du? Eine Gehirnerschütterung?»,ich nickte erneut. Sie zischte genervt auf als sie in dem kleinen Koffer wühlt. «Da fehlt etwas. Ich bin gleich wieder da.»,gab sie Bescheid und verschwand eilig aus dem Zimmer. Ich drehte mich zu dem Fenster und blickte aus diesem heraus. Ich schnappte stärker nach Luft als mir der stechende Schmerz im Rücken die Luftröhre beinahe zudrückte. Ich kramte kurz in einer der Schubladen als ich mir eine der Schmerztabletten zur Hand nahm.
«Leichte Gehirnerschütterung. Du hattest Glück.»Ich massierte mir die Schläfen und blickte zurück zu Chishiya,der meinen Zimmer betrat. «Eine kurze Störung des Bewusstseins bis hin zu kurzzeitiger Bewusstlosigkeit. Kurze Erinnerungslücken sowohl vor als auch nach dem Unfall möglich. Kopf- und Nackenschmerzen. Schwindel. Übelkeit und Erbrechen. Kreislaufbeschwerden und Schlafstörungen sind Anzeichen einer leichten Gehirnerschütterung eines erwachsenen.»,es schien mir wie eine Aufforderung zu sein. «Kopfschmerzen,Übelkeit,Schwindel und Erbrechen.»,antwortete ich demnach und drehte mich zu ihm und musterte ihn kurz. Er hatte das Desinfektionsmittel in seiner Hand und stellte es neben den Koffer auf den Nachttisch ab. Mit gehobenen Augenbrauen sah ich ihn an. «Ich verbinde deine Wunde.»,meinte er und sah mich mit seinen üblichen Blick an. Ich drehte mich verwundert um und legte das Tuch welches ich darangehalten hatte weg. Ich zischte stark auf als die offene Wunde mit dem Mittel in Berührung kam. «Da bin ich wieder.»,erklang die Stimme von Kuina um am Ende einen seltsamen Ton zu hinterlassen. «Störe ich vielleicht?»
«Das sollte sich ein Arzt ansehen.»,meint der Typ in weißer Weste hinter mir und ich zog scharf die Luft ein um nicht los zu lachen. «Aber du bist doch gar kein Arzt.»,kam es dümmlich über Kuinas Lippen und ich konnte mir an ihrem Ton vorstellen,wie sie beleidigt ihre Arme verschränkte und die Brauen hob. Ich bemerkte,dass mir der Verband vorsichtig herumgewickelt wurde. «Nein,da hast du recht. Aber beinahe schon.»,entfernt sich Chishiya von mir und sofort drehte ich mich belustigt um und sah das Mädchen mit den verschränkten armen und hochgezogenen Augenbrauen an welche auftischt und sich neben mich setzt. «Ich denke du solltest am besten schlafen,wenn du aufwachst komm runter und iss dann etwas okay?»,ich nickte bloß leicht lächelnd. Das Mädchen Verlies den Raum während Chishiya die Sachen in den schwarzen erste Hilfe Koffer steckt. «Danke.»,sah ich wieder zu ihm als er sich gerade umdrehte und sich den kleinen Stuhl welcher nicht sehr bequem aussah zu mir schob und sich mir gegenüber hinsetze. «Du hast die Wette gewonnen.»Seine Augen treffen die meinen und obwohl seine Worte Verständnis zeigen, strahlen seine dunklen Augen nur Kälte aus.
«Drei fragen?«
«Zwei.»
Ich stöhnte kurz entgeistert auf. «Du darfst mein ganzes Zimmer durchsuchen und dazu Fragen stellen, aber ich kann dich drei fragen nicht fragen?»Kurz schmunzelt er auf und faltete seine Hände stützend auf die Knie. «Das ist mehr, als andere im Beach von mir wussten.»,kommentiert er und wieder lies mich dies überraschen. »Wenn das so ist...»,murmelte ich etwas zufriedenerer. Es zeigte,dass er mir doch ein wenig vertraute,oder etwa nicht? Na ja,wir waren schließlich auch in einer gemeinsamen Gruppe doch trotzdem könnte es sein, und musste es sogar, dass er anderen auch in Fällen misstrauen müsste. In dieser Welt, kann man niemanden trauen. Ich grinste leicht und überlegte scharf nach. Da waren so viele Fragen, die ich ihm stellen wollte und auf meiner Zunge beinahe vor Neugier brannten...
