Ø5-«Wie denkst du über diese Welt?»

Das helle Licht der Sonnenstrahlen der Sonne Liesen meine Augen unfreiwillig öffnen und das weiß bezogene Bett ansehen. Kurz brummte ich verschlafen auf als ich langsam aufstand und meine Augen vor dieser Helligkeit welche mir im dem Moment wie der Feind erschien zusammenkniff. Ich sah verschlafen durch den Raum und direkt schoss mir in den Sinn, was gestern geschehen war. Dies könnte ich wohl nie vergessen. Ein wunderschönes weiches Bett, ein Dach unter dem Kopf wie seit langem nicht mehr in meinem Hotel mit richtigen Essen und neuen Bekanntschaften. Ich seufze und streckte mich kurz als ich mich dann umzog und unter die Dusche sprang, ich Verlies den Raum und entsorgte die dreckige Wäsche bis ich mich dann in der Kantine wieder sah, wo ich auch die anderen hörte. «Morgen.»,platzt es aus mir heraus doch sie sahen mich leicht schmunzelnd an. «Da hat aber jemand einen langen Traum gehabt. Es ist Mittag.»Kurz runzelt sich meine Stirn Unglaubwürdig. «Ach so?»,fragte ich ehr mich selbst und nahm einer der Wasserflaschen, um daraus einen Schluck zu trinken.

«Wie habt denn ihr so geschlafen? Ihr könnt mir doch nicht sagen, das es nicht wundervoll war?»,hob ich diskutierend die Hände und blickte die anderen an. Sie nickten zustimmend. «Aber natürlich war es das.»,stimmte Arisu zu. Kurz blickte ich mich in der großen Küche  um und nahm aus einer kleinen Schale einen roten Apfel zur Hand. «War jemand essen oder so besorgen?»,wollte ich wissen doch Usagi schüttelte den Kopf. «Ich war nach weiteren Dosen suchen doch hier in der Nähe gibt es so gut wie keine mehr.«Ich nickte lautlos und biss von dem Apfel ab während ich mich an die Theke lehnte und auf einen schwarzen ähnlich aussendenden bar Hocker setzte. Ich bemerkte, dass Chishiya gar nicht hier war. «Hey Usagi. Sollen wir zusammen jagen gehen?»,fragte ich das Mädchen welches mich kurz anlächelt und nickt. «In der Nähe ist ein Wald, dort müsste es eigentlich gut funktionieren.»,kommentiert sie und stand von dem Tisch auf, auf den sie gesessen hatte. «Ihr könnt jagen?»,fragt Kuina, interessiert. «Usagi hat mir einmal gezeigt, wie es geht. Sie macht das wirklich gut.»,sprach Arisu mit überzeugenden Ton in der Stimme.

«Dann freu ich mich ja schon.»,lächelte ich und stand wieder auf und lief auf den Ausgang der Hotelküche zu. «Ich packe kurz meine nötigen Sachen ein.»,gab ich ihr Bescheid und lief geradewegs in mein Zimmer. Ich lies die Türe auf und nahm schnell meinen jetzt leeren Rucksack in die Hand. Ich hatte die meisten Sachen im Zimmer verteilt, jedoch im Notfall könnte ich sie noch schnell einpacken, da es sowieso nicht sehr viel war. Ich nahm meine Waffen zur Hand und zog mir meine Jacke über als ich dann eilig aus dem Zimmer laufen wollte zuckte ich stark, als jemand vor mir erschien. «Wo gehst du hin?»,fragt Chishiya und sah leicht zu mir herunter. Ich nahm ein wenig Abstand und schwang den Rucksack über die Schulter. «Ich gehe mit Usagi jagen, warum?»,sah ich ihn leicht Verwirrt an. «Vergisst du etwa eine Niederlande?»Kurz sah ich ihn mit einem schauspielerischen unschuldigen und unwissenden Blick an, grübelte laut einen Seufzer über meine Kehle und sah dann zu ihm hinauf. «Hab ich das? Vielleicht. Ich gehe wie gesagt, auf das Angebot ein. Du hast gewonnen. Wenn ich ja zurück bin...kannst du mir dein Anliegen oder was auch immer es ist verraten.»,schlug ich vor. Ich konnte seinen Blick nicht zuordnen, irgendwie sah dieser ausdruckslos auf mich herab und nickt dann einfach. Es verunsicherte mich weswegen ich mich leicht räusperte. Ich hasste es, wenn peinliche stille entstand. Jedoch nur von meiner Sicht, seine war es ganz bestimmt nicht.

