Chapter 13

Als wir an der Villa ankamen und der Bodyguard hinter mir auch, stieg ich aus und winkte dem Bodyguard zu, um ihm zu signalisieren dass er rüber kommen soll.
"Was gibts?", fragte er mich schroff.
"Wie was gibts bist du blind hilf mir die in den Keller zu schleppen.", sagte ich generft.
Er verdrehte die Augen einmal bevor er dann sie mit einem Ruck auf seinen Händen im Brautstyle trug.
Ich nahm die HOCHZEITSPAPIERE und noch ihre Tasche mit der Waffe und ging dann auch rein.
Als ich rein kam sah ich sofort einen verwirrten Alessandro und Mason vor der Tür stehen: "Was glotzt ihr so?"
"Die war ohnmächtig?", fragte Mason mich.
"Ja war sie, die kleine hätte am Ende noch ihre Waffe rausgepackt und meinem Leben ein Ende gesetzt..", klärte ich die beiden auf und fuchtelte mit ihrer Waffe rum.

"Okayyy? Naja wie auch immer hast du was herausgefunden?", fragte dann Alessandro.
"Jap. Sie ist mit meinem Stiefvater verheiratet, cool oder?", sagte ich als würde ich gerade über das Wetter reden.
"WAS?!", fragten die beiden monoton und das in einem viel zu lauten Ton.
"Jap, jetzt geh ich in den Keller und bring sie zum singen.", zwinkerte ich den beiden zu.
Beide nickten einfach nur skeptisch, und wollten was sagen aber ich ging einfach schon.
Unten angekommen sah ich Giullia wie sie an einem Stuhl fest gebunden war, naja immerhin etwas konnte dieser Bodyguard.
Ich nahm die Wasserflasche die da stand, schraubte sie auf und klatschte das Wasser auf sie damit sie wach wurde.

"Was?! Wo bin ich?! Scheiße! HILFEEEE!!", schrie sie panisch und schien mich nicht bemerkt zu haben obwohl ich genau vor ihr stand.
Ich stöhnte generft auf nahm meine Waffe und hielt sie ihr an die Stirn: "Schrei nicht wie eine Irre aus der Irrenanstalt rum und hör mir zu."
Sie verstummte augenblicklich als sie die Waffe sah.
"Schau nicht so. Es ist nunmal mein Job außerdem wirst du mir jetzt paar Fragen beantworte, verstanden?", sagte ich zu ihr mit einem aufgesetzten unschuldigen Blick.
Ihr Blick war voller Hass, und ihr werdet mich für dumm halten aber ich liebte diesen Blck denn er war gemischt mit Hass, Angst alles möglich denn sie gegenüber mir verspürte.
"Was für Fragen?", fragte sie mich dann nach einer Zeit.
"Über Mr. Esposito und Mr. Russo.", antwortete ich ihr ohne meinen Blick von ihr weg zu nehmen.
"Ich kenne die zwei nicht.", log sie mich an.
Doch anstatt auszuflippen nahm ich den Stuhl der am Ende des Raumes war und schliff ihn vor ihr so, dass sie die Lehne sah.
Dann setzte ich mich verkehrt herum hin und ladete alle Kugel aus, bis nur noch eine drinnen war.