«Wie ist dein ganzer Name?»
«Shuntaro Chishiya.»
Ich nickte langsam und sah wieder konzentriert nach oben. «Warum bist du anderen Menschen so entfernt?»Seine Muskeln scheinen sich für eine Millisekunde zu versteifen, doch er sieht sich erneut im Zimmer um. Sein Gesicht nimmt wieder diesen selbstgefälligen und besserwisserischen Ausdruck an als er mich ansah. «Die Menschen sind sehr leicht aus wolle gestrickt.»Ich wusste sofort, was er damit meinte jedoch kräuselt sich meine Stirn aus irgendeinem Grund, denn ich selbst nicht an ihm erkennen konnte. Er steht auf und läuft in Richtung Tür, um mein Zimmer zu verlassen. Er scheint gehen zu wollen, doch ich wollte nicht, dass er schon ginge. Ich wollte nachfragen. Was genauer er mit dieser Tonlage und diesem Satzes bezwecken wollte. Ich stand auf ohne ein Wort zu sagen als er sich umdrehte und mich kurz ansah. «Du hast Kuina gehört. Sie hat recht,leg dich schlafen.»,meint er mit selbstgefälligen Ton und öffnet die Tür. Doch irgendwie war es seltsam ihn so gehen zu lassen,es fühlte sich nicht richtig an. Es wirkte irgendwie angespannt doch ich konnte nichts genaueres erkennen,oder auch er wirkte nicht angespannt. «Kuina hat gesagt, du bist ein Schachprofi. Lass uns später zusammen spielen.»,meinte ich dann und er nickte leicht grinsend. «Du hast keine Chance.» «Werden wir ja sehen.»,lächelte ich leicht und drehte mich dann um als er die Türe schloss. Ich grinste daraufhin weiter und öffnete das Fenster mit leisem Ruck kletterte ich aus dem Fenster und stieg aus dem kleinen Hotel. Ich hielt still als mich der erneute Schmerz durch dem Rücken erfuhr und erstarren lies. Ich sprang den Rest hinunter und sah mich kurz um,dass mich niemand gesehen hatte bis ich dann der Straße folgte und dem Tunnel welcher zum Bahnhof führt durchdrängte. Es war deutlich kühler und dunkler hier,ich kam vom Gang des Bahnhofes hinweg als ich über die Überschreitung der Linie überquerte und auf die Gleisen sprang. Ich schritt langsam voran als ich dann durch die beinahe Dunkelheit des gruseligen artigen Tunnels lief,gefolgt von dem Schall meinen eigenen schritten, die ich machte.
Der Tunnel endete und das helle Licht kam mir vor wie eine der hellsten Lichtstrahlen die sich breiteten, sich immer geradlinig und nach allen Seiten hin aus so lange sie nicht von anderen Körpern daran gehindert werden. Trifft das helle Licht auf Körper die kein Licht durch lassen wird das Licht absorbiert oder reflektiert. Es reflektierte die hohen Gebäude,strahlen mich und Kniff meine Augen vor dem Licht zusammen welches mich so sehr blendete. Ich entdeckte das große Gebäude von weitem,welches neben einer der großen und spitzen Türme stand. Das Gebäude war im Gegensatz zu der Breite sehr lang, desto höher das Gebäude ging so schmaler wurde es. Der Turm, der nicht sehr weit entfernt war, war so ziemlich das einzige was hier im Borderland leuchtete.
Ich öffnete die Tür, ohne daran zu denken,mwas ich jetzt sagen oder tun musste. Ich lies es einfach auf mich zukommen und öffnete die Tür des Operationszentrums. Sofort kam mir der Geruch entgegen der dem eines Krankenhauses ähnelt, jedoch noch stärker zu mute war.