Ich quetschte mich aus dem Raum, zwischen ihm und den Türrahmen und winkte ihm dann leicht zu. «Bis dann.»,sprach ich etwas leiser mit einem leichten Grinsen. Chishiya grinste leicht und hob seinen Arm, um mir zuzuwinken. Seine Augenbrauen gehoben und sein Blick wie immer, hochnäsig. Mein Grinsen wurde breiter als ich mich dann umdrehte und zu Usagi lief welche unten an der Tür bereits auf mich wartete.

«Wir können los.»,berichte ich und quetschte mich erneut durch den Ein und Ausgang des Hotels. Ich richtete meine Tasche erneut und wartete auf Usagi bis wir dann auf dem Weg in den Wald waren. Heute ist die Jagd eine nachhaltige, sinnvolle Nutzung natürlicher Ressourcen oder Reserven. Zusammen mit der Hege sichert sie in der Kulturlandschaft nicht nur die Lebensgrundlagen des Wildes, sondern aller frei-lebenden Tieren, jedoch handelt dies keinem Liebesleben und das freie überleben eines Tieres. Die Menschen sind verschwunden, und das bedeutete, die Tiefe breiteten sich aus. Sie vermehrten sich schlagartig als sie beendet hatten, dass die Menschen verschwunden waren. Die Menschen, die Jäger waren eine Gefahr für sie. Sie lebten in Angst vor den Jägern und diese sind nicht mehr hier.

Ich schlich mich durch das grüne Gras welches gerade im Morgentau so schön glänze, es wuchs schnell und reichte bis über die Knöcheln. Lücken dazwischen welche die genässte Erde herausstrahlen lies, der Geruch von frischer Luft und der nassen braunen Erde füllt die Geruchssinne. Ich nahm mein Messer aus meiner Hose welchen ich wie meistens, wenn ich hier draußen herumlungere, an der Seite zwischen der Hose klemmte versteckte und immer berat hatte. Der Wind war kühl, es war hell trotz das sich die Sonne sehr hinter den grauen Wolken versteckte und es schien, als würde sie nie mehr herauskommen oder sich vor etwas fürchten.

Ich blickte zu Usagi welche knapp neben mir her lief und nickte ihr zu als ich einen Hasen entdeckte welcher sich an das grüne Gras seiner Aufmerksamkeit schenkt. «Das tut mir leid, kleiner.»,murmelte ich und holte mit dem Messer Schwung.

«Denkst du ein kleiner Hase reicht fürs erste. Ich denke nicht. An den ist nicht viel dran.»,schmunzelte ich leicht und hob diesen hoch. Ich hob eine Augenbraue und betrachtete den weißen Hasen. «Ich denke auch nicht. Wenn wir auf dem Weg zurück noch etwas finden, dann besorgen wir uns diesen. Aber lass uns langsam zurück gehen, wir sollten nicht all zu lange unterwegs sein.»,ich nickte ihr zustimmend zu und lief der jungen Frau hinterher. «Wie findest du dieses Spiel?»,fragte ich sie nach einer Weile vom folgender stille welche jedoch sehr angenehm schien. «Es ist schrecklich. So wie jeder andere bestimmt auch darüber denkt. Na ja, zumindest die meisten.»,die sportliche Frau sah mich an. «Siehst du das etwa anders?»Ich schüttelte den Kopf.

«Natürlich nicht. Ich frage mich aber, warum. Reiche langweilige Säcke, die nichts anderes zu tun haben? Oder woran liegt das? Mira zumindest ist nichts weiter als Dreck in meinen Augen.»,gab ich laut zu und sah der leeren Toten Straße entlang. «Sie verdient nicht mehr, als einen grausamen Tod. Ich würde es ganz ausführlich machen.»,lachte ich kurz jedoch verstummte ich. «Ich hasse es.»,seufzte ich dann. Ich bemerkte ihren Blick auf mir welcher an mir hängen blieb. «Denkst du, alle werden sterben? Oder gibt es Gewinner am Ende?»,fragte sie und lies mich wieder schwer seufzen. Ich sah sie nun erneut an und überlegte über meine Redewendung. Wie sollte man es formulieren? «Ich weiß nicht. Es bleibt wohl ein Rätsel, solange bis wir vielleicht selbst dahinter kommen. »,brummte ich und zuckte mit den Schultern. Ich blickte den zerstörten Boden an, aus welchem ebenfalls das grüne herausschaut. «Ist es nicht merkwürdig, wie diese Stadt ohne ledigliche Menschen oder Dingen aussieht? Es ist wunderschön, jedoch ist es in dieser Situation die Hölle.»