"Wir werden jetzt ein Spiel spielen, Russisch Roulette sagt dir das was?", fragte ich sie während ich meine Waffe mit einem Grinsen betrachtete.
Wie lange ist das her, dass ich dieses tolle Spiel gespielt habe?
Ich sah sie schlucken: "Ich- bitte, ich kenn die zwei nicht."
Ich legte die Waffe an ihrem Kopf und schoss.
Ein lauter Knall ertönte und dann lag eine Stille im Raum.
Ich schaute das Mädchen vor mir an Ihre Augen waren aufgeweitet und verheult. Der Anblick war erbärmlich weshalb ich dann lauthals anfing zu lachen: "Was schaust du denn so entsetzt? Du kennst ja anscheinend die Regeln sonst hättest du gefragt. Außerdem bin ich nicht dumm, bei jeder falschen Antwort schieße ich. Ach ja zur Info es sind noch 5 Kugeln übrig."
"Ich- Mr. Esposito ist mein Mann und Mr. Russo ist mit ihm zimmlich gut. Die beiden sind Geschäftspartner.", verriet sie mir dann, das was ich schon wusste.
"Geht doch. Nur leider weiß ich diese Sachen schon, verrate mir also wie es zu der Hochzeit zwischen dir und Esposito kam.", sagte ich dann mit einen Pokerface.
Sie war kurz still, aber als ich ihre Stirn mit der Waffe langsam wieder berrührte sprudelte es wieder aus ihr raus: "Ich wollte das ganze nicht, aber er hat meinem Vater viel Geld angeboten. Verdammt und- und er er hat mich-"
"Reicht, ich kann mir vorstellen was er mit dir getan hat. Das tut mir wirklich leid nur, ich verspreche dir nach dem du mir meine Fragen beantwortest, dass du nicht mehr mit ihm verheiratet bist ja? Also bitte beantworte alles.", unterbrach ich sie dann.
Sie schaute mich skeptisch an: "Du lügst."
"Ich lüge nicht, und wenn du mir nicht vertraust ist es dein Problem.
Entweder du redest und bist dann nicht mehr mit ihm nach dem ganzen verheiratet oder aber auch ich knall dich sofort ab.", bot ich ihr meine zwei Optionen.
"Na gut.", sagte sie dann nach einer Zeit, aber immernoch skeptisch.

"Wie ist dein Verhältnis zu Russo? Man hat euch oft zusammen gesehen.", fragte ich sie schon weiter.
"Er und ich-", fing sie an. Doch ich konnte es mir schon denken: "habt miteinander geschlafen?"
"Ja...Aber ich wurde daraufhin von ihm schwanger. Er stritt es ab und meinte es wäre nicht von ihm, aber als er den Vatertest machte sah er selbst, dass er der Vater ist. Ich hatte mich verliebt, aber er meinte ich wäre einfach nur ein kleiner Spaß und ich sollte Esposito nichts sagen.", erklärte sie mir dann.
"Du bist also schwanger und hast eine Affäre mir Russo?", fragte ich nochmal nach.
"Beides nein... Ich habe abgetrieben und für ihn war ich nur ein Spaß.", antwortete sie mir.
Ich seufzte kurz erleichtert auf, gut dann hätte ich später doch nicht zwei Menschen aufs Gewissen...
"Ist dir was kommisches in letztes Zeit aufgefallen?", fragte ich sie dann.
"Nein- Außer doch ein Mädchen war an einem Tag plötzlich in meinem Zimmer sie hieß, ehmm Romina denk ich?", antwortete sie mir.
Als sie den Namen Romina aussprach, überkam mich sofort ein leichter Schauer. So hieß die entführte Schwester von Alessandro.
"Warum war sie da?", hackte ich mit meinem Pokerface weiter nach.
"Sie meinte sie wäre entführt worden von Russo und seinen Männern aber ich glaubte ihr nicht da sie eigentlich ganz gut aussah.", beantwortete sie mir mit eienem verwirrten Blick.
"Ihr geht es also gut. Gott sei Dank, er wird erleichtert sein.", stöhnte ich auf und stand vom Stuhl auf.

Dann drehte ich mich wieder um und schoss bis zur letzten Kugel alle ab, da ich wusste, dass beim letzten Schuss die Kugel drinnen war.
"So jetzt da du brav warst möchte ich dir helfen, auf nun, ja meiner Art?", sagte ich ihr kalt und zielte mit der Waffe auf sie.
"Du hast versprochen du hilfst mir mit Esposito! WARUM WILLST DU MICH JETZT TÖTEN?!?!? FUCKKK HILFEEE!!!", schrie sie sofort panisch drauf los und wippte mit den Stuhl.
Ich schoss dann schnell auf sie zu und sagte ihr meine letzten Worte bevor ich durch die Tür wieder rausging: "Sei froh dass du jetzt auf einen schnellen Tod stirbst als von Esposito gefoltert zu werden bis du stirbst.
Es hätte eh keine Möglichkeit dich von dem Psycho zu bewahren. Ruhe in Frieden Giulia Romano, du warst mir eine große Hilfe."
........................