Ich lief die Treppen bis zu den obersten Stockwerken hinauf und blieb an einer der Türen stehen. Mein Puls beschleunigte sich obwohl ich es schon gewohnt war hier zu sein. Ich klopfte kurz an der Tür bis ich dann eintrat und mir ein großer Raum entgegen schaut. Das Licht strahlt durch die sehr vielen Fenster wessen beinahe einer Wand aus nur aus Glas bestand. Der Geruch von frischem Gebäck stieß mir angenehm in die Nase während ich die mehreren Personen im Zimmer entdeckte, welche auf ihren Sofas und gemütlichen Sesseln Platz genommen hatten, zu mir sahen. Ich blieb vor der Tür stehen und verschränkte meine Finger hinter meinem Rücken, während ich mit meine, Ring spielte und ihn um den Finger drehte. «Ach, wenn das nicht Cho ist. Ich dachte, du wärst in einem der Spiele gestorben, da du gar nicht wieder kamst.»,lachte Mira und legte ihr Getränk beiseite auf den ebenfalls aus Glas gemachten Tisch.
«Leider.»,grummelte ich mit einer nicht zu sehr bösartigen Stimme und lächelte leicht, jedoch verblasste dies sehr schnell. «Wir haben ein neues Spiel. Es ist das erste Spiel für die wunderbare Bildkarte.»Ich hob meine Braue und trat Nähr heran. «Was soll ich tun?»
«Noch nichts. Ich habe gehört, du bist einer interessanten Gruppe begegnet. Allerdings waren diese die einzigen die meinen entzückenden Raum gefunden haben, stimmt das?»Ich nickte langsam und blickte die schwarzhaarige an doch daraufhin zu dem schwarzhaarigen Jungen der den Raum betrat und mich angrinst. Meine Augen verengten sich langsam.
«Erzählst du mir von der ersten Bildkarte, Mira?»Mit einem selbstgefälligem Blick sah sie mich arrogant an und began zu grinsen.
«Wenn du mir einen Gefallen tust.»
Ich zischte auf als ich zurück in mein Zimmer geklettert war. Ich ging mir durch die Haare und schritt auf die Tür zu. Ich grübelte kurz als mich gleichzeitig ein kleiner Schwindel überrumpelt, bis ich sie öffnete und die Treppen hinunter schritt. Ich steckte meine Hände in die warmen Taschen, da es doch tatsächlich ziemlich kühl hier unten war und schritt zu dem großen Raum. «Hey.»,grüßte ich Usagi welche dort mit einer schlafenden Kuina saß. Ich runzelte die Stirn und hob meine Braue. Sie nickt mir zu. «Geht es dir besser?»,fragt diese ein wenig besorgt und ich nickte leicht als Antwort mit einem kleinen Grinsen. Ich setzte mich auf den freien Sessel und gab der Frau mit einem verwirrten Nicken Bescheid zu geben, warum Kuina hier wie ein Baby schlief. Sie bebte mit den Schultern und widmete sich ihrem Buch zu. «In der Küche liegt etwas zu essen.»,meinte sie beinahe im Flüstern. Ich nickte bloß und stand direkt auf um mich auf den Weg in die Küche zu machen. Ich entdeckte das Essen auf der küchenplatte welches noch immer Reste vom Fleisch waren mit Tunfisch aus der diese sowie Erbsen darauf verteilt waren.
