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Sicht: immer noch Luca
Nach einer Weile hatte ich mein Handy aus meiner Hosentasche gefischt und rief meinen Vater an.
Wo bist du ich mache mir sorgen um dich und warum ist Alice so schlecht drauf? Kam die Stimme von meinen Vater aus dem Telefon. "Ich stehe im Wald auf der Lichtung wo wir immer trainieren und bräuchte mal deine Hilfe, wenn ich bis Weihnachten wieder im Internat sein soll.", sagte ich. Bin gleich da und du erzählst mir wenn ich da bin wie du es geschafft hast nicht wieder aus dem Wald herauszukommen! Und schon legte er auf. Es verging nicht viel Zeit, da kam mein Vater auch schon auf mich zu. " Kannst du bitte das Messer aus dem Baum ziehen? ", " Warum machst du das denn nicht selbst, deswegen musst du mich wirklich nich anrufen!", sagte er vorwurfsvoll. "Meist du ich Ruf dich an wenn Ich das Messer selbst hätte herausziehen können?", fragte ich genervt. "Erst sagst du mir was du gemacht hast?", fragte mich mein Vater. " Also, Jackson hat gesagt wir sollen Alice umbringen und wir hatten abgemacht dass wenn sie die Zwillinge außer Gefecht gesetzt hat, ich sie von hinten mit einem Messer töte... ", " Du hast was?! Bist du noch ganz bei Trost? Dir ist schon klar, dass sie die letzte Donner Fee ist! Und wie um Himmels willen kommst du auf die deinem alpha einen solchen dummen Willen zu erfüllen und deine Mate kalt machen zu wollen? ", fragte er mich entsetzt. Auf einmal fing es furchtbar an zu regnen und an Horizont über dem Internat zuckten Blitz über den Himmel. Mein Vater zog schnell das Messer aus dem Baum und wir rannten zum Internat zurück.
Als wir dort nach 10 Minuten ankamen traute ich meinen Augen nicht, Alice hatte sich in ihre feengestalt verwandelt und rannte fröhlich am Waldrand herum, mir fiel auf, dass sie ein kurzes Kleid anhatte, und nicht wie sonst ein langes. Wir sahen ihr eine Weile zu wie sie glücklich und barfuß durchs nasse Gras rannte. Doch dann auf einmal sah sie mich an und das lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. Plötzlich schlug ein Blitz nur wenige Meter von mir entfernt in den Boden. " Alice beruhig dich wir tun dir nichts. ", redete mein Vater beruhigend auf sie ein.
Sicht: Alice
Nachdem Felix das gesagt hatte verwandelte ich mich wieder zurück in meine menschliche Gestalt und ging ins Gebäude und in mein Zimmer. Das Gewitter hatte auch aufgehört, wahrscheinlich hatte ich es gemacht und erst jetzt fielen mir meine Fingernägel auf, sie sahen aus wie eine Krallen und waren mit einem Blitz versehen. Das sah echt cool aus. Ich sah mir den Nagel von meinem Daum genauer an, er war normalerweise 1,5 cm lang und jetzt gute 2,5 cm lang, krass. Ich musste unbedingt heute noch mal in die Bibliothek und das nachlesen! Doch ein Blick auf die Uhr, es war zu spät die Bibliothek hatte schon zu. Och manno! Erst jetzt hörte ich das Klopfen an der Tür. " Herein!", rief ich. Und schon sprang ich vom Bett auf und zog meine Dolche hervor. Luca sah mich erschrocken an. "Ich wollte mich wegen heute entschuldigen. Es war falsch von mir auf dich los zugehen, ich werde so etwas nie wieder meiner Mate antuen, mein Gott wie dumm ich war.", er holte noch mal tief Luft und sprach weiter:" Und wenn du mich jetzt hasst ist das OK. Doch wenn du irgendwann darüber hinweg sehen kannst, dann bitte gib mir noch eine Chance.", vielleicht sollte ich ihm eine Chance geben? Doch bevor ich noch etwas sagen konnte war er schon gegangen. Ich fühlte mich so einsam ohne Luca.
Die nächsten Tage in der Schule sah ich Luca kaum und wenn doch ignorierte ich ihn. Es war manchmal schon schwierig nicht zu ihm zu rennen und ihm in die Arme fallen.
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