"Was ist da drin bitte passiert? Gefühlt tausen mal sind Schüsse-", fragte Mason als ich hochkam, doch ich unterbrach ihn: "Sie ist tod."
Gott ich fühlte mich irgendwie gut aber irgendwie auch eklig, sie war irgendwie unschuldig aber trotz allem kann ich mir keine Menschen erlauben die von mir etwas wissen.
Alessandro schien nicht überascht zu sein und fragte dann einfach weiter: "Hast du Informationen von ihr raus bekommen?"
"Ja, sie wurde mit Esposito zwangsverheiratet und hatte dann währendesssen eine Affäre mit Russo. Wurde daraufhin schwanger trieb es jedoch ab, da er sie nur als Spaß definierte. Esposito weiß von der Affäre nichts und soll anscheinend nichts davon erfahren und sie wurde von Esposito vergewaltigt.", sprudelten die Infos die mir Giulia vorhin noch erzählt hatte aus mir heraus.
"Warum hast du sie getötet, wenn sie dir alles gesagt hat?", fragte mich Mason immernoch verwirrt.
Ich schaute ihn mit meinem undurchdringbaren Blick an und sagte dann: "Ich will nicht, dass jemand weiß dass ich Killerin bin. Außerdem bat ich ihr meine Hilfe an, dass sie dannach nicht mehr mit Esposito verheiratet sein wird."
"SO WOLLTEST DU DEIN VERSPRECHEN EINSETZEN?!", fragte Mason geschockt.
Ich schnalzte mit der Zunge: "Bitte ihr seid in einer Mafia drin, tuh nicht so unschuldig als würde an deinen Händen kein unschuldiges Blut kleben."
"Fuck, trotz-", wollte Mason ansetzen aber wurde von Alessandro unterbrochen: "Mason lass es, sie hat Recht. Außerdem würde Esposito sie so oder so kriegen und foltern. So hatte sie immerhin einen schnellen Tod."
Ich schaute zwischen ihnen her und beschloss dann: "Ich bin oben im Zimmer und ruh mich ein wenig aus, sagt Bescheid wenn ihr was von mir wollt."
"Nein, fürs erste kannst du oben gehen später gehen wir nochmal zu dem einen Casino. Erinnerst du dich?", sagte Alessandro dann zu mir mit einem angespannten Ton.
"Ja, ich mach mich später dann fertig.", antwortete ich auch und ging dann schon hoch.

Als ich angekommen war sperrte ich die Zimmertür erstmal ab und ging duschen.
Ich wusch meine Haut so stark, in Hoffnung das ganze Blut von den ganzen Menschen würde verschwinden.
"Verdammt!", schrie ich laut und lies mich langsam die Wand hinter mir von der Dusche runterrutschen.
"Was ist aus mir geworden....ein verdammtes Monster. Dann bin ich auch noch stolz drauf. Fuck....", schluchzte ich.
Wie gesagt ich liebte den Job aber jedesmal wenn ich einen unschuldigen Menschen tötete hasste ich mich so sehr und war angeeklet von mir selbst.
Ich betrachtete die 4 Narben an meiner Hüfte, ich hatte sie mir selbst früher zugefügt um mich besser zu fühlen. Nur war das Problem dass ich mich dannach einfach nur noch mehr vor mich selbst angeekelt war.
Gott sei dank war ich so schlau und hatte mir eine Stelle ausgesucht die nie jemand sehen würde. Seit 2 Jahren hatte ich es nicht mehr getan, da hatte ich mir selbst versprochen es nie nie wieder zu tun. Doch jetzt war ich wieder an einer dieser Zeitpunkte angelangt, wo ich mir einfach nur das Leben nehmen wollte.