«Ah,Cho. Wie geht es dir?»,kam Arisu in die Küche und nahm sich eine Flasche Wasser des vollen packs welcher voll mit Wasser gefüllt war. «Besser,danke.»,antwortete ich mit angenehmen Gefühl. Diese Gruppe ist am Ende doch zu liebevoll. Ich grinste leicht als ich mich umdrehte und den Teller in meine Hände nahm. «Guten Appetit!»,sprach Arisu als ich aus der Küche laufen wollte. «Ihr habt schon gegessen?»Er nickte lautlos und antwortete schlussendlich mit einem ‚ja'. Ich nickte ihm dankend zu als ich wieder die Treppen hinauf lief und mich oben auf dem Dach nieder lies. Kaum Minuten später hörte ich die Türe und drehte mich um. «Ich habe dich gesucht.»,meint Kuina und setzte sich neben mich. «Bist du hier öfter?»,fragte sie dann und schaut sich die Aussicht an. «Ja, schon..»Kurz weilte stille zwischen uns, denn das junge Mädchen blickte musternd verwundert die schöne Aussicht an und bekam keinen Ton aus ihrem Mund bis sie mich ansah und etwas auf das Stein legte. Ich blickte aus Reflex zu dem etwas und erkannte, dass dies Spielkarten waren.
Ich grinste augenblicklich. «Letztens, da sagtest du, du würdest auch gerne mal spielen.»Ich nickte und drehte mich mehr zu Kuina, die sich gegenüber mich setzte während ich die Karten mischte.
Ich legte als erstes eine Karte zum Vorschein. Sie ranzt die Stirn. «Fängt ja gut an.»,murrte sie und sah mich dann schmunzelnd an, ich zuckte bloß lächelnd mit den Schultern und sah auf ihre Karte hinab. Wieder legte ich eine. Es ist ein seltsames Gefühl, dass ich nicht beschreiben kann. Ich habe mich schon öfters bei dem Gedanken erwischt, ob die Spiele mir vielleicht fehlen. Nicht der sinnlose Tod von Menschen, die gezwungen werden an diesen schrecklichen Spielen teilzunehmen. Aber der Gedanke, dass sie mich auffordern und ich habe das Gefühl. Situationen und Menschen besser einschätzen zu können, seit ich hier bin. Ich legte erneut eine Karte mit einem leichten zufriedenen Grinsen im Gesicht. Ebenfalls schätze ich es, jetzt und hier mit einer Freundin Karten auf dem Dach des Sonnenuntergangs zu spielen.
Kuina lachte augenblicklich auf, schaut überzeugt in ihre Karten. Sie scheint ein gutes Blatt zu besitzen und die Tatsache, dass sie ihren Strohhalm nur locker im Mund hat unterstreicht meine Vermutung. Wir legen abwechselnd unsere Karten ab, als sich jemand zu uns gesellte. «Ist das nicht langweilig?»,fragt Chishiya mit den Händen in den Westentaschen. Ich spüre, wie Chishiya uns beide genau ansah und versuchte sich eilig einen Überblick über die aktuelle Spielsituation zu verschaffen. Ich letzte mit einem stolzen Lächeln die letzte Karte aus meiner Hand und musterte ihre verwunderte Mimik, die sie im Gesicht trug. «Wie...?»,kam es entgeistert über ihre Lippen. «Du musst an deinem Pokerface arbeiten.»,gab ich ihr zu und grinse triumphierend,schlussendlich musste ich wegen ihrem dümmlich aussehenden Block schmunzeln. Sie sieht zu Chishiya welcher zur Bestätigung nur nickt.
«Spielen wir?»,wendet er sich an Kuina und sie seufzte schwer auf. «Nein, noch eine Niederlage kann ich nicht verkraften.»
«Bei was denn?»,wollte ich interessiert wissen und blickte zu Chishiya.
«Schach.»,meinte er trocken. Kuina grinst gezwungen. «Ja,er will's mir seit wir im Beach waren und noch viel früher beibringen...aber Versuch es mal bei so jemanden wie ihm zu lernen! Es ist unmöglich,Cho. Glaub mir einfach!» «Ich bin eigentlich ganz tadellos im Schachspiel.»Überrascht sahen sie mich an. «Was denn?»Kuina stand augenblicklich auf und zog mich am Oberarm. «Kommt mit! Das muss ich jetzt aber sehen!»,reif sie lachend und lief Richtung Tür des Daches zu. Ich blickte zu Chishiya welcher mich ebenfalls ansah. «Was denn? Warum so überrascht? Denkst du, ich hab heute morgen umsonst gesagt, dass ich gerne mit dir Schach spielen würde?»,schmunzelte ich jedoch nickt er und lief mit mir zu der Tür.