«Du meinst das grüne? Diese Natur und dieser zerbrach des Bodens?»

«Ja. Schau es dir genau an.»,lächelte ich sie an und wies auf die Straße vor uns hin.

All die Häuser, die lange Straße welche mit Moos an machen stellen überschüttet war. Man vernahm das Singen der Vögel sogar, was sehr unrealistisch in meinen Ohren erschien. Die Sonne erschien kurz hinter den Wolken zwischen einer der hell blauen Lücke. Jedoch verdunkelt es sich schnell wieder, denn die nächste dunkle Wolke folgte.  Der Anblick voller Asketik war beinahe unrealistisch. Ich vergaß, diese Welt ist nicht echt. Es ist eine Parallelwelt! Man hörte nichts. Es war still, die Vögel zwitscherten, der grobe zerbrochene Boden mit grün und grau überschüttet als wäre sie steinalt und wäre in irgendeinem Buch gemalt. Die Luft kühl dennoch angenehm. Die Autos an den Rändern der Straßen oder mitten drin als seien wir in einem der online Games geworden, so unrealistisch sah dieser Anblick aus.

«Du hast recht.»



«Wir sind wieder da!»,rief ich und war gerade durch die nicht funktionierende Tür gelaufen und suchte nach den anderen. Ich erblickte sie in einem seltsamen Raum, es sah aus wie eine kleine Lobby. Es stand beinahe leer und ihre Stimmen beinahe wie ein Schall. Eine kleine Couch platziert in einer Ecke und einen kleinen Sofa Stuhl gegenüber, in der Mitte ein kleiner Holztisch auf welchem ein Spiel zu liegen schien welches die anderen gerade spielen. «Ich hab keine Lust mehr! Ich verliere nur!»,reif Kuina beleidigt und lehnt sich mit verknoteten  armen zurück. Ich kam dazwischen mit einem fetten Grinsen und verschränkten armen stellte ich mich vor dem Tisch. Usagi betrat gerade den Raum und wusste bereits, was ich vor hatte, da ich den restlichen Weg schon davon geträumt hatte. «Euer Traum geht in Erfüllung! Arisu! Dein angesehenes Fleisch ist da!»,redete ich und legte ihm den toten Hasen vor die Nase. Der Junge blickte automatisch weg über den Toten mit Blut überströmten Hasen.

«Ja, erst tat er mir auch leid, aber sieh ihn dir an!»Verschränkte ich erneut die Arme vor der Brust. «Ist das...sein Gehirn?»,fragt Kuina vorsichtig und sah ihn sich doch tatsächlich Nähr an.

«Oh, hab wohl nicht richtig aufgepasst...»,murrte ich und nahm ihn wieder angeekelt zur Hand. «Ich mache das Feuer!»,meldet sich Arisu zu Wort und haute doch direkt mit Abstand von dem Hasen ab. Ich kicherte kurz auf und lief dem Jungen hinterher. «Arisu warte kurz!»Ich kam in der Küche zum stehen und legte den Hasen auf eine kleine Ablage ab. «Da das hier nicht geht...wo machen wir das Feuer?»

«Ich würde mal sagen, in einem der Räume.»,kam Usagi dazwischen und zeigt mit dem Finger nach oben. «Ich mach's im Nebenraum.»,sagt sie dann hinterher und nahm sich den Hasen und lief hinaus. Ich sah ihr hinterher und lief dann in mein Zimmer nach oben, um meine Tasche dort abzulassen. Da fiel mir ja ein...Chishiya. Eilig lief ich aus dem Raum und schloss die Tür hinter mir während ich die Treppen hinunter zum Raum lief, der mir wie eine Lobby erschien war und fand dort nur das Mädchen mit dem Strohhalm im Mund auf. Wo war er hin?