Wer will nich schon?
Ich habe eh nichts zu verlieren.
Niemand liebt mich oder hatte es jemals getan.
Es gibt niemanden den ich Familie nennen konnte, außer Clara die ich so lange nicht mehr gesehen hatte. (erinnert ihr euch noch an sie? Sie wird bald mal zusehen sein hehe)

Ich hörte wie jemand mein Namen mehrere Male schrie. Doch ich blendete alles aus und griff zu einem Rasierer, ich legte ihn an meine Hüfte. Doch konnte es einfach nicht bringen mein Versprechen an mich selbst zu brechen, weshalb ich laut anfing zu weinen. Fuck man ich hasste diese Seite an mir.
Ich schloss die Augen und hörte nur wie die Badezimmertür aufgebrochen wurde.
"Fuck Valeria, was ist los?", hörte ich die besorgte Stimme von Alessandro.
Mir war es in dem Moment so egal, dass ich gerade nackt war und er mich komplett sehen konnte, also zog ich meine Beine einfach nur zu meiner Brust und legte meinen Kopf drauf und schluchzte: "Ich bin so ein schlechter Mensch.."
Ich spürte wie Alessandro mir näher kam und ein Handtuch über mich legte, dann nahm er mich in den Arm: "Amore, du bist kein schlechter Mensch. Hör auf sowas zu sagen, ich bitte dich."
"Doch Alessandro, ich bin ein schlechter Mensch. Ich verdiene es nicht einmal zu leben, fuck für wenn soll ich überhaupt noch leben?!", schrie ich verzweifelt und kuschelte mich weiter in Alessandros Armen ein.
Alessandro zeichnete, kleine Kreise auf meinen Rücken und drückte mich dann etwas weg, dass unsere Gesichter jetzt ganz nah waren: "Amore, ich weiß es hört sich egoistisch an aber bitte bleib für mich am Leben, bitte."
Wieder kam eine Träne und floss meine Wange hinunter während ich einfach nur starr in Alessandros schönen Augen blickte. Er nahm mein Gesicht in seinen Händen und wischte mir meine Träne dann schnell weg: "Wein nicht mehr, Amore. Es ist okay, niemand ist perfekt."
"Du bist perfekt.", sagte ich ohne einmal wegzublicken.
"Nein Amore, glaub mir. Ich bin ein viel, viel, viel schlimmerer Mensch als du. Vertrau mir.", mit diesen Worten kam er mir näher und küsste mich auf die Stirn.
Dieser Kuss war so liebevoll auch wenn er nur auf meiner Stirn war, sofort sammelten sich neue Tränen in meine Augen an, dann schniefte ich: "Kannst du raus gehen? Ich-Ich zieh mich noch um dann könnem wir zum Casino."
"Wir gehen nicht. Ich nehme dich niemals so mit, und so lass ich dich auch nicht alleine, Amore. Ich bleibe bei dir. Zieh dich um und komm dann in mein Zimmer ja?", sagte er dann bestimmt und mit einem liebevollen Lächeln.
"Danke Alessandro, wirklich.", bedankte ich mich. Er schmunzelte nur und ging dann aus dem Zimmer.

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Okayyyy wie fandet ihr dieses Kapitel?
Also ich bin euch ehrlich ich möchte erstmal dass die Charraktere sich sozusagen entwickeln und sich besser kennenlernen und so bevor sie gleich 'miteinander ins Bett steigen' HAHAH Ich hoffe ihr versteht das, da ich noch zimmlich viel vor habe was den Ablauf und so angeht.
Wie fandet ihr die Aktion von Valeria dass sie Giulia umgebracht hat?
Und was denkt ihr wird jetzt weiter passieren?

Würde mich über ein Kommentar und ein Vote freuen <33

~A

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