Unten angekommen kramte Kuina schon in einem der schränke, wo sie auch die Karten her haben müsste und holte tatsächlich eines der schwarz- weißen Bretter hinaus und legte es auf den kleinen Tisch aus Holz. «Was macht ihr da?»,fragt Usagi dann welche von ihrem Buch zu uns sah. «Wir sind im Spielmodus!»,meint Kuina und auch Arisu setzte sich auf das Sofa während er uns zusah. «Wer gegen wen?»,fragt er und Kuina zeigte auf mich und Chishiya.
Sie stellte beinahe schon die Figuren auf und ich half ihr nach während ich den Blick des Mannes im Augenwinkel wahrnahm. «Ein spielabend lass ich mir nicht entgehen.»,murmelt Arisu und beugte sich nach vorne und widmete und die Aufmerksamkeit. Ich sah, als ich mit dem aufstellen der Figuren war nach oben zu meinem gegenüber welcher bereits seine Augen auf das Brett gerichtet hatte und die Figuren fertig aufgestellt auf dem Bett gelegt hatte.
Die Türme an den Seiten ganz außen und danach folgten:Der Springer,die Läufer und dann der König und die Dame in die Mitte.
Das Spiel begann und konzentriert sah ich auf das Brett und begann eine Figur zu setzen.
«Ich versteh es einfach nicht...»,murmelt Kuina und lies mich schmunzeln. «Was verstehst du denn nicht? Du musst gut überlegen und mit guter Strategie kommst du auch weit.»,meinte ich kurz doch sie seufzt laut. Sie hatte wohl nicht ein Mal gewonnen, ich schmunzelte erneut während Kuina lacht und dem Spiel folgte. Kein einziges Mal hob Chishiya seinen Kopf sondern sah konzentriert auf das Brett hinab.
«Ich hab Hunger.»,meldet sich Kuina erneut und träumte von heissgebratenen Soba Nudeln. Ich schüttelte den Kopf und wieder lachte ich mit ihr Sud. Der Mann schüttelte den Kopf mit monotonen Blick auf das Brett. «Du solltest lieber aufpassen,denn in den nächsten Zügen liegst du im Schach matt. »Augenblicklich stockt mir der Atem und ich verstummte. Wie? Ein paar?! Kuina lacht wieder auf, als sie mein Gesichtsausdruck bemerkte. «Du musst die Dame umsetzen!»,flüstert Arisu mir zu jedoch nicht sehr geheim, wie es eigentlich sollte. Ich konzentriere mich auf das Brett und versuchte mein normalen Gesichtsausdruck zu behalten. Anscheinend habe ich etwas übersehen. Ich hatte schon vermutet gegen ihn zu verlieren. Ich setzte eine Figur auf D7 und sah zu Chishiya der grinste. «Du warst gut.»sagt er, als er meinen Gesichtsausdruck sieht und er scheint genau zu wissen, was in meinem Kopf vorgeht. Ich verdrehte die Augen als ich bemerkte, was ich übersehen hatte als er seine Figur auf seinen eigenen Platz legt. Ich lehnte mich zurück und seufzte schwer. «Du hast recht Kuina.»,gab ich zu jedoch grinste ich erneut. «Aber ich gib trotzdem nicht auf!»,Chishiya grinst mit gehobenen Augenbrauen und steckt seine Hände erneut in die Westentaschen.
«Wo hast du die gefunden?!»,lacht Kuina und sah sich die ganzen Ramen Tütchen an. Ich zuckte bloß grinsend mit den Schultern.
«Überraschung!»,hob ich die Arme und bekam augenblicklich ein gutes Gefühl in meinem Bauch, als ich ihr glückliches Gesicht sah.