Wieder lief ich weiter, wieder in der Küche angelangt doch auch hier war er nicht. Schnüffelt er vielleicht in anderen Zimmern rum und sah sich um? Dachte ich und sah grob in einigen der Räume jedoch entdeckte ich ihn nicht. Ich lief erneut die Treppen hinauf bis zum zweiten Stock und erblickte dann am Ende des Ganges des zweiten Stockes eine Stufe. Stirnrunzelnd folgte ich dieser und erblickte eine weitere schmale Treppe. Augenblicklich schlich mir ein Grinsen auf den Lippen als ich oben ankam und Chishiya am Rand der Mauer sitzen sah. Ich schloss die schwere Tür und lief auf den jungen Mann in weißer Weste zu.

«Dein spiel letztens war ziemlich in Ordnung.»,äffte ich ihm nach und erwiderte seinen leichten grinsenden Blick. «Du magst es wohl, mich nachzumachen.»Ich nickte bloß. «Es war aber ernst gemeint. Wie bist du so schnell darauf gekommen?»,fragte ich und setzte mich neben ihm. «Es ist mir direkt in den Sinn geschossen.»,antwortet er mit gehobenen Augenbrauen und blickt wieder nach vorne.



«Mhm...»,nickte ich langsam und sah nach unten. «Weißt du, was es mit dem Boden auf sich hatte?»,fragte ich ihn. Augenblicklich sah er mich mit seltsamen Gesichtsausdruck an. «Das weiß du nicht? Anscheinend doch nicht so schlau...schade, ich dachte ich habe Konkurrenz.»,murmelt er. Nun sah ich ihn beleidigt an. «Nicht jeder kommt auf so sadistische Spielhandlungen.»

«Soll es heissen, ich bin ein Sadist?»,fragt er leicht fassungslos. Ich zuckte mit den Schultern und genoss die Aussicht. «Du hast vergessen, das wir in der gleichen Universität sind?»Ich lachte kurz auf und blickte den wasserstoffblonden Jungen mit nicht sehr viel Humor an welcher jedoch nach vorne sah, Kurz sah er mich aus dem Augenwinkel an. «Nein, das nicht. Ich kann's nicht glauben. Du zuckst nicht mal mit der Augenbraue, wenn jemand vor deinen Augen stirbt und du willst Arzt werden?»

«Tatsächlich ja.»,meint er mit leichtem Grinsen. «Hätten wir das Rätsel nicht geschafft, würde der Raum mit Wasser getränkt werden und wir wären ertrunken. Das erklärt einerseits, den Geruch der verschimmelten Sammlung an den Ecken und die sehr gelbliche Wand obwohl diese eigentlich weiß war.»,erklärt er und ich staunte über meine Dummheit. Warum war ich denn nicht darauf gekommen? Ich räusperte mich.

«Wie auch immer. Du hast gewonnen.«

«Ich will dein Zimmer erkundigen. Deine persönlichen Dinge, die du mit dir geschleppt hast.»Meine Augenbraue hob sich Unglaubwürdig.

«Hah? Mein...Zimmer?»

«Es gibt mir einen ersten Eindruck, wer du bist.»Ich nickte leicht wissend und sah wieder nach vorne, damit mir die wunderbare Aussicht zu Gesicht schaute. Ich nickte zustimmend. Ich krempelte mir die Ärmel meiner Jacke hoch, da mir langsam in der prallen Sonne die auf uns schien echt zu warm wurde. Ich lehnte mich auf der kühlen Mauer zurück und sah somit in den Himmel. Ich faltete meine Hände auf meinen Bauch, doch die kleine Angst, herunterzufallen war noch immer da. Doch ich denke, ich könnte meine höhenansgt überwinden, wenn ich öfter hierherkommen würde. Kurz schielte ich zurück zu ihm. «Eben haben Ich und Usagi über diese Welt gesprochen...wenn man das überhaupt so nennen kann. Wie denkst du über diese Welt?»,fragte ich nun auch ihn und wartete gespannt auf eine Antwort. «Was ich darüber denke, ist doch total egal. Das was ich suche sind antworten. Und die finden wir bei unserer sadistischen Spielleiterin, der zu langweilig war um mit echten Poker Karten zu spielen. Vielleicht sind Außerirdische mit im Spiel, oder denkst du, ein normaler Mensch tut so etwas?»Interessiert blickte ich Chishiya mit einem Grinsen an. «Gott, vielleicht?»

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