Vor zwei Tagen bei dem Schachspiel sagte sie schließlich, sie würde gerne wieder Nudeln essen. Mit einfachem Wasser und geheiztem Feuer gelingt dies wirklich am besten. Nur leider war es schwer diese Dinger zu finden. Als die meisten ins Grenzland kamen und nicht wussten, wo hin sie sollten und was sie machten sollten, nahem sich viele solche Dinge wie Ramen und dosenessen mit.«Gleich müssen wir davon kosten!»,reif sie beinahe und Arisu mit seinen wie immer zerzausten Haaren kam zu uns. «Was ist denn los?»,fragt er und erblickt augenblicklich sie leckeren Nudeln und strahlt vor Lächeln. «Wow,woher hast du die, Cho?! Ich habe so oft nach ihnen gesucht...nie gefunden...»,murmelt er und packte sich eines der Tütchen. Ich grinste stolz. «Lasst es euch schmecken!»,meinte ich und goss das Wasser in einer der Schüsseln und Heizte sie bei dem Feuer auf und legte dann nach einigen Minuten die Nudeln hinein und verteilte sie. Ich setzte mich auf eines der Sesseln gegenüber Arisu welcher ziemlich reinhaute.
«Wann bist du ins Borderland gekommen?»,erschien plötzlich seine Stimme als er aufgegessen hatte und ich gerade meine Stäbchen hob, um sie mir in den Mund zu stecken. Ich sank meinen Arm und blickte zu ihm hinauf. «Ich weiß nicht. Ich bin recht lange hier. Und du?»
«Ein paar Monate. Nicht sehr lange, jedoch für meinen Geschmack etwas zu lange.»Ich schmunzelte kurz auf und ass einen Bissen. «Was war dein schlimmstes Spiel?»,fragte ich ihn ruhig und blickte wieder zu ihm auf. Er spannte sich augenblicklich an. «Nachdem ich hier her gekommen war, in diese Welt...war ich mit meinen Freunden zusammen. Es war ein Herz spiel. Sie haben sich umgebracht, damit ich leben kann.»Mein Gesicht verzog sich augenblicklich und blickte zu meiner Nudelsuppe hinunter. «Das tut mir leid. Mein schlimmstes spiel bis jetzt, war ein Pik spiel. Das Spiel hat Gezwungene Gruppen gebildet, und in einem der anderen Teams war meine Freundin.»Arisu blickte mich an und verzog ebenfalls das Gesicht.
«Lass uns aus dieser Welt verschwinden, und ihnen zeigen, dass wir für sie weiterleben.»,ich nickte bloß still und aß weiter. Tatsächlich war ich mit meiner besten Freundin ins Borderland gelangt. Wir waren ein gutes Team und hatten beinahe jeden Tag gespielt, um unsere Visa zu sammeln und dann gemeinsam einen Weg suchten mit dieser Zeit etwas zu finden, was uns weiterhelfen konnte. Jedoch kam es nicht sehr weit, als das Pik spiel erschien. Sechs Gruppen mit jeweils fünf Personen mussten gegen die anderen Gruppen über ihr überleben kämpfen. Einer aus meiner Gruppe hatte sie vor meinen Augen umgebracht, als ich mit ihr vorhatte uns irgendwo zu verstecken und das Spiel so durch zu bekommen, ohne, das jemand verletzt wird.
Aber er hat es gesehen und ist uns gefolgt.
«Wann spielst du wieder?»,fragt Arisu mich. Ich überlegte kurz und legte die Schale auf den Tisch ab.
«Ich denke, dass ich später ein letztes Mal spielen gehe, damit ich mein Visum für längere Zeit genießen kann, ohne daran zu denken, in zwei oder drei Tagen nochmal zu spielen.»Der junge nickt verständlich. «Pass auf dich auf.»,meint er und stand auf. Ich tat es ihm gleich und nickte langsam als wir in die Küche liefen.
«Du gehst spielen? Allein?»Ich nickte Kuina als Bestätigung zu welche mich besorgt ansieht. «Deine Wunden?»,fragt sie doch ich wirkte ab. «Alles Bestens.»,gab ich ihr Bescheid und schwang meinen Rucksack um meine Schulter. «Wenn wir alle immer zusammen gehen, könnte es uns eines Tages trennen.»,sprach ich ernst, was sie und Arisu sowie Usagi hörten und mir dann zögernd zustimmten. Ich winkte ihnen ein letztes Mal zu als ich mich durch die Tür quetsche und die Straße entlang lief. Ich blickte zurück und erkannte auf dem Dach eine Person. Ich grinste leicht und winkte Chishiya von weitem zu, welcher dies ebenfalls mit seinem typischen und seltsamen winken tut. Ich drehte mich um und machte mich auf den Weg. Ich betrat das Casino nach einer Zeit des Laufens und ging sicher, dass sich niemand hier befindet als ich mich einem der Billardtische nährte und meinen Rucksack darauf ablegte und diesen öffnete. Ich nahm die Urne aus dem Rucksack und stellte diesen auf die grüne Oberfläche des Tisches ab. Ich kramte die weißen dicken Papen aus meinem Rucksack und schnitt sie zu einer viereckigen Karte. Das restliche der weißen Pape schmiss ich in den Müll der nicht weit entfernt war. Ich nahm den schwarzen Textmarker in meine Hände und zeichnete auf den vielen Papieren eine Hand in verschiedenen Formen. Ich kräuselte meine Stirn leicht.
Es ist nicht so, dass ich mich gut dabei fühlte, dass ich deale, jedoch bleib mir keine andere Wahl.
Ich steckte als ich fertig mit dem zeichnen war, die vielen Karten in die Urne und schüttelte diese kurz als ich sie in die Mitte des Tisches platzierte. Ich holte die sehr vielen Chips aus der größeren Box hinauf und platzierte sie aufeinander auf dem Tisch. Ich steckte die üblich verbliebenen Sachen in den Rucksack welchen ich mir wieder über über die Schulter schwang und sah mir musternd den Billardtisch an. Ich Verlies den Ort und verkroch mich in einer der Ecken auf eine Bank und wartete,bis eines der Bildschirme an den Gebäuden zu sehen war und trat dann zum Spielfeld auf. Nach einigen Minuten erschien der Bittschirm weiß vor mir mit der üblichen schwarzen Schrift. Er Pfeil zeigt in die Richtung des Casinos. Sofort vernahm ich stimmen die sich nährten. Ich schritt weiter in die Ecke hinein und wartete noch einige Minuten bis ich aus der Ecke kroch und mich auf den Weg ins Casino machte. Ich öffnete die Türe des kleinem Spiel Ladens und schritt weiter hinein. Mein Blick gilt durch das Casino als würde ich es das erste mal sehen als mich bereits die anderen wartenden Spieler ansehen.
Ich schritt auf die Fensterbank zu und nahm mir eines der Handys während wie immer die Gesichtserkennung lief. Ich lehnte mich an diese und sah mir die Spieler an. Es fehlten noch drei Mitspieler. Bereits waren mehrere Menschen im Raum und blickten sich im raume um. Ich vernahm wie sich die Türe öffnete und mehrere Menschen—genau drei—hineintraten und sich eines der Handys nahmen bevor sie sich mit schnellem Blick umgesehen hatten. «Spiel:Schere/Stein/Papier Mitspieleranzahl:6 Schwierigkeitsgrad:Karo:6»,erklang die Stimme wie immer aus dem Handy.
Es fängt an.
«Dieses Spiel wird eins gegen eins gespielt. Ein Paar setzt sich gegenüber den anderen und zieht eine Karte aus der Urne. Auf dieser ist ein Zeichen:Schere/Stein/Papier. Legt einen Wert auf die Chips und offenbart eure drei Karten die ihr gezogen habt mit eurem gegenüber. Wer verliert,stirbt. Achtung:Findet den Dealer unter euch, und tötet ihn. Wenn nicht,stirbt ihr alle, außer dem Dealer. Viel Glück.»
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